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Pawel Jefimowitsch Dybenko russisch Pavel Efimovich Dybenko ukrainisch Dibenko Pavlo Yuhimovich 16 jul 28 Februar 1889greg in Ljudkowo Gouvernement Tschernigow Russisches Kaiserreich heute Nowosybkow Oblast Brjansk 29 Juli 1938 in Moskau war ein russischer Revolutionar sowjetischer Marineoffizier und Mitglied der ersten Sowjetregierung im Rat der Volkskommissare P J DybenkoLeben Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Seit 1907 war Dybenko in der revolutionaren Bewegung Russlands aktiv Im Jahr 1911 wurde er zur Baltischen Flotte eingezogen und war 1915 einer der Fuhrer des Matrosenaufstandes auf dem Linienschiff Imperator Pawel I Er gehorte seit 1912 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands an Nach der Februarrevolution 1917 war er Mitglied des Helsingforser Sowjets Im April 1917 wurde er Vorsitzender von ZENTROBALT Anfang Juli bis 4 jul 17 September 1917greg wurde er von der Provisorischen Regierung im Gefangnis festgehalten Ab 3 jul 16 Oktober 1917greg leitete er erneut das Zentrobalt Als Mitglied des Petrograder Revolutionaren Militarkomitees beteiligte er sich aktiv an der Vorbereitung und Durchfuhrung des Oktoberaufstandes in Petrograd Er leitete die Aufstellung von Abteilungen revolutionarer Matrosen und Kampfschiffe und ihre Verlegung in die Hauptstadt Die revolutionaren Krafte im Raum von Krasnoje Selo und Gattschina befehligte er bei der Zerschlagung des Krasnow Aufstands Vom 26 Oktoberjul 8 November 1917greg bis Marz 1918 gehorte Dybenko der ersten Sowjetregierung Rat der Volkskommissare als Volkskommissar fur Militar und Marineangelegenheiten an Dybenko war mit Alexandra Kollontai verheiratet Wahrend der deutschen Intervention kommandierte er eine Abteilung bei Narva Im Sommer 1918 leistete er illegale Parteiarbeit auf der Krim und in der Ukraine 1919 wurde er zum Volkskommissar fur die sowjetische Krimrepublik ernannt In den Jahren des Burgerkrieges von 1918 bis 1920 kommandierte Dybenko Verbande der Roten Armee in der Ukraine auf der Krim bei Zarizyn heute Wolgograd und in Nordkaukasien Von 1928 bis 1938 war er Befehlshaber der Truppen einiger Militarbezirke Nach dem Burgerkrieg in Russland widmete er sich dem Aufbau der sowjetischen Flotte Nach dem Abschluss der Militarakademie im Jahr 1922 befehligte er verschiedene Einheiten z B auch den Leningrader Militarbezirk Im Dienstgrad eines Kommandeurs 2 Ranges war Dybenko Deputierter des Obersten Sowjets Er wurde dreimal mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet Dybenko nahm im Juni 1937 als Militarrichter am Moskauer Militarprozess gegen Marschall Tuchatschewski und andere hohe Generale teil bei dem alle Angeklagten zum Tode verurteilt wurden Auch er selbst fiel kurze Zeit spater Stalins Terrorkampagne zum Opfer Im Jahre 1938 wurde er verhaftet in einem Schauprozess ebenfalls zum Tode verurteilt und hingerichtet Zwanzig Jahre nach seinem Tod wurde er rehabilitiert Literatur BearbeitenDonald Rayfield Stalin und seine Henker Stalin and his hangmen Blessing Verlag Munchen 2004 ISBN 3 89667 181 2 S 323Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pawel Dybenko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Pawel Jefimowitsch Dybenko im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www mbuknkm narod ru pavel efimovich dybenko html russisch Normdaten Person GND 121954005 lobid OGND AKS LCCN n84159156 VIAF 50096243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dybenko Pawel JefimowitschALTERNATIVNAMEN Dybenko Pavel Efimovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Revolutionar und sowjetischer MarineoffizierGEBURTSDATUM 28 Februar 1889GEBURTSORT Ljudkowo Gouvernement Tschernigow heute Nowosybkow Oblast BrjanskSTERBEDATUM 29 Juli 1938STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pawel Jefimowitsch Dybenko amp oldid 236733816