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Kitzburg auch Kitschburg ist ein Gebaude an der Kolner Strasse 12 im Zentrum von Wermelskirchen Der Name Kitzburg stammt laut Volksmund von einem Wilddieb der dort Rehkitze geschlachtet haben soll Es gab auch anderswo Gebaude mit der Bezeichnung Kitzburg etwa in Koln Lindenthal Kapellensung und Walberberg Das Haus wurde im Jahre 1796 von der katholischen Kirchengemeinde gekauft und als Schulhaus genutzt 1 Es trug im Jahre 1802 die Hausnummer 170 Bewohnt wurde es in dieser Zeit von dem Lehrer Josef Werner der eine Tochter des Amtsverwalters Carl Philipp von Schatte heiratete Im Urkataster von 1830 besitzt das Haus den Kataster Artikel 360 Im Jahr 1835 verkaufte Burgermeister Marseille das Haus an Abraham Kupper fur 284 Taler 1854 waren die Erben die von Stein von der Wirtsmuhle in Wermelskirchen Miteigentumer Bei der Erbteilung derer von Stein 1859 umfasste der Besitz unter anderem Hauser zur Kitzburg Wirtsmuhle Heiligenborn im Wert von insgesamt 39 524 Talern Weitere Besitzer waren 1866 Friederich Ising 1894 Carl Kaiser 1900 Johann Eiberg 1929 Alfred Strassweg Malermeister und ehemaliger Kreisleiter der NSDAP 1930 Robert Breidenbach Werkmeister und Therese Geldhaus Kauffrau 1942 Walter Muller In den 1970er Jahren war der Abriss der Kitzburg vorgesehen er wurde aber nicht durchgefuhrt sodass das Haus noch heute steht Literatur BearbeitenBreidenbach N J Alte Hofe und Hauser im Wupperviereck in Wermelskirchen Wermelskirchen 2011 ISBN 978 3 980 2801 2 9 S 62 Einzelnachweise Bearbeiten So Peter Josef Heinrichs erster Chronist von Wermelskirchen in Wermelskirchen von 1892 51 14026 7 215 Koordinaten 51 8 24 9 N 7 12 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kitzburg Wermelskirchen amp oldid 210058310