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Ralph C Merkle 2 Februar 1952 in den USA ist ein Wissenschaftler der zu den Pionieren asymmetrischer Kryptosysteme gehort Ralph C Merkle 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMerkle stammt in dritter Generation von Schweizer Einwanderern ab Sein Vater Ted Merkle war der verantwortliche Wissenschaftler des Projekt Pluto am Lawrence Livermore National Laboratory das Kernreaktor angetriebene Interkontinentalraketen entwickelte Seine Schwester Judith Merkle Riley verfasst historische Romane Seine Frau Carol Shaw war bei Atari eine fruhe Computerspiel Designerin 3 D Tic Tac Toe 1979 Sein Grossonkel Fred Merkle 1888 1956 war ein bekannter Baseball Spieler Merkle besuchte die Livermore High School Abschluss 1970 und studierte danach Informatik an der University of California Berkeley Bachelor 1974 Master Abschluss 1977 Er promovierte 1979 in Elektrotechnik an der Stanford University Secrecy authentication and public key systems wo es schon Mitte der 1970er Jahre zur Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Hellman in Public Key Kryptographie kam Schon 1974 schlug er ein Public Key Protokoll vor Merkles Puzzle das allerdings erst 1978 veroffentlicht wurde 1 Gemeinsam mit Whitfield Diffie und Martin Hellman entwickelte er danach das Verfahren fur den Diffie Hellman Schlusselaustausch Das von Merkle und Hellman vorgeschlagene auf dem Rucksackproblem basierende Public Key Kryptosystem Merkle Hellman Kryptosystem 2 wurde 1982 von Adi Shamir gebrochen 3 Spater war er Professor fur Informatik am Georgia Institute of Technology Derzeit beschaftigt er sich mit Fragen zur Computersicherheit und molekularen Nanotechnologie Er ist Direktor bei Alcor einer Gesellschaft in Arizona die sich mit Kryonik von Menschen beschaftigt Von Merkle stammen neben Hash Baumen und der Merkle Damgard Konstruktion auch der Hash Algorithmus Snefru und die Blockchiffren Khufu und Khafre Fur seine Beteiligung an der Erfindung der Public Key Kryptographie erhielt er unter anderem den Kobayashi Award der IEEE 1996 den Paris Kanellakis Preis der ACM und 2000 den RSA Award Er ist Fellow der International Association for Cryptologic Research IACR Schriften BearbeitenRalph C Merkle Secrecy authentication and public key systems UMI Research Press 1982 ISBN 0 8357 1384 9 Robert A Freitas Ralph C Merkle Kinematic Self Replicating Machines Landes Bioscience 2004 ISBN 1 57059 690 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ralph Merkle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ralphmerkle com Website Ralph MerklesEinzelnachweise Bearbeiten Merkle Secure Communications over Insecure Channels Communications of the ACM Bd 21 1978 Nr 4 S 294 299 Merkle Hellman Knapsack problem Hiding Information and Signatures in Trapdoor Knapsacks IEEE Trans Information Theory Bd 24 Nr 5 September 1978 S 525 530 Shamir Crypto 82Normdaten Person LCCN n82117358 VIAF 25954182 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Mai 2023 PersonendatenNAME Merkle RalphALTERNATIVNAMEN Merkle Ralph C KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Informatiker Wegbereiter fur asymmetrische KryptosystemeGEBURTSDATUM 2 Februar 1952GEBURTSORT USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralph Merkle amp oldid 234089509