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Maurice Rozenthal 20 Juni 1975 in Dunkerque ist ein franzosischer Eishockeyspieler und trainer der seit 2011 bei den Corsaires de Dunkerque in der Division 1 der zweiten franzosischen Spielklasse unter Vertrag steht Sein Zwillingsbruder Francois ist ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler Frankreich Maurice RozenthalGeburtsdatum 20 Juni 1975Geburtsort Dunkerque FrankreichGrosse 177 cmGewicht 79 kgPosition CenterSchusshand LinksKarrierestationenbis 1994 Corsaires de Dunkerque1994 1996 Flammes Bleues de Reims1996 1997 Club des patineurs lyonnais1997 2001 Gothiques d Amiens2001 2003 IF Bjorkloven2003 2004 Dragons de Rouen Leksands IF2004 2005 Scorpions de Mulhouse2005 2007 Ours de Villard de Lans2007 2009 Pingouins de Morzine Avoriaz2009 2011 Toulouse Blagnac Hockey Clubseit 2011 Corsaires de Dunkerque Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Statistik 4 WeblinksKarriere BearbeitenMaurice Rozenthal begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung der Corsaires de Dunkerque fur deren Profimannschaft er von 1992 bis 1994 in der Division 1 der zweiten franzosischen Spielklasse aktiv war Anschliessend spielte der Center zwei Jahre lang fur die Flammes Bleues de Reims in der Ligue Magnus und erhielt in diesem Zeitraum in der Saison 1994 95 die Trophee Jean Pierre Graff als Rookie des Jahres der Ligue Magnus Daraufhin spielte er ein Jahr lang fur Reims Ligarivalen Club des patineurs lyonnais Im Sommer 1997 unterschrieb er einen Vertrag bei den Gothiques d Amiens mit denen er in der Saison 1998 99 erstmals Franzosischer Meister wurde In Amiens entwickelte sich Rozenthal zu einem der besten Spieler der Liga und erhielt 1999 2000 und 2001 drei Mal in Folge die Trophee Albert Hassler als Most Valuable Player der Ligue Magnus Fur die Saison 2001 02 unterschrieb Rozenthal einen Vertrag bei IF Bjorkloven aus der HockeyAllsvenskan der zweiten schwedischen Spielklasse Mit seiner Mannschaft scheiterte er am Saisonende in der Kvalserien am Aufstieg in die Elitserien Im Saisonverlauf erzielte er fur die Schweden in 52 Spielen insgesamt 19 Tore und gab 22 Vorlagen Auch die folgende Spielzeit verbrachte er bei IF Bjorkloven ehe er zur Saison 2003 04 in seine franzosische Heimat zuruckkehrte in der er zunachst fur die Dragons de Rouen in der Ligue Magnus auflief Nachdem er fur diese in 14 Spielen 25 Scorerpunkte davon neun Tore erzielt hatte wurde er fur die restliche Spielzeit von Leksands IF aus der schwedischen Elitserien verpflichtet mit dem er am Saisonende den Abstieg in die HockeyAllsvenskan hinnehmen musste Zur Saison 2004 05 wurde Rozenthal von den Scorpions de Mulhouse verpflichtet mit denen er ebenfalls Franzosischer Meister wurde Nachdem der Verein aus finanziellen Grunden aufgelost wurde spielte der zweifache Olympiateilnehmer je zwei Jahre lang fur die franzosischen Erstligisten Ours de Villard de Lans und Pingouins de Morzine Avoriaz In seiner Zeit in Villard de Lans wurde er 2006 zum insgesamt vierten Mal in seiner Laufbahn als MVP der Ligue Magnus mit der Trophee Albert Hassler ausgezeichnet Bei den Pingouins de Morzine Avoriaz war er zudem Assistenzkapitan Von 2009 bis 2011 stand er beim Toulouse Blagnac Hockey Club unter Vertrag bei dem er Mannschaftskapitan war und mit dem er in der Saison 2009 10 auf Anhieb den Aufstieg in die Division 1 erreichte Parallel zu seiner Aufgabe in Toulouse war er bei der U20 Junioren C Weltmeisterschaft 2011 als Assistenztrainer und Videoanalyst die franzosische U20 Nationalmannschaft tatig Zur Saison 2011 12 kehrte er zu seinem Heimatverein Corsaires de Dunkerque aus der Division 1 zuruck bei dem auch sein Zwillingsbruder unter Vertrag steht International Bearbeiten Fur Frankreich nahm Rozenthal an der U18 Junioren B Europameisterschaft 1992 sowie den U20 Junioren B Weltmeisterschaften 1994 und 1995 teil Im Seniorenbereich nahm er fur Frankreich an den B Weltmeisterschaften 2001 2002 2005 und 2006 sowie an den A Weltmeisterschaften 1996 1997 1998 1999 2000 und 2004 teil Des Weiteren stand er im Aufgebot seines Landes bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake City sowie beim Qualifikationsturnier fur die Olympischen Winterspiele 2002 und 2006 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1995 Trophee Jean Pierre Graff 1999 Franzosischer Meister mit den Gothiques d Amiens 1999 Trophee Albert Hassler 2000 Trophee Albert Hassler 2001 Trophee Albert Hassler 2005 Franzosischer Meister mit den Scorpions de Mulhouse 2005 Ligue Magnus Erstes All Star Team 2006 Trophee Albert Hassler 2006 Ligue Magnus Erstes All Star Team 2007 Ligue Magnus Zweites All Star Team 2008 Ligue Magnus Erstes All Star Team 2010 Aufstieg in die Division 1 mit dem Toulouse Blagnac HCStatistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenElitserien Hauptrunde 1 10 0 1 1 2Allsvenskan Hauptrunde 2 84 31 35 66 78Kvalserien 2 14 0 4 4 10 Stand Ende der Saison 2010 11 Weblinks BearbeitenMaurice Rozenthal bei hockeydb com englisch Maurice Rozenthal bei eurohockey com Maurice Rozenthal bei eliteprospects com englisch PersonendatenNAME Rozenthal MauriceKURZBESCHREIBUNG franzosischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 20 Juni 1975GEBURTSORT Dunkerque Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Rozenthal amp oldid 190388660