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Schinkel 04Voller Name Sportverein Schinkel 04 e V Ort Osnabruck Schinkel NiedersachsenGegrundet 19 Juni 1904Aufgelost 30 Juni 2005Vereinsfarben blau weissStadion Sportplatz SchinkelbergHochste Liga Gauliga Niedersachsen bzw Weser EmsErfolge keineHeim AuswartsSchinkel 04 offiziell Sportverein Schinkel 04 e V war ein Sportverein aus dem Osnabrucker Stadtteil Schinkel Die erste Fussballmannschaft spielte sechs Jahre in der erstklassigen Gauliga Niedersachsen bzw Weser Ems Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Osnabrucker FV 06 1 2 TuSG Schinkel 04 1 3 SV Schinkel 04 2 Personlichkeiten 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verein wurde am 19 Juni 1904 als TV Friesen Schinkel gegrundet Im Jahre 1936 musste der TV Friesen mit dem TV 1919 Schinkel DJK Blau Weiss 1920 Born und dem VfB Schinkel zur SG Schinkel 04 fusionieren Zwei Jahre spater kam es zur Fusion mit dem Osnabrucker FV 06 zur TuSG Schinkel 04 die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgelost wurde Als Nachfolger wurde der SV Fortuna Osnabruck gegrundet Im Jahre 1946 kam es zur Spaltung in SV Schinkel 04 und VfB Schinkel 1 Zum 1 Juli 2005 wurde der Verein Schinkel 04 im Zuge einer Verschmelzung zur Aufnahme aufgelost Die Mitglieder schlossen sich der TSG Burg Gretesch an 2 Osnabrucker FV 06 Bearbeiten Sportlich war der Osnabrucker FV 06 der erfolgreichste Verein der in der Saison 1920 21 sowie von 1922 und 1929 in der hochsten westfalischen Spielklasse mitspielte Den grossten Erfolg erreichten die 06er in der Saison 1926 27 als die Mannschaft den dritten Platz der Gruppe West hinter Borussia Rheine und Preussen Munster belegte 3 Zwei Jahre spater verpasste die Mannschaft die Qualifikation fur die eingleisige Westfalenliga und blieb zweitklassig Heimspielstatte des Osnabrucker FV 06 war das Stadion an der Buerschen Strasse mit 15 000 Platzen 1 TuSG Schinkel 04 Bearbeiten Nach der Fusion zur TuSG Schinkel 04 ubernahm der neue Verein das Stadion an der Buerschen Strasse als Spielstatte sowie einen Grossteil der Spieler des VfB Schinkel die sich gerade auf einem sportlichen Hohenflug befanden 1 Gleich in der ersten Saison 1938 39 gelang der Aufstieg in die Gauliga Niedersachsen In der Aufstiegsrunde konnten sich die Schinkeler sich gegen den Bremer SV und Teutonia Uelzen durchsetzen In der Gauliga belegte die Mannschaft zumeist Mittelfeldplatzierungen sorgte aber immer wieder fur Uberraschungen Gleich in der Saison 1939 40 schlugen die Schinkeler Werder Bremen mit 1 0 In der Saison 1941 42 folgte ein 6 6 gegen Werder Bremen sowie ein 4 3 Sieg uber den VfL Osnabruck Aber es gab auch hohe Niederlagen wie ein 1 10 gegen Wilhelmshaven 05 in der Saison 1942 43 4 In der Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs galt die TuSG Schinkel 04 als heimlicher Liebling der Osnabrucker Dennoch stand der Verein bei Kriegsende vor einer ungewissen Zukunft 60 Prozent von Schinkel wurde zerstort wahrend das Stadion einer Erweiterung der Klockner Werke weichen musste 1 SV Schinkel 04 Bearbeiten Im Jahre 1947 gehorten die Schinkeler zu den Grundungsmitgliedern der Landesliga Weser Ems und qualifizierte sich zwei Jahre spater fur die Amateuroberliga Niedersachsen West 1952 stieg die Mannschaft aus dieser ab und musste zwei Jahre spater auch aus der Amateurliga 2 absteigen Im Jahre 1957 konnte Schinkel 04 nochmal in die ein Jahr zuvor neu geschaffene Amateurliga 8 aufsteigen Mit dem Abstieg im Jahre 1963 verschwand der Verein in der Bezirksklasse 1970 stiegen die Schinkeler in die Bezirksliga auf und kehrten nach zwei Jahren wieder zuruck 1977 stieg die Mannschaft in die Kreisliga ab 5 Zwischen 1980 und 1986 sowie von 1989 bis 1995 spielten die Schinkeler noch einmal in der Bezirksklasse und mussten 1996 den Gang in die 1 Kreisklasse antreten Dem Wiederaufstieg von 1997 folgte der direkte Wiederabstieg 6 Die letzte Saison 2004 05 als eigenstandiger Verein beendeten die Schinkeler in der 1 Kreisklasse Osnabruck Stadt auf Platz zehn Personlichkeiten BearbeitenReinhard Haseldiek Eduard Sausmikat Ralf von DierickeEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Hardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 S 246 Satzung TSG Burg Gretesch abgerufen am 20 Mai 2018 Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Hrsg Fussball in Westdeutschland 1902 03 1932 33 2009 DNB 997617357 S 130 141 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 S 180 192 216 231 Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Hrsg Bezirksklassen Niedersachsen 1964 1979 Lehrte 2015 S 127 176 308 Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Hrsg Fussball im Bezirk Weser Ems 1979 2006 Lehrte 2018 S 272 294 407 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schinkel 04 amp oldid 203998821