Der Lobdeburgtunnel ist ein rund 600 Meter langer Tunnel zum Schutz gegen Straßenverkehrslärm an der Bundesautobahn 4 südlich von Jena.
Lobdeburgtunnel | |||
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Westportal | |||
Verkehrsverbindung | |||
Ort | Jena | ||
Länge | 600 m | ||
Anzahl der Röhren | 2 | ||
Bau | |||
Bauherr | Freistaat Thüringen | ||
Baukosten | 140 Mio. € | ||
Betrieb | |||
Maut | nein | ||
Freigabe | 24. September 2009 | ||
Lage | |||
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Koordinaten | |||
Westportal | 50° 52′ 38,8″ N, 11° 36′ 16,3″ O | ||
Ostportal | 50° 52′ 48,6″ N, 11° 36′ 41,9″ O |
Der Tunnel liegt unmittelbar angrenzend an die Saaletalbrücke Jena zwischen den Anschlussstellen Jena-Göschwitz und Jena-Zentrum. Er hat zwei Röhren mit je vier Fahrstreifen auf 46,5 Metern Breite und besitzt eine maximale lichte Höhe von 18,5 Metern.
Der Tunnel wurde ab 2003 mit dem sechsstreifigen Ausbau der A4 im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 15 als landschaftlich integrierte Einhausung errichtet, um das angrenzende Wohngebiet Jena-Lobeda von Verkehrslärm zu entlasten. Auf dem Tunnel wurde ein Park errichtet.
Bilder Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Commons: Lobdeburgtunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- Verkehrsfreigabe des Lobdeburgtunnels. Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, 8. November 2012, abgerufen am 29. Mai 2013.
- Lobdeburgtunnel auf daub-ita.de Abgerufen am 8. März 2023.
- Information des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr zum Thema Lärmschutzeinhausung - Tunnel Lobdeburg (u. a. mit Fotos und Kurzfilmen zum Bauablauf) (Abruf 19. September 2016)