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Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden Der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden lat Pontificium Consilium

Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden

Der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden (lat.: Pontificium Consilium de Iustitia et Pace) wurde auf Anregung des Zweiten Vaticanums am 6. Januar 1967 durch das Motu Proprio Catholicam Christi Ecclesiam Pauls VI. als Päpstliche Kommission Iustitia et Pax errichtet.

Basisdaten
Name Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden
(Pontificium Consilium de Iustitia et Pace)
Sitz Piazza San Callisto, 16
00153 Roma

Mit dem Motu Proprio Iustitiam et Pacem vom 10. Dezember 1976 wurde die Kommission zum festen Dikasterium innerhalb der Kurie.

Unter Johannes Paul II. wurde die Kommission Iustitia et Pax durch die Apostolische Konstitution Pastor Bonus vom 28. Juni 1988 zum Päpstlichen Rat erhoben. Dieselbe Konstitution definierte die Aufgabe des Rates als „Im Licht der Gerechtigkeit und den sozialen Lehren der Kirche Gerechtigkeit und Frieden in der Welt zu fördern“.

Papst Franziskus verfügte am 17. August 2016 mit dem Motu Proprio Humanam progressionem die Auflösung des Rates zum 1. Januar 2017. Die bisherigen Zuständigkeiten des Rates wurden von diesem Zeitpunkt an vom neuerrichteten Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen übernommen, dessen Leitung der Papst dem bisherigen Präsidenten Peter Kardinal Turkson übertrug.

Präsidenten Bearbeiten

Mitglieder (Stand bei Auflösung des Rates) Bearbeiten

Publikation Bearbeiten

Mit dem „Kompendium der Soziallehre der Kirche“ veröffentlichte der Rat 2006 eine Dokumentation der Christlichen Soziallehre und präsentierte deren Aktualität.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Seiner Heiligkeit Papst Franziskus mit dem das Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen eingerichtet wird. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 31. August 2016, abgerufen am 31. August 2016.
  2. Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden, Kompendium der Soziallehre der Kirche, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2006, ISBN 3-451-29078-2
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Veröffentlichungsdatum:
Der Papstliche Rat fur Gerechtigkeit und Frieden lat Pontificium Consilium de Iustitia et Pace wurde auf Anregung des Zweiten Vaticanums am 6 Januar 1967 durch das Motu Proprio Catholicam Christi Ecclesiam Pauls VI als Papstliche Kommission Iustitia et Pax errichtet BasisdatenName Papstlicher Rat fur Gerechtigkeit und Frieden Pontificium Consilium de Iustitia et Pace Sitz Piazza San Callisto 1600153 RomaMit dem Motu Proprio Iustitiam et Pacem vom 10 Dezember 1976 wurde die Kommission zum festen Dikasterium innerhalb der Kurie Unter Johannes Paul II wurde die Kommission Iustitia et Pax durch die Apostolische Konstitution Pastor Bonus vom 28 Juni 1988 zum Papstlichen Rat erhoben Dieselbe Konstitution definierte die Aufgabe des Rates als Im Licht der Gerechtigkeit und den sozialen Lehren der Kirche Gerechtigkeit und Frieden in der Welt zu fordern Papst Franziskus verfugte am 17 August 2016 mit dem Motu Proprio Humanam progressionem die Auflosung des Rates zum 1 Januar 2017 Die bisherigen Zustandigkeiten des Rates wurden von diesem Zeitpunkt an vom neuerrichteten Dikasterium fur die ganzheitliche Entwicklung des Menschen ubernommen dessen Leitung der Papst dem bisherigen Prasidenten Peter Kardinal Turkson ubertrug 1 Inhaltsverzeichnis 1 Prasidenten 2 Mitglieder Stand bei Auflosung des Rates 3 Publikation 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePrasidenten Bearbeiten1976 1984 Bernardin Kardinal Gantin 1984 1998 Roger Kardinal Etchegaray 1998 2002 Francois Xavier Kardinal Nguyen Van Thuan 2002 2009 Renato Raffaele Kardinal Martino 2009 2016 Peter Kardinal TurksonMitglieder Stand bei Auflosung des Rates BearbeitenRuben Salazar Gomez Janne Haaland Matlary Renato Raffaele Martino Michele Pennisi Timothy Radcliffe Silvano TomasiPublikation BearbeitenMit dem Kompendium der Soziallehre der Kirche veroffentlichte der Rat 2006 eine Dokumentation der Christlichen Soziallehre und prasentierte deren Aktualitat 2 Siehe auch BearbeitenDeutsche Kommission Justitia et PaxWeblinks BearbeitenWebsite des Rates Eintrag zu Papstlicher Rat fur Gerechtigkeit und Frieden auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Seiner Heiligkeit Papst Franziskus mit dem das Dikasterium fur den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen eingerichtet wird In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 31 August 2016 abgerufen am 31 August 2016 Papstlicher Rat fur Gerechtigkeit und Frieden Kompendium der Soziallehre der Kirche Verlag Herder Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 3 451 29078 2Romische Kurie Staatssekretariat Dikasterien Evangelisierung Glaubenslehre Dienst der Nachstenliebe Orientalische Kirchen Gottesdienst und Sakramentenordnung Selig und Heiligsprechungsprozesse Bischofe Klerus Institute geweihten Lebens und Gesellschaften apostolischen Lebens Laien Familie und Leben Einheit der Christen Interreligioser Dialog Kultur und Bildung Ganzheitliche Entwicklung des Menschen Gesetzestexte KommunikationJustizinstitutionen Apostolische Ponitentiarie Oberster Gerichtshof der Apostolischen Signatur Romische RotaFinanzinstitutionen Wirtschaftsrat Wirtschaftssekretariat Apostolische Kammer Guterverwaltung Kapitalanlagen Amter Prafektur des Papstlichen Hauses Amt fur die Liturgischen Feiern des Papstes Camerlengo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Papstlicher Rat fur Gerechtigkeit und Frieden amp oldid 238442875