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Mikolaj Zentara bekannt unter seinem Pseudonym M 5 November 1981 in Krakau ist ein polnischer Black Metal Musiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Kritik 4 Diskografie 4 1 Mit Mgla 4 2 Mit Kriegsmaschine 4 3 Mit Leichenhalle 4 4 Weitere Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMikolaj Zentara wurde im Jahr 1981 als Sohn des polnischen Schauspielers und Regisseurs Edward Zentara geboren 1 Wirken BearbeitenIm Jahr 1999 grundete M mit Leichenhalle ein Ein Mann Musikprojekt unter dem Namen Leichenhalle und veroffentlichte bis 2003 mehrere Musikkassetten und CDs unter seinem eigenen Label Dead Rats Produktions welches er spater in D R S C anderte Im Jahr 2000 wurde M Sanger der polnischen Black Metal Band Mgla aus Krakau Mit dieser veroffentlichte er mehrere Alben und EPs sowie eine Split EP mit Deathspell Omega und Stabat Mater 2002 grundete Zentara das Black Metal Projekt Kriegsmaschine die neben M s anderer Band Mgla zu den wichtigsten Vertretern der zweiten Welle des polnischen Black Metal beschrieben wurde 1 Zwischen 2004 und 2018 veroffentlichte er mit Kriegsmaschine mehrere EPs und Album sowie eine Split mit der polnischen Band Infernal War Kritik BearbeitenZentara steht in Verdacht rechtsextreme Ideologien zu verbreiten bzw zu tolerieren So wurde die im Jahr 2000 veroffentlichte Kassette Judenfrei seines ersten Musikprojektes Leichenhalle auf der sich ein gleichnamiges Stuck befindet herangezogen um mogliche antisemitische Ansichten zu kritisieren 2 Des Weiteren war M an fruheren Albumproduktionen der als rechtsextrem geltenden Black Metal Band Infernal War beteiligt und ist als Gastsanger im Lied Axiom des gleichnamigen Albums ebendieser Gruppe zu horen 3 4 Auch produzierte er mehrere Alben der Band Voidhanger dem musikalischen Nebenprojekt der Infernal War Musiker Warcrimer und Zyklon zuletzt das 2018 veroffentlichte Dark Days of the Soul 5 Seine Band Mgla steht aufgrund des Plattenvertrages bei Northern Heritage Records dessen finnischer Besitzer Mikko Aspa sich bereits mehrfach rassistisch und faschistisch bekannte in der finnischen National Socialist Black Metal Szene aktiv ist und mehrere rechtsextreme Metal Bands unter Vertrag hat ebenfalls in der Kritik 6 Auch die Tatsache dass Aspa bei den ersten drei Auftritten Mglas in Finnland als Gast Sanger auftrat um gemeinsam jeweils zwei Stucke seines Solo Projektes Clandestine Blaze zu spielen sorgte fur Diskussionen 7 8 Zentara und Aspa hatten bereits vor Grundung der Band Mgla Kontakt zueinander da beide Ende der 1990er Jahre in Dark Ambient und Electronic Projekten involviert waren und jeweils ein Black Metal Magazin erstellt haben 8 Diskografie BearbeitenMit Mgla Bearbeiten Hauptartikel Mgla DiskografieMit Kriegsmaschine Bearbeiten 2003 Flagrum EP Eigenverlag 2003 The Flame That Burns Inside EP Eigenverlag 2003 Devotee EP Eigenverlag 2003 Possessed by Utter Hate The Flames That Burns Inside Split EP mit Szron Under the Sign of Gazarael Productions 2004 Promo 2004 Promo EP Eigenverlag 2004 A Thousand Voices Album Blutreinheit Productions 2005 Altered States of Divinity Album Todeskult Entertainment 2006 Szron Kriegsmaschine Split EP Under the Sign of Gazarael Productions 2010 Transfigurations Split EP mit Infernal War Malignant Voices 2014 Enemy of Man Album Eigenverlag 2018 Apocalypticists Album No Solace Mit Leichenhalle Bearbeiten 1999 Industrial Armageddon Metal Becomes Flesh Musikkassette Dead Rats Produktions 2000 Judenfrei Musikkassette Dead Rats Produktions 2001 Like a Bullet in the Forehead Musikkassette Dead Rats Produktions 2001 Phoenix Rising Musikkassette Dead Rats Produktions 2001 As Far as Children Go Split EP mit Manifesto D S R C Noise Filth and Fury Productions 2002 Unconcious N Bleeding Split EP mit Stegm D S R C 2003 Bloodsoil EP D S R C Weitere Auswahl Bearbeiten 2011 Darknessence von Deus Mortem Layout 2012 Feed Them to the Pigs von Voidhanger Gastgesang 2013 Working Class Misanthropy Of Rapture And Disgust Albumproduktion und Gastgesang 2015 Axiom von Infernal War Gastgesang im gleichnamigen Titel Albumproduktion 2016 Emanations of the Black Light von Deus Mortem Layout 2018 Dark Days of the Soul von Voidhanger Albumproduktion Weblinks BearbeitenM Zentara bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Massimo Introvigne Satanism A Social History Brill Academic Pub Leiden 2016 ISBN 978 90 04 24496 2 Satan the Musician Black Metal and Satanism S 494 englisch Antisemitismus Vorwurfe Aufregung vor Metal Konzert in Greller Forelle DerStandard de 29 April 2019 abgerufen am 29 April 2019 Lords of the Nightrealm Interview Infernal War Keefy Ghost Cult Mag Infernal War Streaming Transfigure Marc Thorbrugge Voidhanger Dark Days of the Soul Metal de 23 Februar 2018 abgerufen am 29 April 2019 Marc S Time for Metal Hell Over Hammaburg 2016 am 04 05 03 2016 in der Markthalle Hamburg The influencers of the Finnish NS music scene part 3 Mikko Aspa of Northern Heritage Clandestine Blaze Vapaudenristi amp Sarvilevyt Varisverkosto com 19 Marz 2019 abgerufen am 29 April 2019 a b Niklas Goransson Clandestine Blaze Northern Heritage BardoMethodology com 17 Mai 2017 abgerufen am 29 April 2019 englisch PersonendatenNAME Zentara MikolajALTERNATIVNAMEN M Pseudonym KURZBESCHREIBUNG polnischer Black Metal MusikerGEBURTSDATUM 5 November 1981GEBURTSORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikolaj Zentara amp oldid 225571250