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Max Cars 16 Juli 1894 18 Dezember 1961 war der erste Vorsitzende der Judischen Landesgemeinde Thuringen nach der Befreiung vom Nationalsozialismus 1 Leben BearbeitenCars liess sich 1918 in Erfurt nieder und war ein aktives Mitglied der dortigen Judischen Gemeinde Nach 1933 wurde er von den Nazibehorden verfolgt Als die Naziherrschaft beseitigt war kehrte er nach Erfurt zuruck und beteiligte sich am Neuaufbau einer Gemeinde die sich aus Ruckkehrern ehemaliger Erfurter und durch die Kriegsereignisse neu Zugezogenen zusammensetzte Im Jahre 1951 legte er den Grundstein fur die erste in der DDR neu errichtete Synagoge die an derselben Stelle entstand an dem sich die von den Nazis im November 1938 niedergebrannte Synagoge befand 2 Cars war verheiratet mit Else geborene Truckenbrodt Ehrung BearbeitenIm November 2014 wurde der Platz vor der Synagoge zum Max Cars Platz benannt 3 Einzelnachweise Bearbeiten Klassifikation Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland abgerufen am 8 Marz 2022 deutsch Wolf Dieter Bose Synagoge feiert 60 jahriges Jubilaum in der Thomas Kirche In Thuringer Allgemeine 13 August 2012 abgerufen am 8 Marz 2022 deutsch Thuringer Allgemeine Erfurt benennt Platz nach ehemaligem judischen Landesvorsitzenden 5 November 2014 abgerufen am 8 Marz 2022 deutsch PersonendatenNAME Cars MaxALTERNATIVNAMEN Cars Mordechai Sohn des Eljakum HakohenKURZBESCHREIBUNG deutscher Vorsitzender einer judischen LandesgemeindeGEBURTSDATUM 16 Juli 1894STERBEDATUM 18 Dezember 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Cars amp oldid 229201504