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Martina Miceli 22 Oktober 1973 in Rom ist eine ehemalige italienische Wasserballspielerin Sie war Olympiasiegerin 2004 Weltmeisterin 1998 und 2001 sowie Europameisterin 1995 1997 1999 und 2003 2003 war sie Zweite bei den Weltmeisterschaften sowie 2001 und 2006 bei den Europameisterschaften Karriere BearbeitenDie 1 68 m grosse Martina Miceli spielte in Rom Catania Florenz und Pescara Mit der Gruppo Sportivo Orizzonte in Catania gewann sie mehrere italienische Meistertitel Die Defensivspezialistin war von 1991 bis 2008 in der italienischen Nationalmannschaft und absolvierte dabei uber 300 Landerspiele 1 Ihre erste internationale Medaille erhielt Miceli bei der Europameisterschaft 1991 als die italienische Mannschaft den dritten Platz hinter den Ungarinnen und den Niederlanderinnen erreichte 2 Drei Jahre spater gewannen die Italienerinnen die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Rom im Finale siegten die Ungarinnen vor den Niederlanderinnen 3 1995 bei der Europameisterschaft in Wien erreichten die Italienerinnen durch einen Halbfinalsieg uber die Griechinnen das Finale und besiegten im Endspiel die Ungarinnen mit 7 5 4 Nach vier Titeln fur die Niederlanderinnen und einem Titel fur die Ungarinnen war dies der erste Europameistertitel fur die Italienerinnen 5 Zwei Jahre spater bei der Europameisterschaft 1997 in Sevilla bezwangen die Italierinnen im Viertelfinale die Ungarinnen und im Halbfinale die Niederlanderinnen Beide Spiele wurden erst in der Verlangerung entschieden Im Finale besiegten die Italienerinnen die russische Mannschaft mit 6 5 6 Bei den Weltmeisterschaften 1998 in Perth gewannen die Italienerinnen im Halbfinale nach Verlangerung gegen die Australierinnen Miceli steuerte einen Treffer bei Im Finale siegten die Italienerinnen mit 7 6 gegen die Niederlanderinnen wobei Giusi Malato mit vier Toren im Finale das Spiel entschied 7 Nach Australien den Niederlanden und Ungarn war Italien beim vierten Weltmeisterschaftsturnier der vierte Weltmeister 8 1999 bei der Europameisterschaft in Prato bezwangen die Italienerinnen im Halbfinale die Ungarinnen und im Finale die Niederlanderinnen 9 2001 in Budapest erreichten die Italienerinnen das Europameisterschafts Finale unterlagen aber dann den Ungarinnen mit 8 10 10 Einen Monat spater bei der Weltmeisterschaft 2001 in Fukuoka gewannen die Italienerinnen das Halbfinale gegen die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten Im Finale trafen die Italienerinnen wieder auf die Ungarinnen und siegten diesmal mit 7 3 11 2003 bei der Europameisterschaft in Slowenien besiegten die Italienerinnen im Finale die Ungarinnen mit 6 5 12 Einen Monat nach der Europameisterschaft begann in Barcelona die Weltmeisterschaft 2003 Die Italienerinnen belegten in der Vorrunde den zweiten Platz hinter den Ungarinnen Das Viertelfinale gegen die Niederlanderinnen entschieden die Italienerinnen erst im Penaltywerfen nach der Verlangerung fur sich Im Halbfinale bezwangen sie die Kanadierinnen mit 5 2 das Finale verloren sie gegen die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten mit 6 8 13 2004 beim olympischen Wasserballturnier in Athen belegten die Italienerinnen in der Vorrunde den zweiten Platz hinter den Australierinnen Mit einem 8 5 Sieg gegen die Ungarinnen erreichten die Italienerinnen das Halbfinale Dort besiegten sie die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten mit 6 5 Im Finale gegen die Griechinnen siegten die Italienerinnen dann mit 10 9 14 Miceli war in allen Spielen dabei und erzielte insgesamt neun Tore davon drei im Finale 15 Bei der Europameisterschaft 2006 erreichten die Italienerinnen das Finale und unterlagen dort den Russinnen mit 10 12 16 Im Jahr darauf bei der Weltmeisterschaft 2007 in Melbourne belegten die Italienerinnen den funften Platz Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking erreichten die Italienerinnen den zweiten Platz in ihrer Vorrundengruppe hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten aber vor den Russinnen Im Viertelfinale unterlagen sie den Niederlanderinnen mit 11 13 und belegten letztlich den sechsten Platz 17 Miceli war in allen funf Spielen dabei und warf insgesamt acht Tore Nachdem Miceli schon wahrend ihrer aktiven Laufbahn nebenbei als Jugendtrainerin tatig war ubernahm sie 2012 die Cheftrainerinnen Position bei Gruppo Sportivo Orizzonte 2019 gewann das Team den Meistertitel den ersten Titel fur Miceli als Trainerin 18 Weblinks BearbeitenMartina Miceli in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Erfolgsstatistik bei federnuoto it Archivlink Europameisterschaft 1991 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1994 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 1995 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Medaillengewinnerinnen bei Europameisterschaften bis 2003 bei sport komplett de Europameisterschaft 1997 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1998 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften bis 2003 bei sport komplett de Europameisterschaft 1999 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2001 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 2001 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2004 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Mai 2022 Olympiafinale 2004 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Mai 2022 Europameisterschaft 2006 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2008 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Mai 2022 Filippo Sicali Ekipe Orizzonte Martina Miceli il segreto per vincere Artikel vom 17 April 2020 abgerufen am 23 Mai 2022 italienisch PersonendatenNAME Miceli MartinaKURZBESCHREIBUNG italienische WasserballspielerinGEBURTSDATUM 22 Oktober 1973GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martina Miceli amp oldid 223300380