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Michael Sendtner 8 April 1959 in Munchen ist ein deutscher Neuro und Zellbiologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMichael Sendtner ist der Sohn von Alois und Maria Sendtner geborene Fuchs 1 Er studierte von 1972 bis 1978 am Richard Strauss Konservatorium Munchen Klassische Gitarre und Laute bei Barbara Probst Polasek anschliessend von 1978 bis 1980 Humanmedizin an der Universitat Regensburg und dann bis 1984 Klinische Medizin an der Medizinischen Fakultat der Technischen Universitat Munchen wo er 1987 zum Dr med promoviert wurde Als Assistenzarzt war er von 1984 bis 1985 im Bereich Neurologie bei Albrecht Struppler an der Neurologischen Klinik der TU Munchen tatig Von 1985 bis 1987 arbeitete er als Max Planck Stipendiat in der Abteilung Neurochemie unter der Leitung von Hans Thoenen am Max Planck Institut fur Psychiatrie an der Reinigung und Klonierung des neurotrophen Faktors Ciliary neurotrophic factor CNTF und war danach bis 1994 wissenschaftlicher Assistent bei Thoenen Zwischenzeitlich wurde er 1992 habilitiert Dr med habil Exp Neurologie 2 Im gleichen Jahr heiratete er auch Aus der Ehe gingen zwei gemeinsame Tochter und ein Sohn hervor 1 Von 1995 bis 1999 leitete er als C3 Professor fur Neurobiologie an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg JMU die Klinische Forschergruppe Neurobiologie Den Ruf auf einen C4 Lehrstuhl fur Biochemie und Pathobiochemie der Universitat Erlangen im Jahr 1999 lehnte er ab und wurde in Wurzburg von 2000 bis 2012 Sprecher des Sonderforschungsprojekts 581 Molekulare Modelle fur Erkrankungen des Nervensystems ab 2000 dort als C4 Professor auch Direktor des Instituts fur Klinische Neurobiologie am Universitatsklinikum Wurzburg 2003 hatte er einen weiteren Ruf auf eine C4 Stelle an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen abgelehnt und einen Ruf auf die Stelle des Leiter MRC Centre for Neurodegeneration Research des King s College London im Jahr 2008 ebenso 2 Sendtners Forschungsschwerpunkte sind molekulare Mechanismen der Neurodegeneration und die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden fur neurodegenerative Erkrankungen Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen Unter anderem wirkte er auch an Stephanie Grollman Werk Das Bild des Anderen in den Tagebuchern und Reiseberichten Luise Rinsers 2000 mit 3 Von 2011 bis 2017 war er Senator der Deutschen Forschungsgemeinschaft Er ist unter anderem seit 2003 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Katholischen Akademie in Bayern 4 und Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung fur Verhalten und Umwelt VerUm 5 Auszeichnungen Bearbeiten1994 Wilhelm Vaillant Forschungspreis 2 1997 ALS Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft fur Muskelkranke 2 2007 Sobek Forschungspreis 6 Weblinks BearbeitenMichael Sendtner auf der Website des Universitatsklinikums WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Michael Sendtner Eintrag bei Prabook abgerufen am 21 Dezember 2017 a b c d Prof Dr med Michael Sendtner Neurowissenschaftliche Gesellschaft abgerufen am 21 Dezember 2017 Michael Sendtner Kurzbiografie als Mitwirkender in Stephanie Grollman Das Bild des Anderen in den Tagebuchern und Reiseberichten Luise Rinsers Epistemata Reihe Literaturwissenschaft Nr 322 Konigshausen und Neumann Wurzburg 2000 S 102 ISBN 3 8260 1853 2 Sendtner Michael Prof Dr In Who is Who der Katholiken Ausgabe 2013 2014 Pattloch Munchen 2012 ISBN 978 3 629 32056 8 S 2009 Stiftungsrat Stiftung fur Verhalten und Umwelt abgerufen am 21 Dezember 2017 Hohe Auszeichnung fur Michael Sendtner Robert Emmerich Stabsstelle Offentlichkeitsarbeit Julius Maximilians Universitat Wurzburg 14 Dezember 2007Normdaten Person VIAF 18302215 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Marz 2018 GND Namenseintrag 105439495 AKS PersonendatenNAME Sendtner MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Neuro und ZellbiologeGEBURTSDATUM 8 April 1959GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Sendtner amp oldid 210005457