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Grischa russisch Grisha ist eine Kurzgeschichte des russischen Schriftstellers Anton Tschechow die am 5 April 1886 in der WochenzeitschriftOskolki erschien Anton TschechowGrischa ein kugelrunder eingemummelter Junge der im Sommer drei Jahre alt werden wird kommt ganz durcheinander als ihn die Kinderfrau hinaus in die warmende Aprilsonne fahrt Denn die Welt in seinen vier Wanden mit der Mama und der Kinderfrau darin ist ubersichtlich rechteckig Obwohl es gibt auch daheim eine ziemlich verwirrende rechteckige Geometrie Gemeint ist das Arbeitszimmer des Vaters Das darf Grischa nicht betreten Der Vater ist zudem eine fragwurdige Figur Papa ist zumeist abwesend Wozu ist er uberhaupt da falls er schon einmal da ist Noch geheimnisvoller aus dem Arsenal der Personen in der elterlichen Wohnung erscheint Grischa die Tante Wo steckt die grosstenteils Der Junge hat bereits unterm Sofa nachgeschaut Da war nichts zu sehen Allerdings ist die elterliche Wohnung insgesamt weit uberschaubarer als das Treiben auf der Strasse Nur ein Beispiel Grischa wundert sich warum seine Kinderfrau nicht uber die Gebaren der marschierenden Soldaten aufkreischt Der Kleine marschiert hinterdrein Die Kinderfrau halt ihn grob zuruck Ein Mann begrusst die Kinderfrau mit Handschlag Grischa zieht den Fremden am Rock und gibt ihm den Marschbefehl Gehen Schliesslich wird die Behausung der Kochin betreten Der Ofen darin eine grosse schwarze Hohle 1 sieht wirklich zum Furchten aus Man nimmt am Tisch Platz und verweilt Schnaps wird getrunken Grischa mochte kosten Als ihn die Kinderfrau aus ihrem Glas nippen lasst bekommt der kleine Junge das grosse Husten Die Erwachsenen lachen Abends wieder daheim erscheint es der Mama als fiebere ihr Liebling Sie verabreicht Grischa Rizinus Verwendete Ausgabe BearbeitenGerhard Dick Hrsg Wolf Duwel Hrsg Anton Tschechow Gesammelte Werke in Einzelbanden Grischa S 505 509 in Gerhard Dick Hrsg Anton Tschechow Vom Regen in die Traufe Kurzgeschichten Aus dem Russischen ubersetzt von Ada Knipper und Gerhard Dick Mit einem Vorwort von Wolf Duwel 630 Seiten Rutten amp Loening Berlin 1964 1 Aufl 2 Weblinks BearbeitenDer Text online im Projekt Gutenberg Leipzig 1901 Ubersetzer Wladimir Czumikow Wikisource Grisha Chehov russisch online bei Lib ru russisch online in der FEB russisch online in der Bibliothek Komarow russisch Tschechow Bibliographie Eintrag Erzahlungen Nr 383 russisch Hinweis auf Erstpublikation im Labor der Fantastik russisch Tatjana Jerschowa 3 Rezitation 5 min bei YouTube russisch Einzelnachweise Bearbeiten Verwendete Ausgabe S 508 9 Z v o Eintrag im WorldCat russ Tatyana Ershova Schulerin der 5 Klasse in Ketowo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grischa Tschechow amp oldid 213682156