Der Irsingener See ist eine Staustufe der Wertach südöstlich von Irsingen. Der See liegt im Gebiet der Kommunen Bad Wörishofen, Türkheim sowie Wiedergeltingen. Am Westufer befindet sich ein Segelclub mit Anlegestelle. Der See wird durch ein Kraftwerkswehr aufgestaut, welches mit zwei Generatoren der Stromerzeugung dient. Der Baubeginn war 1962, fertiggestellt wurde der See mit der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerkes im Jahre 1964. Seit 2011 befindet sich eine Fischtreppe an der Ostseite der Staumauer.
Irsingener See | |
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Irsingener See von Südosten, im Hintergrund Irsingen | |
Geographische Lage | Zwischen Bad Wörishofen und dem Heisteig |
Zuflüsse | Wertach |
Abfluss | Wertach |
Daten | |
Koordinaten | 48° 1′ 12″ N, 10° 39′ 12″ O |
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Höhe über Meeresspiegel | 617 m |
Fläche | 29 ha |
Länge | 1,09 km |
Breite | 460 m |
Volumen | 1.500.000 m³ |
Name Bearbeiten
Gelegentlich wird für dieses Gewässer auch die Bezeichnung Bad Wörishofener Stausee genutzt.
Siehe auch Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: Digitale Topographische Karte 1:25 000, [1], abgerufen am 9. Januar 2016
- Flächennutzungsplan der Gemeinde Wiedergeltingen von 2008
- ↑ Internetauftritt des Bad Wörishofener Segelclubs
- mz: Als in Bad Wörishofen mehr Energie benötigt wurde. Augsburger Allgemeine, 13. September 2014, abgerufen am 17. September 2014.
- Markus Heinrich: Fischtreppe lässt die Kasse klingeln. Augsburger Allgemeine, 17. September 2011, abgerufen am 15. Januar 2012.
- Internetauftritt der Kurverwaltung von Bad Wörishofen