www.wikidata.de-de.nina.az
Die als Himing Klasse auch Typ Himing oder Typ Fossum benannte Baureihe von Trockenfrachtern wurde ab 1953 von der Kieler Lindenau Werft gebaut Typ Fossum Himing p1 Schiffsdaten Schiffsart Trockenfrachtschiff Bauwerft Paul Lindenau Kiel Friedrichsort Bauzeitraum 1953 bis 1958 Gebaute Einheiten 10 Folgebauten Fahrtgebiete Weltweite Fahrt Schiffsmasse und Besatzung Lange 78 60 m Lua 73 50 m Lpp Breite 12 50 m Seitenhohe Bis Hauptdeck 7 48Bis Zwischendeck 5 00 m Tiefgang max Volldecker 6 26Shelterdecker 4 97 m Vermessung Volldecker 1998 BRT 1370 NRTShelterdecker 1319 BRT 613 NRT Besatzung 24 Maschinenanlage Maschine 1 MAN Viertakt Dieselmotor Maschinen leistungVorlage Infobox Schiff Wartung Leistungsformat 883 kW 1200 PS Hochst geschwindigkeit 11 0 kn 20 km h Propeller 1 Festpropeller Maschinenanlage ab 1956 Maschine 1 MAN Viertakt Dieselmotor Maschinen leistungVorlage Infobox Schiff Wartung Leistungsformat 1 177 kW 1600 PS Hochst geschwindigkeit 13 0 kn 24 km h Propeller 1 Festpropeller Transportkapazitaten Tragfahigkeit 2790 3340 tdw Sonstiges Klassifizierungen Germanischer Lloyd Anmerkungen Daten Fossum Daten in Klammern Himing Folgebauen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einzelheiten 3 Die Schiffe Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfang der 1950er Jahre kam durch Vermittlung des Verkaufsdirektors der Deutschen Werft Hamburg eine Geschaftsbeziehung zwischen der Kieler Lindenau Werft einerseits und der Firma Salvesen amp Odd in Oslo sowie dem Schiffbauingenieur Nils P Pran von Skibskonsulenten andererseits zustande Aus dieser Verbindung entstand der Entwurf zum 1953 fur die Reedereigemeinschaft Leopold Liovensjold Anders Jahre Frederik Hoyer und Knut A Knutsen gebauten Singledecker Fossum der als konstruktive Grundlage der ab 1956 gebauten Himing Baureihe gilt Nach dem Typschiff Himing entstanden bis 1958 neun Schwesterschiffe wobei sich 1959 noch zwei konstruktiv gleiche aber etwas grossere Folgebauten anschlossen Einzelheiten BearbeitenDie Schiffe der Baureihe sind als Trockenstuckgutschiffe mit weit achtern angeordnetem Deckshaus und zwei Laderaumen ausgelegt In der Hauptsache wurden sie im Transport von Stuckgutern Holz und Massengutern eingesetzt Die Laderaume der Schiffe besassen je zwei Luken die mit MacGregor Lukendeckeln verschlossen und mit einem Herft getrennt wurden Bis auf die beiden Ausnahmen Fossum und Fossheim waren alle Schiffe mit je einem Zwischendeck im Laderaum versehen was die Nutzung als Wechselschiff ermoglichte Die Schiffe besassen drei H Masten mit insgesamt acht Ladebaumen von jeweils 3 5 Tonnen Hubvermogen Der Antrieb der Fossum bestand aus einem Sechszylinder MAN Viertakt Dieselmotor mit einer Leistungen von 1200 PS Die restlichen Schiffe erhielten MAN Achtzylindermotoren mit 1600 bzw 1680 PS Der Motor wirkte uber ein Getriebe auf den Festpropeller und ermoglichte abhangig von der Motorisierung eine Geschwindigkeit von etwa 11 bis 13 Knoten Weiterhin standen drei Hilfsdiesel zur Verfugung Die Schiffe Auswahl BearbeitenTyp Fossum Himing Bauname Baunummer IMO Nummer Ablieferung Auftraggeber Spatere Namen und Verbleib Fossum S 92 5050206 12 November 1953 Sameiet M S Fossum Skien 1961 Brakersand 1972 Archangelos 1980 Danielle 1982 Boustany I am 17 Februar 1989 zum Abbruch in Porto Nogaro eingetroffen 1 Himing 101 5150874 1956 Tinfos Jernverk A S Notodden 1964 Jameela 1983 Uma Abbruch ab Marz 1986 in Bombay 2 Tronstad 102 5109784 September 1956 A S Borresen Sjaastad 1962 Eva 1969 Caribbean Tamanaco 1977 Cruz del Sur Marz 1985 wegen Drogenschmuggel arrestiert und am 19 Dezember 1986 vor Miami versenkt Johan Collett 103 1956 Albert Collett Bangsund Am 6 Februar 1963 auf einer Reise von San Antioco nach Ghent mit Zinkerz auf Position 49 39 N 003 00 W gesunken Sunny Girl 104 5248669 April 1957 Olaf Pedersens Rederi Oslo 1961 Negus 1963 Malka 1968 Navarino 1973 zwischen Braila und Haifa auf Grund gelaufen am 6 Juli 1974 mit Schaden nach Varna eingeschleppt 1975 wieder in Fahrt als Sofia B 1979 Crazy Harry 1981 Hong Hing 1992 Cara Timur Tiga am 13 Juli 1993 auf der Reise Kota Kinabalu nach Pulau Pinang nach Maschinenraumbrand aufgegeben spater eingeschleppt und entsorgt 3 Heinrich Udo Schulte 105 5145958 1957 Bernhard Schulte Hamburg 1970 Hamburger Michel 1973 Naimbana 1978 Hoe Onn 1986 First Lady 1991 in Kalkutta verschrottet andere Quelle 1992 93 4 Thomas Schulte 106 5359547 28 September 1957 Bernhard Schulte Hamburg 1969 Hamburger Burg 1972 Cape Sable am 17 Dezember 1972 auf der Reise von Antwerpen nach Algier Ladung im Schlechtwetter verrutscht und in Position 43 2 N 009 2 W gesunken 13 Tote 5 Nyx 107 5115288 1958 Nyegaard amp Co Oslo 1959 Finnpine 1967 Dominion Trader am 30 November 1979 verlorengegangen 6 Ramona 108 5289819 16 April 1958 Erling Mortensen Oslo 1971 Fareeda 1984 in Tuticorin verschrottet Ragni 109 5289211 17 Juli 1958 Erling Mortensen Oslo 1974 Kurila 1998 Jonas Totalverlust am 23 Januar 2000 Angelica Schulte 110 5017292 1958 Bernhard Schulte Hamburg 1969 Hamburger Tor 1972 Cape Cod 1978 Toufic 1986 Loucy 1987 Karo 1987 Loucy 1989 Boucy ab 11 November 2000 in Bombay verschrottet 7 Christiane Schulte 111 5071822 1959 Bernhard Schulte Hamburg 1971 Citta di Alessandria Fossheim 116 5118644 Januar 1960 Lovensjold og Hoyer Skien 1966 Amron 1973 Siragard 1974 Johnson Hale 1978 Builder III am 23 April 2013 im Register geloscht Lloyd s Register 8 Equasis 9 grosstonnage 10 Literatur BearbeitenGert Uwe Detlefsen Hans Jurgen Abert Die Geschichte und Schicksale deutscher Serienfrachter Band 1 Die Entwicklung deutsche Serien nach 1945 Die Schicksale der Hansa A Frachter Verlag Gert Uwe Detlefsen Bad Zwischenahn 1998 ISBN 3 928473 41 7 Gert Uwe Detlefsen Lindenau GmbH 75 Jahre Schiffswerft amp Maschinenfabrik 1919 1994 75 Jahre Lindenau Werft Eine Chronik in 75 Jahres Kapiteln Verlag Gert Uwe Detlefsen Bad Zwischenahn 1994 ISBN 3 928373 18 2 formal falsch Einzelnachweise Bearbeiten MS Fossum 1953 In skipshistorie net Abgerufen am 20 Dezember 2020 MS Himing 1956 In skipshistorie net Abgerufen am 20 Dezember 2020 Sunny Girl 1957 In skipet no Abgerufen am 20 Dezember 2020 norwegisch Die Hamburger Michel bei buesummaritim de Die Hamburger Burg bei buesummaritim de Eintrag bei wrecksite eu englisch Die Hamburger Tor bei buesummaritim de Lloyd s Register London versch Jahrgange Equasis Startseite englisch grosstonnage Startseite englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Himing Klasse amp oldid 218017020