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Sperling und die Tote aus Vilnius ist ein deutscher Fernsehfilm von Kai Wessel aus dem Jahr 1998 Es handelt sich um die funfte Episode der ZDF Kriminalfilmreihe Sperling mit Dieter Pfaff in der Titelrolle Sperlings Team bilden Karsten Rohde verkorpert von Benno Furmann Vera Kowalski Petra Kleinert und Norbert Wachutka Hans Joachim Grubel Die Haupt Gaststars dieser Folge sind Nicolette Krebitz Monica Bleibtreu und Manfred Mock Episode 5 der Reihe SperlingTitel Sperling und die Tote aus VilniusProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschLange 90 MinutenProduktions unternehmen Polyphon Film und FernsehgesellschaftRegie Kai WesselDrehbuch Burt WeinshankerMusik Franz WittenbrinkKamera Rudolf BlahacekSchnitt Ursula HofPremiere 17 Apr 1998 auf ZDFBesetzungDieter Pfaff Hans Sperling Benno Furmann Karsten Rohde Petra Kleinert Vera Kowalski Hans Joachim Grubel Norbert Wachutka Nicolette Krebitz Lilly Sonja Monica Bleibtreu Frau Spiegel Manfred Mock Udo Nagel Anna Bottcher Waltraud Schutze Dagmar Biener Frau Seidenfaden Robert Kuchenbuch Grunert Galina Dauguvietyte Martha Pescht Friedhofsbesucherin Elisabeth Boelke Sophie Episodenliste Sperling und sein Spiel gegen alle Sperling und der falsche Freund Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 2 1 Dreharbeiten 2 2 Veroffentlichung 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenKriminalhauptkommissar Hans Sperling aus Berlin wird bei einer privaten Wohnungsbesichtigung unerwartet von einem Unbekannten niedergeschlagen Da die Kollegen nicht sicher sind worin die Motivation des Taters lag gehen sie von einem gezielten Anschlag aus und bewachen ihren Chef rund um die Uhr Nachdem Sperling wieder bei Bewusstsein ist fehlt ihm jedoch die Erinnerung an den Tathergang Er geht von einem erschrockenen Einbrecher aus und nicht von einem gezielten Racheakt Dennoch uberprufen Rohde und Kowalski umgehend alle in Frage kommenden Straftater wahrend Sperling sich aus dem Krankenhaus entlassen lasst Er will sich die neue Wohnung noch einmal ansehen wo ihm zufallig die litauische Ballettlehrerin Lilly Spiegel begegnet bei der die Tochter seines Vormieters Tanzunterricht nimmt Intuitiv halt er sie fur die Schlusselfigur zur Losung des Falls doch es ist nicht leicht mit ihr in Kontakt zu kommen Von Udo Nagel dem Vormieter der Wohnung erfahrt Sperling dass Lilly Spiegel vor ein paar Jahren von Vilnius nach Berlin gezogen sei Zudem erzahlt Nagel dass seine Tochter Sophie seit kurzem verschwunden sei und er Lilly Spiegel fur die Entfuhrerin halte Lilly Spiegel wird daraufhin verhort Dabei stellt sich heraus dass sie unter falschem Namen in Deutschland lebt und eigentlich Sonja Mesch heisst Dass sie die kleine Sophie entfuhrt haben soll leugnet sie und beschwort dem Kind nie etwas antun zu konnen Sperling kann das Madchen schon bald unbeschadet finden Sophie war weggelaufen da sie meinte ihr Papa wurde sie nicht mehr lieb haben weil sie nicht so gut tanzen konne Udo Nagel ist erleichtert seine Tochter wiederzuhaben muss sich aber wegen Erpressung verantworten denn er hatte Sonja Mesch erpresst weil er von ihrer falschen Identitat wusste und annahm sie hatte die echte Lilly umgebracht Das entspricht zwar nicht den Tatsachen dennoch fuhlt sich Sonja fur den Tod ihrer Freundin verantwortlich Um den genaueren Umstanden auf den Grund zu gehen fliegt Sperling mit Rohde nach Vilnius Hier erfahrt er dass Sonja Mesch in einem Waisenhaus aufgewachsen ist und in Vilnius zur Schule ging Bei einem Gesprach mit ihrer ehemaligen Lehrerin erfahrt Sperling dass Lilly ihre Freundin mit ihrem deutschen Pass aus Russland herausholen wollte fatalerweise aber von einem Auto uberfahren wurde Durch Zureden ihrer Lehrerin hatte sich Sonja dann entschlossen auch aus Russland zu fliehen so wie Lilly es gewollte hatte Seitdem lebt sie mit diesem Trauma aus vergangener Zeit Sie hatte Sperling an jenem Abend aus Angst niedergeschlagen als sie in Nagels Wohnung heimlich nach einem Foto auf der Suche war Produktion BearbeitenDreharbeiten Bearbeiten Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht 1 Die Aufnahmeleitung hatten Isabell Brandenburg und Thomas Hund inne die Produktionsleitung Hans Dieter Tafelski und die Redaktion Klaus Bassiner und Alexander Ollig Es handelt sich um eine Produktion der Polyphon Film und Fernsehgesellschaft mbH im Auftrag des ZDF Veroffentlichung Bearbeiten Diese Folge wurde am 17 April 1998 zur Hauptsendezeit erstmals im ZDF ausgestrahlt 1 Diese funfte Episode der Reihe erschien zusammen mit allen weiteren 17 Folgen am 10 April 2015 auf DVD herausgegeben von der Edel Germany GmbH 2 Kritik BearbeitenDie Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm gaben dem Film fur Anspruch und Action je einen von drei moglichen Punkten und fur Humor und Spannung je zwei sowie die bestmogliche Wertung indem der Daumen nach oben zeigte Das lobende Fazit lautete Kriminalist mit Herz und ein Film mit Seele 3 Der Filmdienst kam zu dem Schluss Uberbordender vorzuglich gespielter Fernseh Krimi mit Witz Charme und Einfuhlungsvermogen Ab 14 4 Das Fernsehmagazin Prisma ausserte sich ebenfalls lobend mit den Worten Eine Rolle wie fur Dieter Pfaff auf den Leib geschrieben Der Charakterdarsteller mit seiner barocken Lebensfulle spielt hier den Kriminalisten der mit viel Witz Phantasie Charme und leisen Tonen seiner Arbeit nachgeht Mit seinem biederen unscheinbaren Ausseren setzt er den Spiesser nur ein damit seine Gegner ihn unterschatzen Als junge Ballettanzerin Lilli uberzeugt einmal mehr die Berlinerin Nicolette Krebitz die mit ihren Rollen in Schicksalsspiel 1994 und Ausgerechnet Zoe 1995 bekannt wurde Ausgezeichnete Krimi Unterhaltung von Regisseur Kai Wessel 5 Weblinks BearbeitenSperling und die Tote aus Vilnius in der Internet Movie Database englisch Sperling und die Tote aus Vilnius bei crew united Sperling und die Tote aus Vilnius bei Fernsehserien de Sperling und die Tote aus Vilnius didis screens comEinzelnachweise Bearbeiten a b Sperling und die Tote aus Vilnius bei crew united abgerufen am 6 Marz 2021 Dieter Pfaff ist Sperling Abb DVD Hulle Dieter Pfaff ist Sperling die komplette Serie 1996 2007 Sperling und die Tote aus Vilnius In TV Spielfilm Abgerufen am 3 November 2019 Sperling und die Tote aus Vilnius In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 November 2021 Sperling und die Tote aus Vilnius In prisma Abgerufen am 1 November 2021 Filme der Fernsehreihe Sperling Sperling und das Loch in der Wand 1996 Sperling und der gefallene Engel 1997 Sperling und die verlorenen Steine 1997 Sperling und sein Spiel gegen alle 1997 Sperling und die Tote aus Vilnius 1998 Sperling und der falsche Freund 1998 Sperling und der brennende Arm 1998 Sperling und das schlafende Madchen 1998 Sperling und das grosse Ehrenwort 2000 Sperling und das Krokodil im Mull 2001 Sperling und das letzte Tabu 2001 Sperling und der stumme Schrei 2002 Sperling und der Mann im Abseits 2003 Sperling und die Angst vor dem Schmerz 2003 Sperling und die letzte Chance 2004 Sperling und der Fall Wachutka 2005 Sperling und die Katze in der Falle 2005 Sperling und die kalte Angst 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sperling und die Tote aus Vilnius amp oldid 235852110