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Gradzkie deutsch Grondzken 1938 bis 1945 Funken ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Gradzkie Gradzkie Polen GradzkieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 2 N 22 6 O 54 040556 22 105556 Koordinaten 54 2 26 N 22 6 20 OEinwohner 173 2009 Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Wolisko Lipowo GradzkieGawliki Wielkie GradzkieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Ruine der Hollandermuhle in Gradzkie 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGradzkie liegt am Nordufer des Gablick Sees polnisch Jezioro Gawlik in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer ostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas kleine 1785 Gruntzken 1818 Gronsken und bis 1938 Grondzken genannte Dorf 2 war von 1874 bis 1945 in den Amtsbezirk Orlowen 3 polnisch Orlowo eingegliedert Er gehort zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im gleichen Zeitraum war Grondzken dem Standesamt Orlowen zugeordnet 4 Im Jahre 1910 zahlte Grondzken 523 Einwohner 5 1933 waren es 498 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Grondzken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Grondzken stimmten 400 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 7 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Grondzken aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Funken umbenannt 1939 zahlte das Dorf 453 Einwohner 6 In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Gradzkie Er ist jetzt Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Grondzken in die evangelische Kirche Orlowen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Gradzkie zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche St Kasimir in Orlowo im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGradzkie ist lediglich auf zwei zum Teil recht unwegsamen Nebenstrassen zu erreichen aus nordlicher Richtung von Wolisko deutsch Walisko 1938 bis 1945 Waldsee uber Lipowo deutsch Lipowen 1928 bis 1945 Lindenheim aus sudlicher Richtung von Gawliki Wielkie deutsch Gross Gablick Bis 1945 war Grondzken resp Funken Bahnstation an der Bahnstrecke Kruglanken Marggrabowa Oletzko Treuburg polnisch Kruklanki Olecko Aufgrund der Zerstorungen durch Kriegseinwirkung wurde die Strecke nicht mehr reaktiviert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gradzkie Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 334 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Funken Rolf Jehke Amtsbezirk Orlowen Adersdorf a b Grondzken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen a b Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken 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