www.wikidata.de-de.nina.az
Helene Christiane Plemiannikov 4 Januar 1929 in Paris 1 11 Januar 2022 ebenda 2 war eine franzosische Filmeditorin die ihre Bedeutung vor allem durch ihren Filmschnitt von mehreren Spatwerken des Regisseurs Luis Bunuel erlangte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHelene Plemiannikov Tochter eines im Jahr nach ihrer Geburt gestorbenen franzosischen Diplomaten wuchs mit ihrem Bruder dem spateren Filmregisseur Roger Vadim an mehreren Orten in Frankreich auf Uber ihren Bruder kam sie im Laufe der ausgehenden 1950er Jahre zum Film und wurde nach ihrer Ausbildung zur Monteuse mit Beginn der 1960er Jahre als Filmeditorin eingesetzt Nach mehreren Kurzfilmen schnitt sie 1964 den deutschen Weihnachts Fernsehmehrteiler Robinson Crusoe Ab 1967 arbeitete Plemiannikov uberwiegend an abendfullenden Kinospielfilmen so auch einigen Actionfilmen mit Alain Delon Dadurch wurde Luis Bunuel auf sie aufmerksam In den Jahren 1972 bis 1977 schnitt sie die letzten drei Inszenierungen des spanischen Surrealisten Der diskrete Charme der Bourgeoisie 1972 Das Gespenst der Freiheit 1974 und Dieses obskure Objekt der Begierde 1977 Helene Plemiannikov arbeitete auch an erotischen Liebesromanzen mit viel nackter Haut bzw Sexfilmen So schnitt sie beispielsweise Haben Sie Interesse an der Sache Nea Ein Madchen entdeckt die Liebe Das Strandhotel Die Sekte Die Superhexe der Liebesinsel Ein pikantes Geschenk und Emmanuelle 4 Filmografie Bearbeiten1964 Robinson Crusoe Fernseh Miniserie 1966 Zwei Girls vom Roten Stern Duell a la Vodka 1967 Verleumdung Les risques du metier 1968 Aussergewohnliche Geschichten Histoires extraordinaires 1968 Bei Bullen singen Freunde nicht Adieu l ami 1968 Jagd auf Jeff Jeff 1969 Une veuve en or 1970 Die Holle am Ende der Welt Popsy Pop 1971 Das spate Madchen La vieille fille 1972 Der diskrete Charme der Bourgeoisie Le charme discret de la bourgeoisie 1972 Der Schocker Traitement de choc 1973 Die Lowin und ihr Jager Les granges brulees 1973 Haben Sie Interesse an der Sache Vous interessez vous a la chose 1974 Das Gespenst der Freiheit Le fantome de la liberte 1976 Nea Ein Madchen entdeckt die Liebe Nea 1976 Mowen mit weissen Schwingen Une fille cousue de fil blanc 1977 Die letzte Warnung Armaguedon 1977 Dieses obskure Objekt der Begierde Cet obscur objet du desir 1977 Das Strandhotel L hotel de la plage 1978 Die Hunde Les chiens 1979 Die Sekte Brigade Mondaine La secte de Marrakech 1979 Tous vedettes 1980 Die Superhexe der Liebesinsel Brigade mondaine Vaudou aux Caraibes 1981 Ein pikantes Geschenk Le cadeau 1982 Brainwash Ein Mann in Bestform Paradis pour tous 1983 Emmanuelle 4 Emmanuelle IV 1984 Frankenstein 90 1985 Her mit den Jungs A nous les garcons 1985 Max mon amour Max mon amour 1986 Scheidung auf franzosisch Club de rencontres 1988 Mord Skizzen En toute innocence 1988 Juillet en septembre 1989 Manika une vie plus tard 1990 Connemara 1990 Zum Teufel mit Paris Le provincial 1991 La pagaille 1992 Wer ist jetzt der Boss Sup de fric 1995 La nouvelle tribu Fernsehmehrteiler 1997 Les couleurs du diable 1998 Todliches Paradies La guerre de l eau Fernsehfilm 2000 Les insaisissablesWeblinks BearbeitenHelene Plemiannikov in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten 1936 laut famechain com Eintrag im Sterberegister In deces matchid io Abgerufen am 6 September 2022 franzosisch Normdaten Person LCCN no2017000522 VIAF 238490561 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Juli 2019 GND Namenseintrag 160233321 AKS PersonendatenNAME Plemiannikov HeleneALTERNATIVNAMEN Plemiannikov Helene Christiane vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische FilmeditorinGEBURTSDATUM 4 Januar 1929GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 11 Januar 2022STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Plemiannikov amp oldid 237953250