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Das Schloss La Maisonfort ist ein mittelalterliches Schloss in Genouilly Cher das 1586 fur den Marschall von Frankreich Claude de La Chatre den Anfuhrer der Katholischen Liga in Berry wiederaufgebaut wurde Der Marschall benutzte es danach als sein Hauptquartier La Maisonfort ist das erste Beispiel in der Region fur die Militararchitektur des spaten 16 Jahrhunderts mit Verzicht auf die Ordnungen Vereinfachung der Bedachungen und Auftauchen des polychromierten Mauerwerks Die erste Baukampagne umfasst den Bau eines Pavillons des Corps de Logis mit der Kuche und einer Galerie Nach dem Friedensschluss wurden ein grosses Hauptgebaude und der Ostflugel hinzugefugt Das heutige Schloss das seines Verteidigungssystems beraubt wurde nur einige Verteidigungselemente sind noch erhalten Erkerturmchen und ein polygonaler Turm des ehemaligen Bauernhofs besteht aus einem grossen Hauptgebaude im Suden mit einem zentralen Vorbau der von zwei winkelformigen Flugeln im Norden flankiert wird Wahrscheinlich im 19 Jahrhundert brannte der Mittelteil teilweise ab Die danach vorgenommenen Veranderungen an den Fassaden waren die Folge der Restaurierungsarbeiten Die Flugel haben ihre Renaissance Gauben behalten die Fassaden des sudwestlichen Eckpavillons haben mittelalterliche Mauern bewahrt Die Fassaden des Ostflugels weisen ein Schachbrettmuster aus Ziegeln und Steinen auf die des zentralen Vorbaus zum Park hin ist mit einem falschen Ziegel und Steinmauerwerk verkleidet Von der Innenausstattung aus der Bauzeit sind noch monumentale Kamine und ein Zimmer im zweiten Stock erhalten dessen Wande mit religiosen Szenen geschmuckt sind die von Friesen mit Blumendekor eingerahmt werden Die Einrichtung besteht ausserdem aus Wandvertafelungen aus dem 18 und 19 Jahrhundert Die Bibliothek ist ebenfalls mit einer Tapete aus dem spaten 18 Jahrhundert geschmuckt Geschutzte Elemente BearbeitenDas Schloss La Maisonfort wurde in verschiedenen Teilen am 26 Januar 1927 am 25 Marz 1965 und am 13 September 1990 als Monument historique klassifiziert bzw unter Schutz gestellt Im Einzelnen sind dies Das Schloss mit Ausnahme der bereits klassifizierten Teile Flurstuck C 46 Eintragung per Erlass vom 26 Januar 1927 Der Renaissance Pavillon an der Sudwestecke des Schlosses Flurstuck 46 Klassifizierung durch Erlass vom 25 Marz 1965 Die Fassaden und Dacher mit Ausnahme des bereits klassifizierten Renaissance Pavillons die Wassergraben und ihre Stutzmauern Boden des Ehrenhofs die Uberreste der Schlossmauer die Wendeltreppe die den westlichen Teil des Gebaudes bedient das Kaplanzimmer einschliesslich seiner gemalten Verzierung das sich im Dachgeschoss des westlich ausgerichteten Flugels des Mittelbaus befindet die Bibliothek mit ihrer Verzierung die sich im ersten Stock des Pavillons des Mittelbaus befindet Flurstucke C 45 bis 48 Klassifizierung durch Erlass vom 13 September 1990 Weblinks BearbeitenChateau de La Maisonfort in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch 47 20842 1 91815 Koordinaten 47 12 30 3 N 1 55 5 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss La Maisonfort amp oldid 230279060