Preolitschindeln sind eine typische DDR-Bedachung. Als Bitumen-Schindel sind sie gegen Flugfeuer und strahlende Wärme gemäß DIN 4102 Teil 7 widerstandsfähig (Brandverhalten). Da sie der Baustoffklasse B2 („normalentflammbar“) gemäß DIN 4102 Teil 1 angehören, gelten sie als Hartdach. Das Material wird heute auch mit Glasfaservlies-Einlage produziert.
Preolitschindeln werden als ausgestanzte Formbahnen verlegt; die nebeneinanderliegenden, verbundenen Schindeln haben dann Rechteck-, Dreiecks- oder Biberschwanz-Formen.
Preolit war eine Markenname der August Prée GmbH Chemische Werke Coswig, später VEB Dachpappen- und Isolierstoffe Coswig.
Weblinks Bearbeiten
- Bilder mit unterschiedlichen Formen und Farben der Dachschindeln
Quellen Bearbeiten
- ↑ (Memento des vom 24. Juli 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Bitumenschindeln