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Die Hoffnungskirche in Heidelberg ist eine Kirche der Baptisten und wurde 1963 erbaut Ihren Namen tragt sie seit 1988 Die Gemeinde wurde anfanglich noch von Mannheim aus betreut und wurde 1968 selbststandig Zur Gemeinde zahlen auch die Filialen in Allemuhl Mauer und Moosbrunn Hoffnungskirche in Heidelberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Gemeinde hat ihre Ursprunge in der Friedensbotenmission der 1930er Jahre Ein erster Missionswagen stand 1936 in Heidelberg erreichte aber keine grosse Resonanz Erst nach dem Zweiten Weltkrieg als mit den Vertriebenen und Fluchtlingen auch zahlreiche Baptisten nach Heidelberg gekommen waren fand in Heidelberg eine von der Mannheimer Baptistengemeinde geleitete Gemeindearbeit statt Ab 1954 wirkten zwei Vollzeitprediger in gemieteten Raumen 1963 konnte ein eigenes Gemeindehaus die heutige Hoffnungskirche eingeweiht werden dessen Finanzierung vor allem die grosse und seit langerer Zeit bestehende Gemeinde in Mauer sowie Spender aus den USA geleistet hatten Als Bauplatz war ursprunglich ein Grundstuck am Philosophenweg vorgesehen das die Gemeinde dann jedoch gegen einen Bauplatz in der Heidelberger Sudstadt getauscht hat Bald darauf wurde ein dritter Vollzeitprediger eingestellt und entwickelte sich Heidelberg zum Zentrum der baptistischen Missionsarbeit an der Bergstrasse 1968 wurde Heidelberg zur selbststandigen Baptistengemeinde von der aus auch die zum Teil alteren und traditionsreicheren Gemeinden in Allemuhl Mauer und Moosbrunn mitbetreut werden 1988 erhielt die Kirche ihren heutigen Namen Hoffnungskirche Im Jahr 2001 wurde die Kirche um einen modernen kubischen Anbau mit verglaster Front zur Feuerbachstrasse hin erganzt 1 Beschreibung BearbeitenDie Hoffnungskirche ist ein rechteckiger Bau mit Satteldach Der Sudgiebel zur Feuerbachstrasse ist durch ein aufragendes polygonales Element gegliedert dessen die gesamte Hohe durchziehenden vertikalen Lichtoffnungen mit den hohen Fensteroffnungen der Traufseite korrespondieren und das Kircheninnere beleuchten Ebenfalls am Giebelelement prangt ein grosses schlichtes Kreuz Der nach oben verlangerte Giebel verbirgt ausserdem einen kleinen Dachreiter Im Inneren ist an der sudlichen Giebelseite eine Empore eingezogen Vor dem Altar befindet sich ein in den Boden eingelassenes Taufbecken Der Erweiterungsbau von 2001 wurde an die ostliche Traufseite der Kirche angebaut und ist ein schlichter kubischer Bau mit Flachdach und Glasfassade zur Strasse hin Literatur BearbeitenFriedhelm Lorenz Erbaut auf einem Grunde Eine Kurzfassung der Geschichte der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinden in Baden Wurttemberg Stuttgart 1979 Einzelnachweise Bearbeiten https www deutsch blog de die hoffnung feiert geburtstag Weblinks Bearbeitenefg heidelberg de49 39391 8 68915 Koordinaten 49 23 38 1 N 8 41 20 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoffnungskirche Heidelberg amp oldid 208544452