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Ein Toter zuviel ist der 22 Kriminalfilm der Fernsehreihe Stahlnetz Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 14 Marz 1968 im Ersten Programm der ARD Episode 22 der Reihe StahlnetzTitel Ein Toter zuvielProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschLange 82 MinutenProduktions unternehmen Norddeutscher RundfunkRegie Jurgen RolandDrehbuch Wolfgang Menge Karl Heinz ZeitlerProduktion Oswald HirschmannMusik Siegfried FranzKamera Bernd Eismann Gunnar von GarssenSchnitt Monika Tadsen ErfurthPremiere 14 Marz 1968 auf Das ErsteBesetzungHeinz Engelmann Hauptkommissar Schilling Horst Beck Kriminalhauptmeister Ebert Krikor Melikyan Kriminalbeamter Ullrich Dirk Dautzenberg Josef Krutzefeld Hans Jurgen Janza Helmut Wischer Henning Schluter Heinz Kogler Rudolf Schundler Bankfilialleiter Dehmel Peggy Parnass Frau Wischer Joachim Wolff Kommissar Dormier Peter Lehmbrock Kriminalbeamter Westermann Willy Witte Kriminalbeamter Karl Ulrich Meves Kriminalbeamter Rene Genesis Staatsanwalt Irmgard Kootes Bardame Episodenliste Der funfte Mann Die Zeugin Handlung BearbeitenDer Transportunternehmer Heinz Kogler steckt in finanziellen Schwierigkeiten Seiner Bank stellt er zwei Wechsel uber 108 000 D Mark aus Von seinem vorbestraften Mitarbeiter Helmut Wischer lasst er ein Maschinengewehr stehlen In der Nacht davor hatte Wischer bereits einen weiteren Einbruch bei seinem ehemaligen Arbeitgeber begangen und dort neben Bargeld und Wertgegenstanden auch eine Pistole mitgehen lassen so dass Kriminalhauptmeister Ebert vom Einbruchsdezernat ihm nach kurzer Zeit auf die Spur kommt Bereits jetzt sieht Kogler ein Risiko in seinem Mitarbeiter doch auf seine Anweisung hin raubt Wischer mit der MP und der Pistole bewaffnet gemeinsam mit Josef Krutzefeld einem weiteren ebenfalls vorbestraften Angestellten Koglers in der Folgezeit verschiedene Banken aus Da Kogler in den Besitz der Wechsel gelangen will uberfallen Wischer und Krutzefeld den Filialleiter der Bank und zwingen ihn den Tresor zu offnen Um der Forderung Nachdruck zu verleihen gibt Wischer aus seiner Pistole einen Schuss in den Boden ab Als Kogler nach den Wechseln fragt geben sich seine Mitarbeiter ahnungslos doch Wischer passt seinen Chef spater ab und erklart ihm im Besitz der Wechsel zu sein Er fordert von ihm 20 000 D Mark fur die Herausgabe der Papiere Kogler geht zum Schein auf die Erpressung ein und fahrt mit Wischer am spaten Abend hinter die belgische Grenze wo angeblich das Geld aus den Bankuberfallen versteckt sei Wischer ahnt nicht dass sich auch Krutzefeld im Auto befindet Dieser erschiesst Wischer auf ein verabredetes Zeichen Koglers hin macht sein Gesicht durch Saure unkenntlich entkleidet die Leiche und vergrabt sie Noch in derselben Nacht sturzt in unmittelbarer Nahe eine Privatmaschine mit zwei Personen an Bord ab Die Einsatzkrafte finden am Unglucksort eine dritte Leiche die von Wischer Kommissar Dormier von der belgischen Polizei informiert seine deutschen Kollegen und die konnen anhand von Fingerabdrucken die Identitat des Toten ermitteln Die Mordkommission unter der Leitung von Hauptkommissar Schilling findet heraus dass die Kugel die Wischer in den Boden der Bank abgegeben hatte und die mit der er getotet wurde aus derselben Waffe stammen Befragt ob ihr Mann in letzter Zeit Besuch erhalten habe erzahlt Frau Wischer von einem Architekten Schwarzer der sie wegen eines Bauprojektes aufgesucht habe da ihr Mann gelernter Maurer sei Schilling kommt dies Vorgehen merkwurdig vor umso mehr da es in der Umgebung keinen Architekten dieses oder ahnlichen Namens gibt Filialleiter Dehmel erkennt in Wischer einen der beiden Manner die ihn uberfallen haben Hauptmeister Ebert lasst sich von Wischers Frau verschiedene Fotos von ihrem Mann geben auf einem davon identifiziert Dehmel Krutzefeld als zweiten Tater der daraufhin festgenommen wird Frau Wischer versichert allerdings dass dies nicht der Mann sei der sich als Architekt Schwarzer ausgegeben habe Schilling lasst deshalb eine Phantomzeichnung anfertigen und erkennt darauf Kogler Durch eine List gegenuber Krutzefeld gelingt es ihm den Transportunternehmer als Drahtzieher zu entlarven Schillings Mitarbeiter Ullrich der inzwischen Kogler aufsucht um sich von ihm ein angebliches Alibi Krutzefelds bestatigen zu lassen wird von Kogler mit einer Waffe bedroht und niedergeschossen Inzwischen ist die Polizei eingetroffen Kogler versucht mit dem Auto zu fliehen Auf der Flucht gerat der Wagen in Brand doch er kann unversehrt aus dem brennenden Fahrzeug befreit und festgenommen werden Sonstiges BearbeitenEin Toter zuviel war die vorerst letzte Folge der Serie ehe sie ab 1999 mit sechs weiteren Episoden ein kurzes Comeback erlebte Der Titel wird in Vor und Abspann genannt Die Handlung wird zum Teil durch Ruckblenden erzahlt Off Sprecher sind Heinz Engelmann als Kommissar Schilling und Dirk Dautzenberg als Josef Krutzefeld Die Folge ist in einer 2013 erschienenen DVD Box mit samtlichen Stahlnetz Folgen enthalten Weblinks BearbeitenStahlnetz Ein Toter zuviel in der Internet Movie Database englisch Stahlnetz Ein Toter zuviel auf der Krimihomepage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stahlnetz Ein Toter zuviel amp oldid 238367288