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Marta Iren Hidy 11 Januar 1927 in Budapest 4 November 2010 in Hamilton Ontario war eine kanadische Geigerin Dirigentin und Musikpadagogin ungarischer Herkunft Leben BearbeitenHidy begann im Alter von drei Jahren unter Anleitung ihrer Mutter Geige zu spielen und trat sechsjahrig zum ersten Mal auf Sie studierte von 1935 bis 1943 an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest Geige bei Ferenc Gabriel und Ede Zathureczky Kammermusik bei Leo Weiner und Volksmusik bei Zoltan Kodaly und gewann als beste Geigerin der Akademie 1943 den Remenyi Wettbewerb Von 1946 bis 1951 war sie Mitglied des ungarischen Rundfunksinfonieorchesters Mit einem Streichquartett gewann sie 1950 den Internationalen Kammermusikwettbewerb in Prag und 1952 war sie Gewinnerin des Wieniawski Violinwettbewerbs in Polen Als Solistin trat sie in Ungarn der Tschechoslowakei Polen und Rumanien auf 1956 fluchtete Hidy mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern nach Osterreich Im Folgejahr ging sie nach Kanada die kanadische Staatsburgerschaft erhielt sie 1963 In Winnipeg grundete sie das Hidy String Quartet und 1961 mit Klara Benjamin Belkin und Chester Duncan das Hidy Trio das bis 1968 bestand Ausserdem war sie Konzertmeisterin des CBC Winnipeg Orchestra und stellvertretende Konzertmeisterin des Winnipeg Symphony Orchestra Von 1964 bis 1974 war sie Konzertmeisterin und von 1969 bis 1974 Assistenzdirigentin des Hamilton Symphony Orchestra An der McMaster University unterrichtete sie von 1965 bis 1991 Violine und Kammermusik 1973 grundete sie mit Arthur Ozolins und Tsuyoshi Tsutsumi das Hidy Ozolins Tsutsumi Trio 1974 mit elf Streichern des Hamilton Symphony Orchestra und einem Cembalisten das Ensemble Sir Ernest MacMillan das bis 1991 aktiv war und 1978 mit Zdenek Konicek und Valerie Tyron das Trio Canada Von 1977 bis 1979 dirigierte sie die Chamber Players of Toronto ausserdem war sie 1978 1979 Mitglied des McMaster String Quartet Als Solistin trat Hidy mit den Pianisten Ada Bronstein und Chester Duncan in Winnipeg Leo Barkin und Antonin Kubalek in Toronto und Valerie Tryon in Hamilton auf 1972 debutierte sie mit Geoffrey Parsons in der Londoner Wigmore Hall Weitere Konzertreisen fuhrten sie u a nach Neuseeland Japan China und Hongkong Unter anderem spielte sie die Urauffuhrungen von Sophie Carmen Eckhardt Gramattes Suite for Violin Solo No 4 1970 und Hugh Hartwells Waltz Inventions Quellen BearbeitenMarta Hidy In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais McMaster University Martha Hidy Fonds Friscolanti Funeral Chapel Martha Hidy The Hamilton Spectator 9 November 2010 Marta Hidy left her musical markNormdaten Person LCCN nr94035797 VIAF 63892701 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 September 2018 PersonendatenNAME Hidy MartaALTERNATIVNAMEN Hidy Marta Iren vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische Geigerin Dirigentin und Musikpadagogin ungarischer HerkunftGEBURTSDATUM 11 Januar 1927GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 4 November 2010STERBEORT Hamilton Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marta Hidy amp oldid 232678666