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Lutsch smerti dt Der Todesstrahl ist ein 1924 gedrehter sowjetischer Science Fiction und Propagandastummfilm von Lew Kuleschow entstanden nach einem Drehbuch von Wsewolod Pudowkin FilmTitel Luch smerti Lutsch SmertiProduktionsland SowjetunionOriginalsprache RussischErscheinungsjahr 1925Lange 125 MinutenStabRegie Lew KuleschowDrehbuch Wsewolod PudowkinProduktion GoskinoKamera Alexander LewitzkiBesetzungSergei Komarow Thomas Lann Porfiri Podobed Podobed der Erfinder Wsewolod Pudowkin Vater Rewo Wladimir Fogel Fog der Faschist Alexandra Chochlowa Schwester Edith Leonid Obolenski Faschistenfuhrer Andrei Gortschilin Elektrotechniker Rapp Andrei Fait Agent Pjotr Galadschew Fabrikant Ruller Zirkusdirektor Michail Doller Lew Kuleschow Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 WeblinksHandlung BearbeitenIn irgendeinem nicht naher bezeichneten westlichen Land Im kapitalistischen System brodelt es der Arbeiterfuhrer Thomas Lann zettelt in der Fabrik Helium einen Aufruhr an Als er auf Betreiben der Fabrikeigner verhaftet wird verhelfen ihm seine Genossen zur Flucht Lann erreicht die Sowjetunion Hier will er sich mit Ingenieur Podobed dem Erfinder der ominosen Todesstrahlen in Verbindung setzen da er sich mit dieser machtigen Waffe sicher glaubt daheim das verhasste System zu besiegen und uberwinden zu konnen Doch sein Kontrahent der Faschist Fog ist ihm auf den Spuren und entfuhrt kurzerhand den Erfinder dieser Waffe um mit dessen Wissen wiederum die Arbeiterschaft zu knechten Es kommt zu einigem hin und her bis Lann die Todesstrahlen Apparatur endlich in seine Hande bekommt und damit die kapitalistischen Ausbeuter vernichtet indem er mit den Strahlen aus der Luft nahende Bomber die gegen die Revolutionare eingesetzt werden sollen abschiessen kann Produktionsnotizen BearbeitenLutsch smerti wurde am 16 Marz 1925 in der UdSSR uraufgefuhrt In Deutschland lief der Film nicht an Wsewolod Pudowkin spater einer der beruhmtesten Regisseur des Sowjetfilms arbeitete hier als Regieassistent Drehbuchautor und Filmarchitekt mit Lew Kuleschow der Regisseur des Films ist selbst in einer kleinen Rolle zu sehen Kritiken Bearbeiten Das Thema kann Kuleschows Neigung zum Phantastischen zu technischen Tricks entgegen Er experimentierte auch hier mit den Moglichkeiten des Films u a mit einer ungewohnlichen Montage Reclams Filmfuhrer von Dieter Krusche Mitarbeit Jurgen Labenski S 85 Stuttgart 1973 Der Film sollte nach der Absicht des Regisseurs zeigen dass die sowjetische Kinematographie Filme produzieren kann die mit den amerikanischen und westeuropaischen erfolgreichen Sensationsfilmen konkurrieren konnen Die Kritik warf zu Recht dem Film vor dass er eine naive Fabel habe und dass die Aneinanderreihung von effektvollen Tricks der Dramaturgie nicht helfe sondern schade Aufmerksamkeit verdienen die Massenszenen in denen wirkliche Fabrikarbeiter als Statisten auftraten Jerzy Toeplitz Geschichte des Films Band 1 1895 1928 Ostberlin 1972 S 203Weblinks BearbeitenLutsch Smerti in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lutsch Smerti amp oldid 226613994