Spitzenbodenbeschleunigung ist ein Wert für die maximale Bodenbeschleunigung am Messort während eines Erdbebens In der F

Spitzenbodenbeschleunigung ist ein Wert für die maximale Bodenbeschleunigung am Messort während eines Erdbebens. In der Fachliteratur wird sie auch als PGA bezeichnet (Akronym der englischen Bezeichnung Peak Ground Acceleration). Sie kann als Maß für die zerstörerische Kraft eines Erdbebens herangezogen werden. Im Bauwesen gibt es vorgeschriebene Industrienormen (EN 1998-1), die bestimmen, welchen PGA-Wert Gebäude unbeschädigt überstehen müssen.

Als Einheit wird meist m/s² oder die Erdbeschleunigung g verwendet.

Einzelnachweise Bearbeiten

Andreas Ringhofer, Gerhard Schickhofer: Erdbebennormung in Europa und deren nationale Auslegungen. 9. Grazer Holzbau-Fachtagung. Graz 2011, ISBN 978-3-200-02373-4, S. B-5-B-9 (web.archive.org [PDF; 6,2 MB; abgerufen am 11. September 2021]).

[1] Andreas Ringhofer, Gerhard Schickhofer: Erdbebennormung in Europa und deren nationale Auslegungen. 9. Grazer Holzbau-Fachtagung. Graz 2011, ISBN 978-3-200-02373-4, S. B-5-B-9 (web.archive.org [PDF; 6,2 MB; abgerufen am 11. September 2021]).