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In der Sportart Rugby Union besteht jede Mannschaft aus 15 Spielern darunter acht Sturmer forwards mit den Nummern 1 bis 8 und sieben Hintermannschaftsspielern backs mit den Nummern 9 bis 15 Je nach Wettbewerb gibt es bis zu acht Ersatzleute mit den Nummern 16 bis 23 Die Spieler sind nicht auf eine einzige Position beschrankt spezialisieren sich aber im Allgemeinen auf eine oder zwei Positionen die ihren Fahigkeiten und ihrem Korperbau entsprechen Spieler die mehrere Positionen spielen werden als Universalspieler utility players bezeichnet Jeder Spieler ubernimmt eine bestimmte Aufgabe und jede Mannschaft verwendet die gleiche Formation mit nur geringfugigen Anderungen im Gegensatz zum Fussball mit seinen verschiedenen Spielsystemen Bisweilen wird Rugby Union als Spiel fur alle Korperformen und grossen bezeichnet da jede Position unterschiedliche physische und technische Eigenschaften erfordert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Spielerpositionen 1 2 Kollektive Bezeichnungen der Positionen 2 Historische Entwicklung 3 Hintermannschaft 3 1 15 Schlussmann 3 2 11 Linker Aussendreiviertel und 14 Rechter Aussendreiviertel 3 3 12 Erster Innendreiviertel und 13 Zweiter Innendreiviertel 3 4 10 Verbindungshalb 3 5 9 Gedrangehalb 4 Sturmer 4 1 8 Nummer Acht 4 2 6 und 7 Flugelsturmer 4 3 4 und 5 Zweite Reihe Sturmer 4 4 2 Hakler 4 5 1 Linker Pfeiler und 3 Rechter Pfeiler 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenDie Position eines Spielers wird durch die Nummer angezeigt die er auf seinem Trikot tragt da die Nummern fest an eine Position gebunden sind Ausnahmen sind Ersatzspieler oder ein Positionswechsel wahrend des Spiels Dies bedeutet dass ein Spieler keine personalisierte Ruckennummer fur die Dauer seiner Karriere erhalt Der Weltverband World Rugby hat fur internationale Spiele ein verbindliches Nummerierungsschema festgelegt das auch auf Vereinsebene angewendet wird Die Hauptaufgabe der Sturmer ist die Ballsicherung insbesondere aus den Standardsituationen Gedrange und Gasse heraus Allgemein sind Sturmer grosser gewachsen als die Spieler der Hintermannschaft in der Vergangenheit waren sie starker aber auch langsamer und weniger wendig und auch im freien Spiel fast ausschliesslich in den Kontaktpunkten Offenes Gedrange und Paket beteiligt Die Aufgabe der Hintermannschaft ist es den durch die Sturmer eroberten Ball aufzunehmen und Punkte zu erzielen indem sie mit dem Ball in den Handen geschickt laufen oder diesen fortkicken Diese strikte Einteilung hat den Vorteil dass individuelle Starken der Spieler besser ausgespielt werden konnen und Schwachen weniger zum Tragen kommen mussen Der Nachteil liegt darin dass grossere Laufwege entstehen wenn Sturmer stets zu den Kontaktpunkten eilen und die Hintermannschaft einen abgesprochenen und koordinierten Laufweg und Passweg mit mehreren Spieloptionen eine Variente vorbereitet Im Profibereich tendiert man deshalb insbesondere bei offeneren Spielansatzen zu einer zunehmenden Auflosung der strikten Rollenverteilung Spielerpositionen Bearbeiten nbsp Die Sturmer sind im Gedrange verwickelt wahrend die Spieler der Hintermannschaft uber das Feld positioniert sindDas folgende Diagramm zeigt die Positionen der einzelnen Spieler bei einem angeordneten Gedrange 1 Linker Pfeiler 2 Hakler 3 Rechter Pfeiler4 Zweite Reihe Sturmer 5 Zweite Reihe Sturmer6 LinkerFlugelsturmer 8 Nummer Acht 7 RechterFlugelsturmer9 Gedrangehalb10 Verbindungshalb12 ErsterInnendreiviertel13 ZweiterInnendreiviertel11 LinkerAussendreiviertel 14 RechterAussendreiviertel15 Schlussmann Kollektive Bezeichnungen der Positionen Bearbeiten Erste Reihe Sturmer front row Linker Pfeiler Hakler und Rechter Pfeiler Zweite Reihe Sturmer second row Beide Zweite Reihe Sturmer locks Sturmer Pack Gesamte Vordermannschaft forwards Dritte Reihe Sturmer back row loose forwards Linker Flugelsturmer Rechter Flugelsturmer und Nummer 8 Halbspieler half backs Gedrange Halb und Verbinder Dreiviertelreihe three quarter line Kurzer Aussendreiviertel Erster Innendreiviertel Langer Aussendreiviertel Zweiter Innendreiviertel Schlussmann full back Historische Entwicklung BearbeitenIn den Anfangsjahren von Rugby Union gab es im Prinzip nur zwei Positionen Die meisten Spieler waren Sturmer die einen Teil des Gedranges bildeten hinzu kamen einige defensive tends von goaltenders Schliesslich erkannte man die Angriffsmoglichkeiten die sich aus dem Spiel dicht hinter dem Gedrange ergaben Die Spieler die sich zwischen den Sturmern und den tends positionierten bezeichnete man als half tends Spater reifte die Erkenntnis dass die Spieler ausserhalb des Gedranges nicht auf eine defensive Rolle beschrankt sein mussen und so wurden die Tends und Half Tends in backs und half backs umbenannt Als das Spiel immer anspruchsvoller wurde positionierten sich die Spieler der Hintermannschaft in unterschiedlicher Tiefe hinter den Sturmern Man unterteilte sie weiter in half backs three quarter backs und full backs Auch fur das Gedrange entwickelten sich spezialisierte Rollen wobei man die wing forwards die heutigen Flanker zum Schutz der half backs einsetzte 2 Das erste Landerspiel zwischen England und Schottland fand 1871 statt und umfasste Mannschaften mit je 20 Spielern dreizehn Sturmer drei half backs ein Dreiviertelspieler und drei Schlussmanner Im Jahr 1877 wurde die Zahl der Spieler auf die seither ublichen 15 reduziert Ruckennummern auf den Trikots der Spieler kamen in den 1920er Jahren auf Dies geschah zunachst um den Trainern und Selektionaren die Moglichkeit zu geben die einzelnen Spieler zu bewerten 3 Hintermannschaft Bearbeiten15 Schlussmann Bearbeiten Der Schlussmann fullback halt sich ublicherweise mehrere Meter hinter der Hauptlinie der Verteidigung auf Sie fangen alle gegnerischen Kicks aus weiter Entfernung ab und sind oft die letzte Verteidigungslinie wenn ein Gegner die Abwehrreihe durchbricht Im Angriff konnen sie in die hintere Linie eindringen in der Regel in der Nahe der Zentren oder der Flugel mit dem Ziel eine zusatzliche Person zu stellen und die verteidigenden Spieler zu uberlappen Die drei wichtigsten Eigenschaften eines guten Schlussmannes sind die Fahigkeit einen hohen Ball zu fangen diesen mit Prazision uber eine lange Distanz zu spielen sowie die Schnelligkeit und das Geschick sich in die Angriffsbewegungen der hinteren Reihe einzuschalten insbesondere bei Gegenangriffen Er muss die als bomb kicks bezeichneten hohen und kurzen Kicks abfangen konnen Er muss auch sicherstellen dass er den Ball sauber fangt damit der Gegner keine Chance hat wieder in Ballbesitz zu kommen Da der Aussenverteidiger den Ball unweigerlich weit hinten in seinem eigenen Territorium fangen wird ohne dass er dabei von seinen eigenen Spielern unterstutzt wird sollte er den Ball entweder nach vorne kicken oder nach vorne laufen um sich mit seinen Hinterleuten zu verbinden und einen Gegenangriff einzuleiten 4 Um eine effektive Deckung hinter der Abwehrreihe zu gewahrleisten mussen gute Schlussmanner darauf achten dass sie nicht ausserhalb ihrer Position erwischt werden und das Spiel des Gegners vorhersehen Durch ihre Position hinter der Abwehrreihe konnen sie Lucken in der Abwehrreihe erkennen und entweder mit der Hintermannschaft kommunizieren um die Lucken zu schliessen oder die Lucken selbst abdecken 4 Der Schlussmann hat das grosste Potenzial den Gegner anzugreifen insbesondere bei einem fehlgeleiteten Kick 5 Wenn ein Abstoss ausgefuhrt wird und genugend Platz und Unterstutzung vorhanden ist kann der Schlussmann einen Gegenangriff starten indem er den Ball zum Gegner zuruckspielt 6 Aufgrund seiner Fahigkeiten ist der Schlussmann in einigen Mannschaften auch fur die Ausfuhrung der Torschusse zustandig Schlussmanner in der World Rugby Hall of Fame sind Serge Blanco Frankreich Don Clarke Neuseeland Gavin Hastings Schottland Andy Irvine Schottland Tom Kiernan Irland George Nepia Neuseeland und J P R Williams Wales 11 Linker Aussendreiviertel und 14 Rechter Aussendreiviertel Bearbeiten Die Aussendreiviertel wings befinden sich in der Regel an der Aussenseite der Abwehrreihe mit der Nummer 11 auf der linken left wing und der Nummer 14 auf der rechten Seite right wing Ihre Hauptaufgabe ist es Spielzuge abzuschliessen und Versuche zu erzielen 4 Sie sind in der Regel die schnellsten Spieler im Team und sind entweder flinke Laufer oder in jungerer Zeit gross stark und in der Lage Tackles zu durchbrechen Die ubrigen Mitspieler schaffen genugend Raum so dass der Aussendreiviertel nach Annahme des Balls auf direktem Weg zur Mallinie rennen kann Die Fahigkeiten die fur den linken und den rechten Aussendreiviertel benotigt werden sind ahnlich auch wenn Linksfusser in der Regel eher auf der linken Seite eingesetzt werden 7 Der linke Aussendreiviertel agiert haufig als zusatzlicher Mann im Mittelfeld ahnlich wie der Schlussmann Einer oder beide Flugelspieler lassen sich bei gegnerischen Abstossen zuruckfallen um dem Schlussmann zusatzliche Moglichkeiten fur einen Gegenangriff zu geben 6 Aussendreiviertel in der World Rugby Hall of Fame sind Andre Boniface Frankreich David Campese Australien Gerald Davies Wales Ieuan Evans Wales John Kirwan Neuseeland Bill Maclagan Schottland Brian Lima Samoa Jonah Lomu Neuseeland Tony O Reilly Irland und Yoshihiro Sakata Japan 12 Erster Innendreiviertel und 13 Zweiter Innendreiviertel Bearbeiten Die beiden Innendreiviertel centres sind die Allrounder der Mannschaft Der linke Innendreiviertel inside centre steht in der Regel in der Nahe des Verbindungshalbs oder als erster Ballempfanger auf der anderen Seite des Gedranges Wie der Verbindungshalb ist er ein guter Kicker und ist fahig das Spiel zu lesen sowie den Angriff zu lenken Der rechte Innendreiviertel outside centre steht schrag hinter dem linken Innendreiviertel ist im Allgemeinen der schnellere der beiden Die Hauptaufgabe besteht darin den Spielern ausserhalb des Zentrums Raum zu geben Sie mussen eine gute Lauflinie haben in der Lage sein einen Schritt zur Seite zu machen und auszuweichen und uber gute Passfahigkeiten verfugen Wird der Ball entlang der gegnerischen Abwehrlinie bewegt sind die Innendreiviertel die ersten Spieler die ein Tackling ausfuhren Sie mussen aggressive Tackler sein um ihren Gegner zu Boden zu bringen und den Ball zu erobern Ebenso mussen sie die Verteidigungslinien gut organisieren konnen 4 Die Innendreiviertel bieten auch Unterstutzung bei den Breakdowns und konnen als Lockvogel fungieren um die Verteidigung zu verwirren 8 Innendreiviertel in der World International Rugby Hall of Fame sind Andre Boniface Frankreich Danie Gerber Sudafrika Mike Gibson Irland Frank Hancock Wales Tim Horan Australien Jo Maso Frankreich Jack Matthews Wales Ian McGeechan Schottland Gwyn Nicholls Wales Brian O Driscoll Irland Philippe Sella Frankreich und Bleddyn Williams Wales 10 Verbindungshalb Bearbeiten Ein Verbindungshalb fly half ist einer der wichtigsten Spieler auf dem Platz und fur die Spieltaktik einer Mannschaft von entscheidender Bedeutung er besitzt Fuhrungsqualitaten und ordnet die hintere Linie Er ist in der Regel der erste der nach einem Breakdown einer Gasse oder einem Gedrange den Ball vom Gedrangehalb erhalt weshalb er entschlossen handeln und effektiv mit den Aussenverteidigern kommunizieren muss Gute Spieler auf dieser Position sind ruhig und haben den notwendigen Weitblick um effektive Angriffsspielzuge zu lenken Ein Verbindungshalb muss gut passen konnen und ist oft der beste Kicker der Mannschaft Haufig fuhrt er auch die Torschusse aus 9 Verbinder in der World Rugby Hall of Fame sind Phil Bennett Wales Naas Botha Sudafrika Mark Ella Australien Grant Fox Neuseeland Barry John Wales Jack Kyle Irland Michael Lynagh Australien Andrew Mehrtens Neuseeland Cliff Morgan Wales Bennie Osler Sudafrika Hugo Porta Argentinien Gareth Rees Kanada und Jonny Wilkinson England 9 Gedrangehalb Bearbeiten Der Gedrangehalb scrum half ist das Bindeglied zwischen den Sturmern und den Verteidigern Er erhalt den Ball von der Gasse und holt ihn aus dem hinteren Teil des Gedranges wobei er ihn normalerweise an den Verbindungshalb weitergibt Er gibt auch den Ball ins Gedrange Zusammen mit dem Verbindungshalb triff er viele der taktischen Entscheidungen auf dem Spielfeld Im allgemeinen Spiel ist der Gedrangehalb in der Regel jener Spieler der den Ball von den Sturmern erhalt und ihn an die Hintermannschaft weitergibt Er ist ein guter Kommunikator insbesondere wenn es darum geht die Sturmer zu dirigieren und sein Ziel ist es die Hintermannschaft mit Ballen zu versorgen Gute Spieler verfugen uber ein ausgezeichnetes Passspiel und sind fintenreiche Laufer Bei defensiven Gedrangen uben sie Druck auf den gegnerischen Gedrangehalb aus In der Verteidigung im offenen Spiel decken sie in der Regel tiefe Kicks ab wenn der Ball weit gepasst wurde 10 Traditionell waren die Gedrangehalbs die kleinsten Spieler der Mannschaft aber viele moderne Spieler haben eine ahnliche Grosse wie die anderen Spieler 4 Gedrangehalbspieler in der World Rugby Hall of Fame sind Ken Catchpole Australien Danie Craven Sudafrika Gareth Edwards Wales George Gregan Australien Nick Farr Jones Australien David Kirk Neuseeland Agustin Pichot Argentinien und Joost van der Westhuizen Sudafrika Sturmer Bearbeiten8 Nummer Acht Bearbeiten Die Nummer acht number eight in Sudafrika eighthman genannt steht zwischen den Zweite Reihe Sturmern im hinteren Teil des Gedranges Er interagiert mit dem Gedrangehalb um den Ball zu kontrollieren und fur die Hintermannschaft freizuspielen Er kann den Ball auch von der Ruckseite des Gedranges aufnehmen und mit ihm laufen oder ihn an den Gedrangehalb weitergeben Bei Gassen kann er entweder ein weiterer Springer oder ein Heber sein Auf dem Spielfeld hat er ahnliche Aufgaben wie die Flugelsturmer beim Breakdown Die Nummer acht lauft oft mit dem Ball und versucht die gegnerische Verteidigungslinie zu durchbrechen oder zu uberwinden 11 Nummer acht in der World Rugby Hall of Fame sind Zinzan Brooke Neuseeland Mervyn Davies Wales Morne du Plessis Sudafrika Brian Lochore Neuseeland und Hennie Muller Sudafrika 6 und 7 Flugelsturmer Bearbeiten Flugelsturmer flanker sind jene Spieler die am wenigsten fest zugeteilte Aufgaben ubernehmen und deshalb am flexibelsten auf veranderte Spielsituationen reagieren konnen Der openside flanker bindet sich an die Seite des Gedranges welche die grosste Flache abdeckt wahrend der blindside flanker jene Seite abdeckt die der Seitenlinie am nachsten ist 4 Letztere binden sich locker an die Seite des Gedranges und stutzen die Pfeiler schrag von der Seite Die Flanker sollten die ersten Sturmer sein die von einem Gedrange oder einer Gasse zum Breakdown kommen und es wird von ihnen erwartet dass sie sich mit der Hintermannschaft verbinden oder den Ball beim Tackling sichern Beide Positionen erfordern ein hohes Tempo die Spieler mussen fit und schnell sein und das gegnerische Angriffsspiel gut lesen konnen 12 Flugelsturmer in der World Rugby Hall of Fame sind David Gallaher Neuseeland Michael Jones Neuseeland Ian Kirkpatrick Neuseeland Graham Mourie Neuseeland Francois Pienaar Sudafrika Jean Prat Frankreich Jean Pierre Rives Frankreich Fergus Slattery Irland und Wavell Wakefield England 4 und 5 Zweite Reihe Sturmer Bearbeiten Zweite Reihe Sturmer locks sind meist die grossten Spieler der Mannschaft und die Ballfanger bei einer Gasse 4 Bei einer Gasse mussen sie so hoch wie moglich springen um den Ball zu fangen und ihn an den Gedrangehalb weiterzureichen oder um wenigstens den Ball zuerst zu beruhren so dass er auf der eigenen Seite runterfallt Zur Unterstutzung konnen sie auch von ihren Mannschaftskameraden hochgehoben werden Beim Gedrange stehen die Zweite Reihe Sturmer zwischen den beiden Pfeilern und dem Hakler und schaffen so den notigen Schub nach vorne Sie kampfen um die Anstosse und sind an der Sicherung des Balls in offenem Rucks und Paketen mauls beteiligt 13 Zweite Reihe Sturmer in der World Rugby Hall of Fame sind Bill Beaumont England David Bedell Sivright Schottland Gordon Brown Schottland Frik du Preez Sudafrika John Eales Australien Barry Heatlie Sudafrika Martin Johnson England Willie John McBride Irland Colin Meads Neuseeland und Lucien Mias Frankreich 2 Hakler Bearbeiten Der Hakler hooker steht zwischen den beiden Pfeilern im Gedrange und wirft den Ball in der Regel in die Gasse Nachdem der Gedrangehalb den Ball ins Gedrange gebracht hat benutzen die Hakler ihre Fusse um den Ball zuruckzuholen und den Ballbesitz fur ihre Mannschaft zu gewinnen 4 Hakler haben im Allgemeinen einen kurzen Rucken und lange Arme um die Bindung an die Pfeiler zu erleichtern Wirft der Gegner den Ball ins Gedrange versucht der Hakler entweder den Ball zu gewinnen oder das Gedrange zu storen 14 Ublicherweise sind Hakler beweglicher als die Pfeiler und werden oft eingesetzt um den Ball im offenen Spiel nach vorne zu tragen 15 Nur spezialisierte Spieler der vorderen Reihe konnen auf dieser Position eingesetzt werden wenn eine Mannschaft aus irgendeinem Grund keinen Hakler aufstellen kann darf das Gedrange nicht ausgefuhrt werden Hakler in der World Rugby Hall of Fame sind Ronnie Dawson Irland Sean Fitzpatrick Neuseeland John Smit Sudafrika und Keith Wood Irland 1 Linker Pfeiler und 3 Rechter Pfeiler Bearbeiten Die Pfeiler props stutzen den Hakler im Gedrange Sie bilden einen Teil der ersten Reihe des Gedranges und drucken gegen die gegnerischen Pfeiler Der loosehead prop steht links vom Hakler und sein Kopf befindet sich an der Aussenseite des Gedranges wenn dieses in Gang kommt Der tighthead prop steht rechts vom Hakler und sein Kopf befindet sich zwischen dem gegnerischen Hakler sowie dem gegnerischen loosehead prop 4 Die Hauptaufgabe des Pfeiler ist es fur Stabilitat im Gedrange zu sorgen und den Hakler bei der schnellen Balleroberung zu unterstutzen 16 Bei der Gasse besteht die Aufgabe der Stutze darin den springenden Spieler beim Kampf um den Ball zu unterstutzen In der Regel stehen sie an der Spitze der Gasse mit einem Springer zwischen ihnen 15 Wahrend die Beteiligung am Gedrange immer noch als ihre Hauptaufgabe angesehen wird wird von modernen Pfeilern auch erwartet dass sie im Angriff und in der Verteidigung mitwirken 16 Pfeiler in der World Rugby Hall of Fame sind Jason Leonard England Syd Millar Irland und Wilson Whineray Neuseeland Siehe auch BearbeitenPositionen im Rugby LeagueLiteratur BearbeitenMathew Brown Patrick Guthrie Greg Growden Rugby For Dummies John Wiley amp Sons Hoboken 2010 ISBN 978 1 118 04332 5 Tony Collins A Social History of English Rugby Union Routledge London 2009 ISBN 978 0 415 47660 7 Tony Biscombe Peter Drewett Rugby Steps to Success Human Kinetics Champaign 2009 ISBN 978 0 7360 8173 3 Tudor Bompa Frederick Claro Periodization in Rugby Meyer and Meyer Sport Aachen 2008 ISBN 978 1 84126 582 7 Einzelnachweise Bearbeiten The positions In A Beginner s Guide to Rugby Union World Rugby 2022 abgerufen am 5 Marz 2022 englisch Collins A Social History of English Rugby Union S 138 Collins A Social History of English Rugby Union S 144 a b c d e f g h i Brown Guthrie Growden Rugby for Dummies Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 168 a b Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 170 Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 163 Bompa Claro Periodization in Rugby S 66 Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 148 149 Bompa Claro Periodization in Rugby S 62 63 Bompa Claro Periodization in Rugby S 61 Bompa Claro Periodization in Rugby S 59 60 Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 117 118 Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 112 a b Bompa Claro Periodization in Rugby S 56 a b Biscombe Drewett Rugby Steps to Success S 107 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Positionen im Rugby Union amp oldid 237380905