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Manqana romelic kvelafers gaaqrobs internationaler englischer Titel The Machine Which Makes Everything Disappear ist ein georgischer Dokumentarfilm der Regisseurin Tinatin Gurchiani Die Premiere des Films der einen Einblick in das Leben und die Hoffnungen vorwiegend jugendlicher Georgier bietet fand 2012 auf dem DOK Leipzig statt Er wurde seither auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt FilmTitel Manqana romelic kvelafers gaaqrobsProduktionsland Georgien DeutschlandOriginalsprache Georgisch RussischErscheinungsjahr 2012Lange 97 MinutenStabRegie Tinatin GurchianiDrehbuch Tinatin GurchianiProduktion Tinatin GurchianiMusik Marian MentrupMahan MobasheryKamera Andreas BergmannSchnitt Doreen IgnaszewskiNari KimBesetzungTeona Bagrationi Ramin Iremadze Eduard Tsikolia Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Rezeption 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenZu Beginn des Films wird auf einer Texttafel erlautert dass die Regisseurin per Anzeige junge Leute aus Georgien zwischen 15 und 23 Jahren die glauben dass ihr Leben Stoff fur einen Film abgeben wurde aufgerufen hat an einem Casting teilzunehmen Es melden sich sowohl Personen aus diesem Altersbereich als auch Altere und ein dreizehnjahriger Knabe Sie werden von der Regisseurin zu ihrem Leben ihren Hoffnungen und Sorgen befragt Einigen folgt sie in ihr Alltagsleben So dem Knaben der neben dem Schulbesuch auf dem Hof seiner Eltern bei der Ernte mithilft Er begleitet seinen Vater der sich den Arm gebrochen hat zum Bus der ihn ins Krankenhaus bringt Mit einem geliehenen Mobiltelefon versuchen der Knabe und seine Mutter vergeblich den Vater dort zu erreichen Zu den weiteren Personen die im Film auftreten gehort ein junger Mann der als Burgermeister eines Dorfes mit 150 Einwohnern amtiert deren Altersdurchschnitt bei 70 Jahren liegt Ein Madchen von der Regisseurin gefragt was sie mit der titelgebenden Maschine verschwinden lassen wurde meint sich selbst Sie sei immer mude sei alles mude selbst noch des Mudeseins Und doch hat sie einen innigen Wunsch einen kleinen Kirschbaum als Zimmerpflanze Eine andere junge Frau wird von der Regisseurin begleitet als sie ihre Mutter konfrontiert die ihre Familie vor langer Zeit wegen eines Mannes verlassen hat Ein Mann dessen Bruder wegen Raubes zu 25 Jahren Gefangnis verurteilt wurde und bereits seit mehreren Jahren in Haft ist besucht Verwandte und Bekannte um sie zu brieflichem Kontakt zu ermuntern darunter eine Bekannte des Bruders die ihn nur einmal als junges Madchen getroffen hat aber von ihm Liebesbriefe erhalt Sie fuhlt sich zum Antworten verpflichtet und dazu ihm seine Hoffnung nicht zu nehmen obwohl er noch viele Jahre im Gefangnis verbringen wird Gegen Ende des Films halt ein Interviewter einen Monolog in dem er seiner Enttauschung uber das Leben Ausdruck verleiht Rezeption BearbeitenDie Kritikensammlung von Rotten Tomatoes verzeichnet mit Stand Februar 2021 15 englischsprachige Rezensionen fur Manqana romelic kvelafers gaaqrobs von denen 67 positiv ausfallen 1 Jeannette Catsoulis bezeichnete den Film in der New York Times als ein trauriges seltsames Mosaik der Sehnsucht nach Ruhm Familie oder einfach nach finanzieller Unterstutzung 2 Kameramann Andreas Bergmann verleihe den heruntergekommenen Aufnahmeorten eine weiche Schonheit 3 Fur Tim Grierson in Screen Daily bewegt sich der Film zwischen leichter Komodie und dornigem Drama wobei er wie eine zufallige Sammlung von Kurzgeschichten wirken konne Grierson betont das entwaffnende Mitgefuhl von dem selbst die schmerzhaftesten Momente gepragt seien und lobt ebenfalls die Arbeit des Kameramanns lebhaft naturalistisch 4 Skeptischer fiel eine Rezension von Gary Goldstein in der Los Angeles Times aus Den freimutigen markigen Charakterskizzen des Films fehle es an Struktur und einem Zusammenhang mit der gezeigten uberwiegend grauen dusteren armseligen Welt Ohne ein Verstandnis dafur wie die Geschichten wirklich mit dem Land und seinen Leuten zusammenhangen ergebe der Film einen fesselnden Haufen Lehm dem es an einem guten Bildhauer fehlt 5 Auszeichnungen BearbeitenAuf dem Sundance Film Festival 2013 erhielt Tinatin Gurchiani fur Manqana romelic kvelafers gaaqrobs den Directing Award in der Kategorie World Cinema Documentary Ebenfalls 2013 wurde sie auf dem Hot Docs Canadian International Documentary Festival mit dem Filmmaker to Filmmaker Award ausgezeichnet Nominiert war Gurchiani mit Manqana romelic kvelafers gaaqrobs 2013 daruber hinaus fur einen VIKTOR DOK horizonte auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Munchen und fur ein Silbernes Auge auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Jihlava 2014 war sie fur ihren Film bei den US amerikanischen Cinema Eye Honors in den Kategorien Outstanding Achievement in Direction und Outstanding Achievement in a Debut Feature Film nominiert Weblinks BearbeitenManqana romelic kvelafers gaaqrobs in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten The Machine Which Makes Everything Disappear In Rotten Tomatoes Abgerufen am 2 Februar 2021 englisch Jeannette Catsoulis Baring Their Souls in a Film Audition In The New York Times 8 August 2013 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch a sad strange mosaic of yearning for fame family or just financial relief Jeannette Catsoulis Baring Their Souls in a Film Audition In The New York Times 8 August 2013 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch Tim Grierson The Machine Which Makes Everything Disappear In Screen Daily 4 Marz 2013 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch Gary Goldstein Review The Machine produces a product that s not quite finished In Los Angeles Times 22 August 2013 abgerufen am 7 Februar 2016 englisch a compelling heap of clay in need of a good sculptor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manqana romelic kvelafers gaaqrobs amp oldid 208368920