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Silvia Eisenstein auch Silvia Eisenstein de Vega oder Silvia Vega 5 Januar 1917 in Buenos Aires 15 August 1986 in Caracas war eine argentinisch venezolanische Pianistin Komponistin und Dirigentin Musikpadagogin und ethnologin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Quellen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEisenstein hatte Klavierunterricht bei Ernesto Drangosch und Esperanza Lothringer und gab im Alter von neun Jahren ihr erstes Klavierkonzert Sie setzte ihre Ausbildung am Conservatorio Nacional de Musica y Arte Escenico fort und studierte Klavier bei Jorge de Lalewicz Nach einem Studienaufenthalt am Conservatoire de Paris wirkte sie als Konzertpianistin in Sudamerika Ab 1938 unterrichtete sie am von Carlos Vega geleiteten Musikinstitut spater Instituto Nacional de Musicologia Zwischen 1945 und 1955 bereiste sie verschiedene Provinzen Argentiniens und nahm dort Dokumentaraufnahmen traditioneller Musik auf Sie grundete das Orquesta Argentina de Cuerdas das Orquesta Argentina de Camaras den Conjunto Vocal Argentino 1947 und den Coro de la Asociacion de Compositores Argentinos und spielte mit den Ensembles verschiedene Aufnahmen fur das Label Odeon ein 1963 unternahm sie eine Konzertreise nach Venezuela bei der sie beschloss in diesem Land zu blieben Sie unterrichtete Chorleitung am Collegium Musicum Gonzalo Castellanos Yumar und Klavier an der Escuela de Musica Lino Gallardo und grundete einen Kammerchor an der Universidad Central de Venezuela Viele Jahre leitete sie die Madrigalistas de Aragua In Zusammenarbeit mit Carlos Vega entstanden Bearbeitungen von indianischer und kreolischer Musik fur Kammer und Streichorchester Sie schrieb Arrangements traditioneller Musik fur Orchester und fur Chor und veroffentlichte die Cantos de la Argentina Ihr bekanntestes Werk ist das Ballett Supay das 1954 am Teatro Colon uraufgefuhrt wurde Silvia Eisenstein war mit Carlos Vega verheiratet Nach ihrer Trennung liess sich Silvia Eisenstein in Venezuela nieder 1 Quellen BearbeitenAna Epelbaum Weinstein Miryam Esther Gover de Nasatsky Roberto B Nasatsky Trayectorias musicales judeo argentinas AMIA Editorial Mila 1998 ISBN 9789509829930 S 53 Escuela Experimental de Musica Manuel Alberto Lopez Concurso Nacional de Piano Silvia Eisenstein Literatur BearbeitenEisenstein de Vega Silvia In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 315 Einzelnachweise Bearbeiten a b Carl Dahlhaus Silvia Eisenstein de Vega In Riemann Musiklexikon Normdaten Person LCCN n2001082384 VIAF 65818409 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Marz 2022 PersonendatenNAME Eisenstein SilviaALTERNATIVNAMEN Eisenstein de Vega Silvia vollstandiger Name Vega SilviaKURZBESCHREIBUNG argentinisch venezolanische Pianistin Komponistin und Dirigentin Musikpadagogin und ethnologinGEBURTSDATUM 5 Januar 1917GEBURTSORT Buenos AiresSTERBEDATUM 15 August 1986STERBEORT Caracas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silvia Eisenstein amp oldid 231219512