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Heinrich Kerscher 17 September 1961 in Hurth 24 April 2022 1 war ein deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler absolvierte er beim 1 FC Koln in der Saison 1980 81 in der Fussball Bundesliga funf Ligaspiele 2 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLaufbahn BearbeitenAus der Jugend von SC Dirmerzheim fuhrte zur Runde 1976 77 den Mittelrhein und Westdeutsche Auswahlspieler Heinrich Kerscher in die Jugendabteilung des 1 FC Koln Sein erster Trainer in der Jugend des Bundesligisten war Erich Rutemoller ehe das Defensivtalent in der A Jugend unter Trainer Josef Rohrig in der Saison 1977 78 die Meisterschaft des Mittelrhein gewann und sich dadurch fur die Spiele um die deutsche Jugendmeisterschaft qualifizierte In den Spielen gegen Hertha 03 Zehlendorf hatte er es mit dem Offensivkunstler Pierre Littbarski zu tun Kerscher durchlief eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr und verdiente sich die ersten Sporen im Seniorenbereich 1979 80 mit den FC Amateuren in der Oberliga Nordrhein Zur Saison 1980 81 wurde er wie Frank Hartmann und Hermann Knoppel in den Lizenzspielerkader von Trainer Karl Heinz Heddergott aufgenommen Als prominente Neuzugange kamen Rainer Bonhof von Valencia CF und Rene Botteron vom FC Zurich in die Domstadt Kerscher debutierte unter Heddergott am 3 September 1980 bei einer 0 3 Heimniederlage gegen den Hamburger SV in der Bundesliga Er wurde in der zweiten Halbzeit fur Dieter Prestin eingewechselt Zuvor hatte er am 30 August 1980 in der 1 Hauptrunde im DFB Pokal beim 6 0 Auswartserfolg bei den Amateuren der SpVgg Emsdetten seinen Einstand in einem Pflichtspiel als Profi gegeben Da hatte er vor Torhuter Harald Schumacher mit Roland Gerber Gerd Strack und Thomas Kroth als rechter Aussenverteidiger die Abwehrkette des FC gebildet Unter Heddergott dem vormaligen Trainerausbilder des DFB der ab dem 16 Oktober 1980 durch den Niederlander Rinus Michels ersetzt wurde kam der Nachwuchsspieler im September 1980 noch zu weiteren Einsatzen Gegen den MSV Duisburg 4 3 wurde er in der 22 Minute fur Kroth eingewechselt und beim 2 2 gegen den 1 FC Nurnberg spielte er die volle Distanz uber 90 Minuten als Verteidiger durch Damit begann eine lange Zeit des Wartens und erst in den zwei letzten Rundenspieltagen am 6 und 13 Juni 1981 gegen Fortuna Dusseldorf 1 2 und FC Schalke 04 2 1 wurde er nochmals von Michels eingewechselt In der gesamten Hinrunde 1981 82 wurde er nicht berucksichtigt und wechselte deshalb im Winter 1981 82 zur SG Wattenscheid 09 in die 2 Fussball Bundesliga FC Kollege Hans Faust ging ebenfalls den Weg in die Lohrheide wo auch schon Jurgen Willkomm im Sommer 1981 gelandet war Unter den Trainern Klaus Hilpert und Fahrudin Jusufi absolvierte Kerscher von Januar 1982 bis 17 April 1983 an der Seite von Mitspielern wie Manfred Behrendt Gerhard Drews Peter Kunkel Hans Jurgen Zimmer Vilson Dzoni Norbert Elgert und Waldemar Steubing 36 Ligaspiele fur die SG Wattenscheid 09 in der 2 Bundesliga ehe er durch seinen zweiten Kreuzbandriss fruh seine Laufbahn im bezahlten Fussball beenden musste Er kehrte 1983 nach Erftstadt zuruck und arbeitete mehr als 25 Jahre im Schichtdienst in einer chemischen Fabrik in Hurth Heinz Flohe uberredete ihn zu einem Comeback beim TSC Euskirchen so dass Kerscher von Januar 1984 bis Ende der Saison 1986 87 nochmals in der Verbandsliga aktiv war Danach spielte er noch in der Bezirksliga bei Erfa 09 Gymnich Nach dem endgultigen Ende der Spielerkarriere 1994 schlossen sich noch Stationen als Trainer bei diversen Erftstadter Amateurklubs an Ab Ende der 1990er Jahre lebte Kerscher mit Familie im Hellenthaler Ortsteil Kreuzberg in der Eifel Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 245 Dirk Unschuld Thomas Hardt Frederic Latz Im Zeichen des Geissbocks Die Geschichte des 1 FC Koln Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 978 3 7307 0127 0 Dirk Unschuld Frederic Latz Mit dem Geissbock auf der Brust Alle Spieler alle Trainer alle Funktionare des 1 FC Koln Verlag Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0047 1 S 164 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Kerscher 1982 83 Spielerprofil In kicker de Abgerufen am 12 Oktober 2023 deutsch Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 366Weblinks BearbeitenHeinrich Kerscher in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Heinrich Kerscher in der Datenbank von weltfussball de Heinrich Kerscher in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Kerscher HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 17 September 1961GEBURTSORT HurthSTERBEDATUM 24 April 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kerscher amp oldid 238079445