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Rehe ist der 18 Kriminalfilm der Fernsehreihe Stahlnetz Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 16 Juni 1964 im Ersten Programm der ARD Episode 18 der Reihe StahlnetzTitel ReheProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschLange 111 MinutenProduktions unternehmen Norddeutscher RundfunkRegie Jurgen RolandDrehbuch Wolfgang MengeProduktion Erich HolderMusik Siegfried FranzKamera Gunter HaaseSchnitt Peter HarlosPremiere 16 Juni 1964 auf Das ErsteBesetzungHeinz Engelmann Kommissar Berenthin Siegurd Fitzek Willy Funke Werner Bruhns Herr Teichert Horst Beck Kommissar Waitl Horst Michael Neutze Kommissar Waldmann Helmut Oeser Kommissar Baumann Ilse Bally Kommissarin Martin Edgar Maschmann Polizeiprasident Gunther Stoll Kriminalbeamter Double von Teichert Willy Witte Kriminalbeamter im Baustellenzelt Frank Straass Kriminalbeamter am Tatort Friedrich Hartau Linguist Wolfgang Borchert Kriminaltechniker Gunter Ludke Gefangnisinsasse Bruno Vahl Berg Gefangnisinsasse Doris Masjos Fraulein Niemeyer Gerda Maria Jurgens Frau Schinderberg Heinz Lanker Polizist Episodenliste Das Haus an der Stor Strandkorb 421 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenWilly Funke beobachtet den 6 jahrigen Uwe Teichert beim Verlassen eines Grundstucks in Stuttgart Degerloch und spricht ihn an Er konne ihm Rehe aus nachster Nahe zeigen Der neugierige und arglose Junge lasst sich von ihm auf dem Fahrrad mitnehmen und sie fahren in ein entfernt liegendes Waldstuck Als Uwe zum Mittagessen nicht zu Hause erscheint ruft der Vater die Polizei an doch die vertrostet ihn er solle noch zwei Stunden warten Uwe konne in dem Alter sicher die Uhr noch nicht lesen Am Abend hat er ein Gesprach mit Kommissarin Martin von der weiblichen Kriminalpolizei und schildert ihr Uwes Tagesablauf bis zum Verschwinden Wahrenddessen ruft Funke bei den vermeintlichen Eltern Uwes an muss aber erkennen dass er den Jungen offenbar nicht das eigene Grundstuck hat verlassen sehen Am nachsten Tag berichten die Zeitungen vom Verschwinden des Jungen Funke kennt nun den richtigen Namen ruft bei Teichert an und fordert 15 000 D Mark wenn er seinen Jungen wiedersehen wolle Die Polizei solle er aus dem Spiel lassen Trotzdem setzt sich Teichert mit Kommissarin Martin in Verbindung und unter Leitung von Kommissar Berenthin wird der gesamte Polizeiapparat mobilisiert Teicherts Telefon wird ab sofort uberwacht Beamte bewachen das Grundstuck rund um die Uhr zwei Kollegen Berenthins sind standig im Haus Funke ruft wiederholt bei Teichert an um Details der Geldubergabe zu besprechen Die Polizei kann die Gesprache mitschneiden aber nicht ermitteln von wo aus sie gefuhrt wurden Funke versteckt in einer landlichen Gegend einen Brief in dem steht wo Teichert das Losegeld hinterlegen soll Die Worter hat er aus Zeitungen ausgeschnitten und auf Papier geklebt Teichert holt diesen Brief ab und bringt beschattet von mehreren Beamten das Geld an die genannte Stelle doch auch nach Stunden ist niemand erschienen um es abzuholen Kurze Zeit darauf wird die Leiche des Jungen gefunden Offenbar hat Funke Uwe noch am Tag der Entfuhrung umgebracht Er meldet sich erneut spricht davon dass er das Losegeld mit zwei anderen Leuten teilen musse und gibt Teichert einen neuen Ort an an dem er das Geld platzieren soll Die Polizei wahnt sich nun im Vorteil da sie keine Rucksicht mehr nehmen muss Diesmal hinterlegt ein Kriminalbeamter der Teichert in Statur und Grosse ahnelt das Losegeld allerdings ist das Paket prapariert und enthalt uberdies nur Zeitungspapier Doch auch dieses Mal hat die Polizei das Nachsehen Zwar ist Funke in der Nahe des Ubergabeortes doch die Funken der in der Nahe fahrenden Filderbahn lassen ihn glauben es handele sich um das Blaulicht eines Streifenwagens und er verschwindet Die Ermittler sehen nur noch eine Moglichkeit den Tater zu erwischen Sie veroffentlichen die bei den Telefonaten mitgeschnittene Stimme Funkes uber den Rundfunk in der Hoffnung dass sie jemand erkennt Unter den zahlreichen Hinweisen findet sich auch mehrfach der Name Willy Funke Die Kommissare Waitl und Baumann suchen ihn auf treffen ihn aber nicht an Sie verschaffen sich Zutritt zur Wohnung und finden im Ofen angekohlte Zeitungen aus denen Buchstaben und Worter ausgeschnitten wurden Als Funke nach Hause kommt nehmen die Beamten ihn fest Sonstiges BearbeitenDer Film entstand in Zusammenarbeit mit der Kriminal und Schutzpolizei von Stuttgart Gedreht wurde an Originalschauplatzen und im Studio Hamburg Die Bauten stammten von Albrecht Becker Es gibt zwei Off Sprecher In der Einleitung spricht Hans Gunter Martens spater ubernimmt Heinz Engelmann als Kommissar Berenthin diesen Part Der tatsachliche Fall ereignete sich 1958 Der Tater war gestandig und erhangte sich im Untersuchungsgefangnis Die Ausstrahlung dieser Folge war fur den 3 Marz 1963 vorgesehen 1 Allerdings begann in jenen Tagen ein Gerichtsprozess wegen eines ahnlichen Verbrechens weshalb der Film erst uber drei Monate spater gesendet wurde Nach Angaben von Funke Darsteller Siegurd Fitzek wurde er noch lange Zeit fur den tatsachlichen Tater gehalten 1 Die Episode ist in einer 2013 erschienenen DVD Box mit samtlichen Stahlnetz Folgen enthalten Weblinks BearbeitenStahlnetz Rehe in der Internet Movie Database englisch Stahlnetz Rehe bei filmportal de Stahlnetz Rehe auf der KrimihomepageEinzelnachweise Bearbeiten a b Rehe auf der Krimihomepage abgerufen am 9 Oktober 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stahlnetz Rehe amp oldid 238011857