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Mario Scaramella 23 April 1970 in Neapel ist ein italienischer Geheimdienst Experte Er war einer der Experten in einem Untersuchungsausschuss des italienischen Parlaments uber die Rekrutierung italienischer Spione durch den sowjetischen Geheimdienst KGB Scaramella steht in einem Zusammenhang mit der Affare um den russischen Ex FSB Agenten Alexander Litwinenko der am 23 November 2006 durch eine hohe Dosis Polonium starb Mario ScaramellaTatigkeit BearbeitenScaramella soll Litwinenkos Kontaktmann in Italien gewesen sein Er war einer der letzten Menschen die Alexander Litwinenko vor dem Auftreten seiner Gesundheitsschaden gesehen haben soll Nach eigenen Angaben recherchierte Litwinenko uber den Mord an der Journalistin Anna Stepanowna Politkowskaja Scaramella habe ihm hierzu Informationen geliefert in denen Litwinenko und der in London lebende Oligarch Boris Beresowski als mogliche nachste Anschlagsziele genannt worden sein sollen Die radioaktive Substanz war am 1 Dezember 2006 zunachst im Urin Scaramellas entdeckt worden mit dem sich Litwinenko am 1 November 2006 in einer Londoner Sushi Bar getroffen hatte Scaramella ist offenbar deutlich starker mit Polonium 210 belastet als die Ehefrau von Litwinenko Auf dem Totenbett soll Litwinenko den Verdacht geaussert haben moglicherweise habe ihm Scaramella die fatale Strahlenladung verabreicht Scaramella sei nervos gewesen habe das Essen nicht einmal angeruhrt Lediglich ein Glas Wasser habe er getrunken Trotz einer grossen Angst fuhle ich mich derzeit gut ich habe keine Symptome schrieb Scaramella in einem Brief an seinen Anwalt den dieser am 2 Dezember 2006 der italienischen Nachrichtenagentur ANSA ubermittelte Die Londoner Universitatsklinik in der Scaramella behandelt wird widersprach Zeitungsberichten wonach sich Scaramella in Lebensgefahr befand Scaramella gehe es gut vorlaufige Tests hatten keine Beweise fur eine radioaktive Vergiftung gebracht sagte ein Kliniksprecher Am 24 Dezember wurde Scaramella von italienischen Polizeibeamten festgenommen Die italienischen Behorden werfen Scaramella unter anderem moglichen Geheimnisverrat und Waffenschmuggel vor Auch von Verleumdung ist die Rede Welcher Zusammenhang mit dem Fall Litwinenko besteht ist noch unklar Scaramella der selbsternannte Sicherheitsexperte wird in den italienischen Medien als Schattenmann zwischen Kriminalitat und Geheimdiensten beschrieben Er machte in der Vergangenheit von sich reden als er behauptete in der Bucht von Neapel hatte das 1970 gesunkene Atom U Boot K 8 der Sowjetischen Flotte 20 nukleare Sprengkopfe hinterlassen 1 Des Weiteren hat Scaramella Litwinenko beschuldigt in seiner Zeit bei dem FSB nukleares Material aus Russland heraus geschmuggelt zu haben Seine Thesen konnte Scaramella nicht beweisen Weblinks BearbeitenLitvinenko Kontaktmann Scaramella geht es offenbar gut In GMX 3 Dezember 2006 Auch FBI ermittelt im Mordfall Litwinenko In mopo de 3 Dezember 2006 Informant des Ex Spions furchtet Russen und Tschetschenen RP Online 20 November 2006 Mann des Zwielichts In Suddeutsche 1 Dezember 2006 Poison plotters claim their second victim In The Times 02 12 06 Sushi bar man is nuclear waste expert FSB Denies Attempting To Kill Russian Defector in London Kavkaz Center 13 November 2006 Statute of the Environmental Crime Prevention Programme by Mario Scaramella Das zweite Gift Opfer In Spiegel Online 2 Dezember 2006Einzelnachweise Bearbeiten Soviet Navy left 20 nuclear warheads in bay of Naples In The Independent March 19 2005 online Memento des Originals vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sgpproject org PersonendatenNAME Scaramella MarioKURZBESCHREIBUNG italienischer Geheimdienst ExperteGEBURTSDATUM 23 April 1970GEBURTSORT Neapel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Scaramella amp oldid 223230514