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Das Stapeltor war eines der vier Haupttore der Stadt Duisburg wie sie im Stadtplan des Johannes Corputius von 1566 uberliefert sind Heute erinnert die Bezeichnung des Platzes Stapeltor zwischen Springwall und Kuhlenwall in der Altstadt noch an seinen ehemaligen Standort Das ostliche Tor der Stadt war mit einem Vorwerk gesichert das von zwei Rundturmen flankiert wurde Wie die anderen Tore der Stadtbefestigung so wurde auch das Stapeltor in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts abgerissen Das Stapeltor mit angrenzender Stadtmauer im Plan des Johannes Corputius 1566Innerhalb der mittelalterlichen Stadt wird fur den Bereich zwischen Stapeltor und Burgplatz das Kaufmannsviertel Duisburgs vermutet Die alte Ruhrmundung die vor dem Stapeltor auf einen Altrheinarm traf wurde im Mittelalter wahrscheinlich als Hafen genutzt 1 In diesem Bereich wurde Ende der 1990er Jahre im Rahmen der IBA Emscherpark ein Dienstleistungspark errichtet Neben dem Stapeltor sind die Namen funf weiterer Duisburger Stadttore uberliefert die im Corputius Plan erkennbaren Schwanentor Kuhtor und Marientor dazu das Liebfrauentor Liefkenporte im 13 Jahrhundert und das Fischetor aus dem 14 Jahrhundert Quellen Bearbeiten Gunter Krause Duisburg als Handels und Hafenort im Mittelalter und der fruhen Neuzeit online Memento des Originals vom 26 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgamn de 29 April 2013 PDF 231 kB Stadttore von Duisburg Schwanentor Marientor Kuhtor Stapeltor Liefkenporte Fischetor 51 437222222222 6 7666666666667 Koordinaten 51 26 14 N 6 46 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stapeltor amp oldid 188603460