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Der Gislesten auch Asposten oder Runenblock von Aspo mit der RAA Nr So 175 bzw Aspo 47 1 ist ein Runenblock aus dem 11 Jahrhundert bei einem Lagno altschwed Landeplatz fur grossere Schiffe in Sodermanland in Schweden GislestenDetail GislestenDer Gislestein wurde im 17 Jahrhundert wahrend einer Jagd vom Besitzer des Lagnos dem Hofmarschall Bagge entdeckt Die fruhe Identifikation als Gislestein zeigt dass es Runenkundige waren die kurz nach der Auffindung des Steins die ersten Runen als den Mannernamen Gisle interpretierten Die Verzierung ist interessant Ein schnurrbartiger breitbeinig stehender nackter Mann mit einer spitzen Mutze steht zwischen zwei Schlangen Einige Forscher haben Ahnlichkeiten mit einer kleinen Bronzestatuette des Fruchtbarkeitsgottes Freyr und einer Darstellung aus einer Kirche in Italien die im Museo Civico di Pavia zu sehen ist aufgezeigt Der Text lautet Gislog liess diese Ritzung nach Tord machen Slide auch hatte dies getan Wahr ist es wie es gesagt wurde und wie es gedacht war bestimmt Die dem Runenmeister Balle zugeschriebene Ritzung ist etwa zwei Meter hoch und anderthalb Meter breit und steht senkrecht was auf Runenblocken selten ist Der Abstand zum Boden betragt heute etwa zwei Meter Die Verhaltnisse haben sich aber durch die Landhebung verandert zuvor soll eine Wasserflache bis an den Stein gereicht haben Literatur BearbeitenErik Brate Elias Wessen Sveriges runinskrifter III Sodermanlands runinskrifter Kungl Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien Stockholm 1924 1936 ISSN 0562 8016 S 137 144 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gislestenen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gislestenen Eintrag in der Datenbank Fornsok des Riksantikvarieambetet schwedisch Beschreibung schwed und Bild Referenzliteratur59 477222 17 049415 Koordinaten 59 28 38 N 17 2 57 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gislesten amp oldid 229584004