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Kimmen Sjolander geboren als Kimmen Warnow 28 September 1955 ist eine US amerikanische Informatikerin und Hochschullehrerin Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bioinformatik Genomik und Data Science Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenSjolander wurde als Kimmen Warnow als Tochter von Joan Warnow Blewett und Morton Warnow geboren Ihre Zwillingsschwester ist die Informatikerin Tandy Warnow 1993 erwarb sie einen Bachelor Abschluss an der University of California in Santa Cruz am Institut fur Informatik und promovierte dort 1997 bei David Haussler mit der Dissertation A Bayesian Information Theoretic Method for Evolutionary Inference in Proteins Von 1997 bis 2001 arbeitete sie als Bioinformatikerin im Silicon Valley und entwickelte Softwaretools und Datenbanken fur grosse Pharma und Biotech Unternehmen Von 1997 bis 1999 war sie Chief Scientist in der von Michael Levitt mitbegrundeten Molecular Applications Group Von 1999 bis 2001 forschte sie als Principal Scientist in Protein Informatics bei Celera Genomics wo sie zusammen mit Craig Venter und Gene Myers in dem Team forschte die das Humangenom entschlusselte 2001 wurde sie Assistenzprofessorin an der University of California in Berkeley am Department of Bioengineering Sie war dort von 2006 bis 2012 assoziierte Professorin und anschliessend bis 2017 ordentliche Professorin am Department of Bioengineering und Department of Plant and Microbial Biology Sie ist bekannt fur ihre Arbeit mit phylogenomischen Methoden zur Proteinsequenzanalyse einschliesslich Methoden des maschinellen Lernens zur Vorhersage funktioneller Stellen und zur Identifizierung von Orthologien sowie Methoden des Hidden Markov Modells HMM zur Vorhersage der Proteinstruktur Ihre Algorithmen wurden bei der funktionellen Annotation des menschlichen Genoms bei Celera Genomics in den PhyloFacts Bioinformatik Datenbanken und Portalen verwendet und trugen zur ModBase Datenbank bei Sie lebt seit 2018 in Amsterdam Auszeichnungen Bearbeiten1993 Wahl zum Phi Beta Kappa 1993 Dreijahriges Forschungsstipendium der National Science Foundation 1996 Stipendium fur Mathematik und Molekularbiologie 2003 CAREER Award der National Science Foundation 2004 Presidential Early Career Award des Prasidenten der National Science Foundation fur Wissenschaft und Technik PECASE Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit Venter J Craig et al The sequence of the human genome Science 291 5507 2001 mit Krogh Anders Brown Michael Mian Kimmen Haussler David Hidden Markov models in computational biology Applications to protein modeling Journal of Molecular Biology 235 1994 mit Karplus Kevin Brown Michael Hughey Richard Krogh Anders Mian Saira Haussler David Dirichlet mixtures a method for improved detection of weak but significant protein sequence homology Bioinformatics 12 1996 Weblinks BearbeitenKimmen Sjolander im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Biografie Kurzbiografie Twelve Women are Among NSF Supported Young Scientists and Engineers to Receive Presidential Award for Early Career Achievements Google Scholar Profil Researchgate ProfilNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Marz 2022 PersonendatenNAME Sjolander KimmenALTERNATIVNAMEN Warnow Kimmen Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Informatikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 28 September 1955 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kimmen Sjolander amp oldid 236349386