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Jean Emile Andre Reymond 2 Mai 1912 in Saint Bonnet de Valclerieux Departement Drome 12 April 1992 in Paris war ein franzosischer Verwaltungsbeamter und Politiker der unter anderem Prafekt mehrerer Departements sowie zwischen 1963 und 1966 Staatsminister von Monaco war Leben BearbeitenJean Emile Andre Reymond Sohn von Felix Reymond 1888 1955 und Elise Baux Reymond 1887 1946 begann nach dem Besuch des Lycee in Valence und Lyon ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Lyon das er mit einem Licence en droit beendete Er absolvierte zudem Studiengange an der Ecole libre des sciences politiques ELSP der Ecole des hautes etudes commerciales de Paris HEC Paris sowie dem Institut des hautes etudes de defense nationale IHEDN Er trat danach in den staatlichen Verwaltungsdienst ein und fand in den darauf folgenden Jahren zahlreiche Verwendungen als Kabinettschef von Prafekten Generalsekretar von Prafekturen und Unterprafekt Sous prefet Er war mehrmals Mitarbeiter von Jules Moch und zwar als stellvertretender Sekretariatsleiter wahrend dessen Funktion als Unterstaatssekretar beim Premierminister Juni 1937 bis Marz 1938 und als Minister fur offentliche Arbeiten Marz 1938 bis April 1938 sowie als stellvertretender Kabinettschef wahrend dessen Tatigkeit als Minister fur offentliche Arbeiten und Verkehr November 1945 bis Oktober 1946 Fur seine Verdienste im Zweiten Weltkrieg wurde er mit dem Croix de guerre 1939 1945 ausgezeichnet Am 3 Oktober 1946 wurde Reymond als Nachfolger von Jean Latscha Prafekt Prefet im Departement Correze und bekleidete diese Funktion bis zum 11 Dezember 1947 woraufhin Jean Chapel seine Nachfolge antrat Fur seine Verdienste wurde er am 16 Oktober 1947 Ritter der Ehrenlegion Nach verschiedenen anderen Funktionen ubernahm er am 20 Juni 1950 von Paul Emile Grimaud den Posten als Prafekt im Departement Marne und behielt diesen bis zu seiner Ablosung durch Pierre Chaussade am 21 Juli 1951 Er wurde am 15 Dezember 1953 auch Offizier der Ehrenlegion und ubernahm nach weiteren Verwendungen am 15 Dezember 1954 von Pierre Jean Moatti den Posten als Prafekt im Departement Oise den er bis zu seiner Ablosung durch Marcel Gey am 19 Marz 1957 innehatte Er selbst wiederum loste am 19 Marz 1957 Gabriel Delaunay als Prafekt im Departement Basses Pyrenees ab und behielt dieses Amt bis zum 18 April 1960 woraufhin Jean Wolff seine Nachfolge antrat Daraufhin wurde er am 18 April 1960 als Nachfolger von Georges Lahillonne als Leiter der Die Generaldirektion fur Kommunalverwaltungen DGCL Direction generale des Collectivites locales eine 1960 gegrundete dem Innenministerium angegliederte Zentralverwaltung die bis 2012 ausschliesslich fur die Kommunalverwaltungen zustandig war Er bekleidete diese Funktion bis zum 13 August 1963 und wurde danach von Gabriel Pallez abgelost Am 12 Juli 1961 wurde er fur seine Verdienste zudem zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt Nachdem er am 13 August 1963 zur Verfugung des Aussenministeriums Ministere des Affaires etrangeres gestellt wurde wurde er am 13 August 1963 als Nachfolger von Pierre Blanchy zum Staatsminister von Monaco Ministre d Etat de la Principaute de Monaco ernannt Er bekleidete dieses Amt als Regierungschef von Monaco bis zum 28 Dezember 1966 woraufhin Pail Demange ihn abloste 1 Er wurde am 21 Dezember 1967 beurlaubt und trat am 6 Dezember 1972 mit dem Ehrentitel Prefet honoraire in den Ruhestand Wahrend seiner Beurlaubung war er vom 5 Januar 1968 bis 1971 Prasident des Verwaltungsrates der Finanzagentur des Bassin Adour Garonne sowohl ein hydrografisches Becken als auch ein Verwaltungsbezirk eines franzosischen Beckens im Zustandigkeitsbereich der sogenannten Beckenbehorden Instances de bassin die das fur die Wasserverwaltung zustandige Adour Garonne Beckenkomitee und die die Wasserbehorde Adour Garonne vereinte Zugleich war er zwischen 1968 und 1981 Prasident des interprofessionellen Ausschusses der Region Paris Daruber hinaus war er zwischen 1969 und 1981 Prasident und Generaldirektor von Transports Presse und des Weiteren von 1969 bis 1980 Prasident des Rates der Allgemeinen Wassergesellschaft Compagnie generale des Eaux und des Verwaltungsrates der von Aime Bonna gegrundeten Societe des Tuyaux Bonna 1971 wurde er ausserdem Burgermeister von Senlis eine Kleinstadt im Departement Oise und bekleidete dieses Amt bis 1974 Aus seiner Ehe mit Micheline Francoise Suzanne Seguin 1913 2011 gingen die Kinder Jean Michel Charles Reymond und Francoise Jacqueline Yolande Reymond hervor Weblinks BearbeitenREYMOND Jean Emile Andre In Archives nationales Abgerufen am 11 Juni 2023 franzosisch Jean Emile Andre Reymond In Archives nationales Abgerufen am 11 Juni 2023 franzosisch Reymond Jean Emile Andre In rulers org Abgerufen am 11 Juni 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Monaco Ministers of State In rulers org Abgerufen am 11 Juni 2023 englisch Regierungschefs des Furstentums Monaco Flach Jaloustre Le Bourdon Piette Mauran Bouilloux Lafont Mauran Roblot Blanchy de Witasse Blanchy Rueff Voizard Soum Pelletier Blanchy Reymond Demange Gregh Saint Mleux Herly Ausseil Dupont Dijoud Leveque Leclercq Proust Roger Tonelli interimistisch Telle Dartout Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juni 2023 PersonendatenNAME Reymond JeanALTERNATIVNAMEN Reymond Jean Emile Andre vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Verwaltungsbeamter und Politiker Prafekt von Departements und Staatsminister von MonacoGEBURTSDATUM 2 Mai 1912GEBURTSORT Saint Bonnet de Valclerieux Departement DromeSTERBEDATUM 12 April 1992STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Reymond amp oldid 234515236