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Das Gontardsche Puppenhaus ist ein Ausstellungsstuck im Historischen Museum Frankfurt Von der Familie d Orville kam das Puppenhaus im 18 Jahrhundert in die Bankiersfamilie Gontard seit 1879 gehort es zum Bestand des Historischen Museums Puppenhaus der Familie Gontard um 1800 Inhaltsverzeichnis 1 Von d Orville uber Gontard zu Jugel 2 Die Schenkung 3 Beschreibung 4 Literatur 5 WeblinksVon d Orville uber Gontard zu Jugel BearbeitenDas Puppenhaus stammt aus Holland Susanna d Orville 1735 1800 bekam es von Freunden im Jahr 1748 Ihre Cousine Agathe d Orville Tochter des Offenbacher Burgermeisters Peter Georg d Orville bekam wahrscheinlich von denselben Freunden 1758 ebenfalls ein hollandisches Puppenhaus heute im Haus der Stadtgeschichte in Offenbach ausgestellt Im Jahr 1752 heiratete Susanna den Frankfurter Bankier Daniel Andreas Gontard 1727 1781 Das Paar hatte funf Kinder davon drei Madchen die damit spielten Johanna Helene 1755 1820 Maria Magdalena 1763 1823 und Margarete 1769 1814 Das Puppenhaus gelangte spater in den Haushalt von Maria Magdalena die Johann Friedrich Schonemann 1756 1832 den Bruder von Goethes Lili heiratete Hier war es Mimi Schonemann 1787 1838 die als einziges Kind der Familie mit diesem Erbstuck spielte Sie heiratete 1816 den Buchhandler Carl Christian Jugel 1783 1869 Carl Jugel war es der 1857 das Buch Das Puppenhaus ein Erbstuck in der Gontard schen Familie veroffentlichte wohl die wichtigste Quelle zur Geschichte des Puppenhauses Einige Zeit ging es an Cousine Maria Belli Gontard uber Sie war die Tochter von Franz Gontard 1759 1829 Bruder der Mutter von Mimi Gontard Schliesslich kehrte es zur Familie Jugel zuruck Die Schenkung Bearbeiten1879 erhielt das Historische Museum der Stadt Frankfurt dieses Puppenhaus als Stiftung von Jugels Sohnen Franz und August Sie hatten damit sicher im Sinne ihres 1869 verstorbenen Vaters gehandelt der ein grosser Wohltater war Seine Stiftung ermoglichte beispielsweise den Bau des Jugelhauses eines Hauptgebaudes der Johann Wolfgang Goethe Universitat Beschreibung BearbeitenDas Puppenhaus besteht aus sechs Raumen Unten in der Mitte findet man die Eingangshalle mit Standuhr und Eichentreppe ins Obergeschoss Rechts davon findet sich der vornehme uppig ausgestattete Salon Einen offenen Kamin Schranke Tische und Stuhle findet man hier Bilder an den Wanden ebenso Buchregale Uberall sehr liebevolle Details wie eine vierfache Sanduhr auf dem Kamin Links von der Eingangshalle findet man eine Speisekammer mit vielen Vorraten Im Obergeschoss sieht man den Treppenabsatz den oberen Vorplatz wieder in der Mitte des Hauses Rechts davon eine wieder sehr reichhaltig ausgestattete Kuche links davon das Schlafzimmer Literatur BearbeitenCarl Christ Jugel Das Puppenhaus ein Erbstuck in der Gontard schen Familie Bruchstucke aus den Erinnerungen und Familien Papieren eines Siebenzigers Eigenverlag 1857 Volltext in der Google Buchsuche Christa von der Marwitz Das Gontard sche Puppenhaus im Historischen Museum Frankfurt am Main In Histor Museum Frankfurt am Main Hrsg Kleine Schriften des Historischen Museums Band 37 Kunz Verlag Kelkheim Taunus 1987 ISBN 3 89282 007 4 Weblinks BearbeitenBilder vom Puppenhaus auf bildindex de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gontardsches Puppenhaus amp oldid 223422009