www.wikidata.de-de.nina.az
Marie Helene Aarestrup 27 Mai 1826 in Flekkefjord 9 Juni 1919 in Paris war eine norwegische Genre Portrat und Tiermalerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarie Helene Aarestrup Tochter des norwegischen Amtsrichters Peter Nicolai Aarestrup und seiner Ehefrau Sara geborene Haasted erhielt ihre erste kunstlerische Ausbildung 1843 bei dem Maler Hans L Reusch in Bergen und setzte sie 1843 bis 1844 in Kopenhagen fort Nach dem Tod des Vaters 1846 lebte sie ab 1848 bis 1851 in Kopenhagen und besuchte dort ein Lehrerinnenseminar Anschliessend war sie bis 1854 als Privatlehrerin in Danemark und in Schweden tatig 1859 1863 studierte sie bei Jean Baptiste Ange Tissier 1814 1876 in Paris 1863 prasentierte sie bei ihrer ersten Ausstellung in Christiania heute Oslo einen Italienischen Hirtenknaben Durch ein staatliches Stipendium im gleichen Jahr unterstutzt konnte sie in Dusseldorf ein halbes Jahr beim Schweizer Maler Benjamin Vautier wirken 1 1865 bis 1871 lebte sie in Bergen Spater arbeitete sie wieder in Paris zuerst bei Tissier und daraufhin im nur Frauen vorbehaltenen Atelier des franzosischen Malers Charles Josuah Chaplin Ihre Werke umfassten vor allem Portrats und Genrebilder Ihr herausragendes Portrat der schwedischen Opernsangerin Christine Nilsson wurde 1865 im Pariser Salon und 1866 auf der skandinavischen Ausstellung in Stockholm gezeigt Aarestrup arbeitete nicht nur als Malerin sondern ging auch anderen Betatigungsfeldern nach wobei sie auch oft im Ausland wirkte So unterrichtete sie etwa 1871 und 1888 in England Sprachen Auch in Paris hielt sie sich ofters auf Ihre Werke wurden 1883 auf der Fischereiausstellung in London und 1886 auf der staatlichen Kunstausstellung in Bergen prasentiert Nachdem sie 1872 Polen bereist hatte wurde die Darstellung von Pferden ein Hauptschwerpunkt ihrer weiteren Tatigkeit Als Anerkennung fur diese Arbeiten konnte sie 1904 auf einer Ausstellung in Paris eine Silbermedaille in Empfang nehmen In ihren spateren Jahren lebte sie auch vornehmlich in der franzosischen Hauptstadt und starb dort 1919 im Alter von 93 Jahren Werke Auswahl BearbeitenSpielendes Kind und Schaferjunge Art Union Christiania 1863 Bildnis der Sangerin Kristina Nilsson 1865 Inneres im Hotel Cluny und Blumenmadchen Goteborg KunstmuseumLiteratur BearbeitenClara Erskine Clement Women in the fine Arts Cambridge Mass 1904 S C W Schnitler Aarestrup Marie Helene In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 1 Aa Antonio de Miraguel Wilhelm Engelmann Leipzig 1907 S 3 Textarchiv Internet Archive J Reed Thomsen Aarestrup Marie Helene In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 1 Seemann Leipzig 1983 ISBN 3 598 22741 8 S 17 Weblinks BearbeitenAnne Wichstrom Aarestrup Marie in Norsk Kunstnerleksikon onlineEinzelnachweise Bearbeiten Aarestrup Marie Helene 1863 PU B Vautier d A Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smkp de in Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Gesamtliste des Museum Kunstpalast Dusseldorf 2016 PDF abgerufen am 24 Januar 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Mai 2022 PersonendatenNAME Aarestrup Marie HeleneKURZBESCHREIBUNG norwegische Genre Portrat und TiermalerinGEBURTSDATUM 27 Mai 1826GEBURTSORT Flekkefjord NorwegenSTERBEDATUM 9 Juni 1919STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Helene Aarestrup amp oldid 222544674