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Karl Heinz Fischer 14 Juni 1934 in Meiningen 28 oder 29 Marz 1971 bei Sondheim war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze Leben BearbeitenDer in Meiningen lebende Karl Heinz Fischer der verheiratet war und zwei Kinder hatte durchbrach in der Nacht vom 28 zum 29 Marz 1971 die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland Dabei loste er gegen 22 38 Uhr eine Mine aus die ihm den rechten Fuss abriss Es gelang ihm jedoch noch die Grenze zu uberqueren Am 29 Marz 1971 wurde seine Leiche in etwa 800 Metern Entfernung zur Grenze von Beamten der bayerischen Grenzpolizei gefunden Die Staatsanwaltschaft Neuruppin klagte am 12 Juni 1995 den ehemaligen Stabschef im Kommando der Grenztruppen Fritz R an Wegen versuchten und vollendeten Totschlags in jeweils drei Fallen darunter auch Karl Heinz Fischer verurteilte ihn das Landgericht Potsdam am 16 Dezember 1997 zu einer zweijahrigen Freiheitsstrafe auf Bewahrung Generalleutnant Hans W der ehemalige Chef der Militarakademie Friedrich Engels wurde am 26 Februar 1999 von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen des Todes von Karl Heinz Fischer und vier weiterer Fluchtlinge angeklagt Das Landgericht Dresden stellte das Verfahren am 18 August 2000 wegen Verhandlungsunfahigkeit des Angeklagten ein Die Staatsanwaltschaft Erfurt klagte am 6 Juli 1999 Burkhardt R an Der Chef einer Pionierkompanie die fur die Anlage der Minensperren verantwortlich war wurde vom Landgericht Meiningen am 8 Dezember 1999 wegen Totschlags in zwei Fallen zu einem Jahr und zwei Monaten Freiheitsstrafe auf Bewahrung verurteilt Weblinks BearbeitenAngaben zu Karl Heinz Fischer auf den Seiten des Forschungsverbundes SED Staat der FU BerlinPersonendatenNAME Fischer Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fluchtling Todesopfer an der innerdeutschen GrenzeGEBURTSDATUM 14 Juni 1934GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 28 Marz 1971 oder 29 Marz 1971STERBEORT bei Sondheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Fischer amp oldid 233724932