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Dieser Artikel behandelt die Aufnahme der britischen Band Yes Zum Musikalbum von Country Joe McDonald siehe Paris Sessions Country Joe McDonald Album Paris Sessions ist eine unveroffentlichte Aufnahme der britischen Progressive Rock Band Yes Paris November 1979 Aufgrund von Streitigkeiten in der Band und nur massiger Qualitat des Songmaterials resultierte sie nicht in einem Album Paris SessionsStudioalbum von YesGenre s Progressive RockTitel Anzahl mindestens 7Besetzung Jon Anderson GesangSteve Howe Gitarre GesangChris Squire Bass GesangRick Wakeman KeyboardsAlan White SchlagzeugChronologie Tormato 1978 Paris Sessions Drama 1980 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Lieder 3 Besetzung 4 Weblinks und QuellenHintergrund BearbeitenEnde 1979 trafen sich Yes Jon Anderson Steve Howe Chris Squire Rick Wakeman Alan White nach der Tormato Tour mit dem Produzenten Roy Thomas Baker in Paris um die Arbeit an einem neuen Album aufzunehmen Der Ort war ein ungeliebter Kompromiss Wakeman lebte zu dieser Zeit aus steuerlichen Grunden in der Schweiz der Rest der Band in England Paris lag auf halbem Weg Die Plattenfirma hatte Baker als Produzenten engagiert weil man sich erhoffte dass dieser Yes dazu bringen konnte ein kommerzielles Album mit einer potenziellen Hitsingle aufzunehmen Doch Baker war nicht der Mann eine Band zu fuhren das Material war nur zweitklassig und die Sessions im November 1979 liefen nicht gut da sich die Band schnell in zwei Lager spaltete Anderson und Wakeman mit weichen folkigen und damit evtl kommerzielleren Songs auf der einen Howe Squire und White mit harterem Material auf der anderen Seite Daher sank die Stimmung schnell auf den Nullpunkt Anders als bislang arbeitete Anderson nun primar mit Rick Wakeman statt mit Steve Howe an den Stucken was Howe argern musste ging es doch hierbei auch um die Tantiemen fur die Komponisten und nicht zuletzt um die Vormachtstellung in der Band Howe blockierte daraufhin die angesetzten Sessions und spielte nichts oder nur wenig ein die Gitarrenakkorde der veroffentlichten Aufnahmen stammen von Jon Anderson Dazu kam die Mudigkeit der 10 Jahre die die Band hinter sich hatte und recht profane Dinge wie die Weigerung Wakemans die Sessions nach England zu verlegen Streitereien um Geld und Eifersuchteleien auch der Ehefrauen vor allem Andersons und Squires untereinander Es wurde schnell klar das vor allem Wakeman und Howe die ja schon bei Tormato kaum noch einen Kompromiss fur die Arrangements fanden sich diesmal absolut nicht wurden einigen konnen Als sich Alan White zudem beim Rollschuhlaufen den Knochel brach kam die Arbeit zum Stillstand Anderson und Wakeman die zu dieser Zeit beide auch an Soloprojekten arbeiteten trafen sich in einem Cafe in Paris und beschlossen dass sie vorerst genug hatten Anderson flog in einen ausgedehnten Urlaub und Baker und die ubrigen Bandmitglieder kehrten nach Hause zuruck ohne sich uber die zukunftige Richtung einig geworden zu sein Howe Squire und White trafen sich bald darauf jedoch wieder um an neuem Material zu arbeiten diesmal ohne Baker der die Band fur unproduzierbar hielt Sie hatten keine andere Wahl da Manager Brian Lane bereits eine Amerika Tour gebucht hatte die daruber hinaus schon komplett ausverkauft war Dieses Material sollte die Basis fur das nachste Album Drama 1980 bilden darunter Run through the Light Does it really happen und Tempus fugit Have we really got to Go through this das spater nur live gespielt wurde auf Drama aber nicht erschien und erstmals auf der Rhino Ausgabe des Albums zu horen war Crossfire auf In a Word Yes 1969 auf Bootlegs unter dem Titel Untitled I und ein weiterer namenloser Song der auf der bei Rhino erschienenen Ausgabe von Drama als Song No 4 Satellite erschien fur Drama jedoch nicht benutzt und daraufhin 1981 von XYZ unter dem Titel Telephone Secrets oder Telephone Lies neu eingespielt wurde Anfang 1980 spielten die drei das neue Material dem aus dem Urlaub zuruckgekehrten Jon Anderson vor Anderson konnte sich mit den Songs nicht anfreunden Dazu kam dass Yes Manager Brian Lane die Band darauf aufmerksam machte dass Anderson mehr als den ihm zustehenden Anteil der Bandeinkunfte ausgegeben hatte Anderson widersprach vehement Dies fuhrte zu Spannungen in der Band vornehmlich zwischen Anderson und Howe sowie zu zusatzlichem Arger zwischen Andersons Frau Jenny und Squires Frau Nikki Vor die Wahl gestellt das Geld entweder zuruckzuzahlen oder die Band zu verlassen ging Anderson Daraufhin sah Wakeman der Andersons Stimme fur unverzichtbar hielt keine Zukunft mehr fur Yes und verliess die Band ebenfalls Die Streitigkeiten konnten erst einige Jahre spater wahrend der Arbeit an dem Album 90125 beigelegt werden Chris Squire war damit das letzte noch verbliebene Grundungsmitglied von Yes und erbte dadurch die Namensrechte auf Yes fur sich allein Dies sollte im Jahr 1989 bei der Diskussion um Anderson Bruford Wakeman Howe die damals gerne unter dem Namen Yes gearbeitet hatten eine entscheidende Rolle spielen Howe Squire und White arbeiteten daraufhin an ihren Songs weiter und vereinten sich bald mit den Buggles Trevor Horn und Geoff Downes mit denen sie das nachste Album Drama einspielten Lieder BearbeitenDas in Paris in Angriff genommene Album kam nie zustande das Material wurde von den Bandmitgliedern in der Folge weitgehend ungenutzt gelassen Lange Zeit war Musik von den Paris Sessions nur auf Bootlegs erhaltlich erst nach und nach hat die Band Einzelnes veroffentlicht Tango eigentlich The Lord Of Mighty auf der 5 CD Box In a Word Yes Auf einem Yes Bootleg mit Namen THE GOLDEN AGE in einer zirka 4 Minuten langeren Fassung zu finden Never Done Before auf In a Word Yes 1969 auf Bootlegs unter den Titeln Flower Girl oder Flower Child Wurde von Jon Anderson 1980 fur SONG OF SEVEN eingespielt aber nicht veroffentlicht The Golden Age auf der bei Rhino erschienenen Ausgabe von Drama und in anderer Form auf Rick Wakemans Album Rock n Roll Prophet Von Jon Anderson ebenfalls fur SONG OF SEVEN eingespielt aber nicht veroffentlicht Zu finden auf dem Bootleg THE SKY AND HIS SHADOW In the Tower auf der bei Rhino erschienenen Ausgabe von Drama Friend of a Friend auch bekannt als To let you know auf der bei Rhino erschienenen Ausgabe von Drama Bei Dance Through the Light als Dancing Through the Light auf der bei Rhino erschienenen Ausgabe von Drama handelt es sich um eine fruhe Version des Drama Songs Run through the Light Nur die Aufnahme von Everybody loves you ist bisher nicht veroffentlicht worden eine umgearbeitete Version des Stucks findet sich auf Jon Andersons Solo Album Song of Seven Weitere Versionen von Titeln der Paris Sessions die es dann auch nicht auf Andersons Song Of Seven schafften tauchten auf dem Bootleg The Sky and his Shadow auf Golden Age Flower Child Never Done Before Es ist daruber hinaus nicht unwahrscheinlich dass die Band weitere Stucke probte etwa Everybody s Song das man schon seit den Going for the One Sessions immer wieder probierte und das schliesslich unter dem Titel Does it really happen auf Drama landete moglicherweise auch weitere Songs die spater auf Solo Alben von Wakeman oder Anderson erschienen Besetzung BearbeitenJon Anderson Gesang Gitarre Steve Howe Gitarre Gesang Chris Squire Bass Gesang Rick Wakeman Keyboards Alan White Schlagzeug GesangWeblinks und Quellen BearbeitenDie Paris Sessions im Drama Eintrag der Yescography Die Paris Sessions werden in den zahlreichen Yes Biographien in unterschiedlichem Umfang erwahnt Eine umfassende Bibliographie zur Band findet sich auf den Seiten der Progressive Rock Bibliography Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paris Sessions amp oldid 218818900