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Last Days Here ist eine Dokumentation aus dem Jahr 2011 uber Bobby Liebling den Frontmann der Band Pentagram Die 1971 gegrundete Heavy Metal Band aus Woodbridge Virginia USA besteht mit Unterbrechungen bis heute Regie fuhrten Don Argott und Demian Fenton FilmTitel Last Days HereProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2011Lange 91 MinutenStabRegie Don ArgottDemian FentonProduktion Sheena M JoyceKamera Don ArgottDemian FentonSchnitt Demian FentonBesetzungBobby Liebling Diane Liebling Joe Liebling Sean Pelletier Greg Mayne Geof O Keefe Joe Hasselvander Victor Griffin Hallie Miller Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Veroffentlichung 4 Rezeption 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenLast Days Here beginnt mit Liebling in seinen Funfzigerjahren Er lebt im Keller seiner Eltern konsumiert Drogen und schwelgt in Erinnerungen an alte Geschichten Die Dokumentation begleitet ihn uber verschiedene Phasen seines Falls und Aufstiegs vom jungen talentierten vielversprechenden Musiker zum gescheiterten Junkie bis zum Kampf gegen seine Drogensucht und sein musikalisches Comeback Gezeigt werden einige wichtige Ausschnitte aus diesem uber mehrere Jahre dauernden Prozess unter anderem wie er aus dem Haus seiner Eltern auszieht die Beziehung zu Hallie sein Gefangnisaufenthalt und Konzerte die er zwischen 2001 und 2005 gibt Wiederholt werden dabei Aufnahmen von seinem Freund und Manager Sean Pelletier eingestreut der sich sehr fur Liebling einsetzt und die schwierige Beziehung zu ihm beschreibt Des Weiteren kommen ehemalige Bandmitglieder zu Wort die uber Lieblings zerstorerische Art berichten und erklaren wieso es die Band trotz vielversprechender Angebote in den 1970ern und 1980ern nicht geschafft hatte Bekanntheit zu erlangen 1 Produktion BearbeitenDer Co Regisseur Fenton horte zum ersten Mal von Liebling nachdem er eine Kassetten Aufnahme von Pentagram aus den 1970ern und die First Daze Here Compilation aus dem Jahr 2001 angehort hatte Geruchten zufolge lebte Liebling zu dieser Zeit im Keller seiner Eltern und konsumierte Drogen Als Fenton und Argott mit den Aufnahmen von Liebling begannen waren sie sich nicht sicher ob daraus eine Dokumentation entstehen konnte da es zu Anfang so aussah als wurde sich Liebling langsam mit den Drogen umbringen was man aber nicht dokumentieren wollte Nachdem Liebling anfing sein Leben zu verandern und versuchte von den Drogen loszukommen sah man echtes Potenzial fur eine Dokumentation 2 Die Regisseure nahmen hunderte Stunden Filmmaterial uber drei Jahre auf trotz eines nur kleinen Budgets Liebling zeigte wahrend der Aufnahmen viele Facetten seiner Personlichkeit Die Regisseure haben versucht die haufigen Wechsel in seinem Leben moglichst ausgeglichen in der Dokumentation darzustellen Many times we had to finesse the rapid shifts in Bobby s life so the viewer wouldn t be left confused Demian Fenton Filmmaker deutsch Haufig mussten wir tricksen damit die Zuschauer nicht von den raschen Veranderungen in Bobbys Leben verwirrt werden 2 Veroffentlichung BearbeitenLast Days Here wurde am 14 Marz 2011 auf dem South by Southwest Festival uraufgefuhrt 2 Daraufhin sicherte sich Sundance Selects die Rechte fur Nordamerika und veroffentlichte die Dokumentation in den Kinos und auf seiner Video on Demand Plattform 1 Am 31 Juli 2011 erschien die Dokumentation auf DVD 3 Im deutschen Fernsehen wurde Last Days Here erstmals am 7 August 2012 im englischen Original mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt 4 Rezeption BearbeitenVon den Kritikern wurde die Dokumentation gut aufgenommen auf der Webseite Rotten Tomatoes erhielt sie eine Wertung von 84 bei 19 Kritiken Auch beim Publikum kam sie dort mit einer Wertung von 4 1 5 Sternen sehr gut an 3 Die Regisseure Don Argott und Demian Fenton haben ein behandes und sonderbar ergreifendes Portrat erschaffen von einem Drogenabhangigen der bereits an der Himmelspforte angeklopft hat und dann eine erstaunliche Wiedergeburt erlebt Los Angeles Times 5 Stephen Saito vom Independent Film Channel nannte Lieblings Geschichte eine typische Geschichte eines Rockstars die normalerweise niemand interessiert hatte da Pentagram bis dahin keine grosse Bekanntheit erlangt hatte Trotzdem haben Fenton und Argott sechs Jahre investiert und abgewartet bis sich die Geschichte entwickelt diese Beharrlichkeit wurde mit einer traurigen manchmal frustrierenden aber schlussendlich triumphalen Geschichte belohnt Er lobte die Herangehensweise der Regisseure die Dokumentation nicht ausschliesslich auf die Hauptperson Bobby Liebling zu stutzen sondern die Erzahlung uber die Nebencharaktere voranzutreiben die Liebling zumeist als einen hoffnungslosen Fall sehen 6 Eric Kohn von IndieWire betont besonders die markerschutternde Energie der ersten halben Stunde die Lieblings verhangnisvollen Lebensstil und sein ungenutztes Potenzial in Bezug auf den Kult um sein Schaffen und seiner Unfahigkeit mit dem Hype umzugehen thematisiert Er bemangelt jedoch dass die Macher es nicht schaffen die Intensitat uber die gesamte Lange aufrechtzuerhalten und sich die Geschichte unvollendet anfuhlt Am Ende wird man in dem Glauben gelassen Liebling hatte endlich verstanden worauf es ankommt und der Zuschauer wunscht sich nur dass dies auch wirklich so ist 7 Weblinks Bearbeiten914Pictures com Offizielle Webseite Last Days Here bei IMDb Last Days Here bei Rotten Tomatoes englisch Last Days Here bei Metacritic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Nigel M Smith Sundance Selects Acquires Rock Doc Last Days Here In IndieWire 14 April 2011 Abgerufen am 12 Januar 2013 englisch a b c Brandon Harris Don Argott and Demian Fenton s Last Days Here In Filmmaker 14 Marz 2011 Abgerufen am 12 Januar 2013 englisch a b Last Days Here bei Rotten Tomatoes englisch ZDFkultur Sendungsinformationen Archiv Webseite des ZDF 7 August 2012 archiviert vom Original am 17 Juli 2013 abgerufen am 12 Januar 2013 Gary Goldstein Movie Review Last Days Here In Los Angeles Times 23 Marz 2012 Abgerufen am 12 Januar 2013 englisch Co directors Don Argott and Demian Fenton have created a deft and weirdly affecting portrait of how a drug addicted man child knocking on death s door manages an astonishing resurgence Stephen Saito Last Days Here Reviewed Memento des Originals vom 9 Mai 2011 im Internet Archive Independent Film Channel 18 Marz 2011 Abgerufen am 12 Januar 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ifc com Eric Kohn SXSW Review Pentagram In IndieWire 18 Marz 2011 Abgerufen am 12 Januar 2013 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Last Days Here amp oldid 242132492