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Heinz Mertel 19 Juli 1936 in Nurnberg ist ein deutscher Sportschutze der fur die Bundesrepublik Deutschland dreimal an Olympischen Spielen teilnahm und dabei eine Silbermedaille gewann Heinz Mertel war von Beruf Polizist 1968 startete er fur den Polizei Sportverein Munchen 1972 fur die Schutzengesellschaft Stadeln bei Furth und 1976 fur die Feuerschutzengesellschaft Der Bund in Munchen Mertel gewann 1965 mit der Luftpistole seinen ersten Deutschen Meistertitel bis 1972 gelangen ihm insgesamt neun Meisterschaftserfolge in verschiedenen Pistolen Klassen Mit der Freien Pistole gewann er bei den Olympischen Spielen 1968 die Silbermedaille hinter Grigori Kossych aus der Sowjetunion und vor Harald Vollmar aus der DDR Da Kossych und Mertel in der regularen Serie jeweils 562 Ringe erzielt hatten wurde die Goldmedaille im Stichkampf ausgeschossen Kossych war hier mit 30 Ringen gegenuber 26 Ringen von Mertel erfolgreicher 1969 siegte Mertel bei der Europameisterschaft mit der Luftpistole 1970 gewann er mit der Mannschaft die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1972 steigerte Mertel seinen deutschen Rekord mit der Freien Pistole auf 565 Ringe Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen gelangen ihm nur 550 Ringe mit denen er den 16 Platz erreichte Vier Jahre spater bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal erzielte Mertel 560 Ringe Damit belegte er den vierten Platz hinter den beiden DDR Schutzen Uwe Potteck und Harald Vollmar sowie Rudolf Dollinger aus Osterreich Heinz Mertel verfasste zusammen mit Erwin Glock ein Fachbuch zum Pistolenschiessen Neben seiner sportlichen Betatigung war Mertel engagiertes Mitglied in einem Verein der sich mit der Waffentechnik im Wilden Westen befasste Am 27 November 1968 wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen 1 Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Mexico 1968 Unsere Mannschaft Frankfurt am Main 1968 Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Munchen Kiel 1972 Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1972 Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1976Weblinks BearbeitenHeinz Mertel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Sportbericht der Bundesregierung vom 26 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 76Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Juli 2023 PersonendatenNAME Mertel HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher SportschutzeGEBURTSDATUM 19 Juli 1936GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Mertel amp oldid 235907260