Handball-Europameisterschaft der Frauen 2026/Qualifikation

Die Qualifikation zur Teilnahme an der Handball-Europameisterschaft der Frauen 2026 begann am 20. November 2021 mit dem Zuschlag für die Ausrichtung der Europameisterschaft an den Handballverband von Russland.

Gastgeber

Als ursprünglich geplante Gastgebernation wäre die Auswahl von Russland gesetzt gewesen. Die Europäische Handballföderation (EHF) schloss am 28. Februar 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 alle russischen und belarussischen Teams von ihren Wettbewerben aus. Davon betroffen ist sowohl die russische Nationalmannschaft als auch der Verband selbst (Stand: Juli 2023). Im Juli 2023 gab die EHF bekannt, einen neuen Gastgeber zu suchen.

Amtierender Europameister

Die Europameisterschaft 2024 soll im November und Dezember 2024 ausgetragen werden. Der Sieger ist qualifiziert zur Teilnahme an der Europameisterschaft 2026.

Qualifikationsspiele

Die Startplätze werden in Qualifikationsspielen ermittelt.

Qualifizierte Teams

Mannschaft aus	Qualifiziert als	Datum der Qualifikation	Bisherige Teilnahmen an den Europameisterschaften
			Anzahl	Jahre	Titel
Gastgeber

Weblinks

• Website mit der Bewerbung des russischen Handballverbands

Einzelnachweise

1. ehfeuro.eurohandball.com/, abgerufen am 21. November 2021
2. ehfeuro.eurohandball.com, 28. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022
3. eurohandball.com: EHF DECISION ON CURRENT COMPETITION STRUCTURES vom 4. März 2022, abgerufen am 5. März 2022
4. www.eurohandball.com, „EHF SEEKS ALTERNATIVE HOST FOR WOMEN’S EHF EURO 2026“, 3. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023

Handball-Europameisterschaften (Europäische Handballföderation)

Europameisterschaften der Männer

Portugal 1994 (Qualifikation) | Spanien 1996 (Qualifikation) | Italien 1998 (Qualifikation) | Kroatien 2000 (Qualifikation) | Schweden 2002 (Qualifikation) | Slowenien 2004 (Qualifikation) | Schweiz 2006 (Qualifikation) | Norwegen 2008 (Qualifikation) | Österreich 2010 (Qualifikation) (Kader) | Serbien 2012 (Qualifikation) (Kader) | Dänemark 2014 (Qualifikation) (Kader) | Polen 2016 (Qualifikation) (Kader) | Kroatien 2018 (Qualifikation) (Kader) | Österreich/Norwegen/Schweden 2020 (Qualifikation) | Ungarn/Slowakei 2022 (Qualifikation / Kader) | Deutschland 2024 (Qualifikation) | Dänemark, Norwegen und Schweden 2026 (Qualifikation) | Spanien, Portugal und Schweiz 2028 (Qualifikation) | n. n. 2030 (Qualifikation) | n. n. 2032 (Qualifikation)

Europameisterschaften der Frauen

Deutschland 1994 | Dänemark 1996 | Niederlande 1998 | Rumänien 2000 | Dänemark 2002 | Ungarn 2004 | Schweden 2006 | Mazedonien 2008 | Dänemark und Norwegen 2010 | Serbien 2012 | Kroatien und Ungarn 2014 | Schweden 2016 | Frankreich 2018 (Kader) | Dänemark 2020 (Kader) | Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro 2022 (Qualifikation / Kader) | Schweiz, Österreich und Ungarn 2024 (Qualifikation) | offen 2026 (Qualifikation) | Dänemark, Norwegen und Schweden 2028 (Qualifikation) | n. n. 2030 (Qualifikation) | n. n. 2032 (Qualifikation)