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Gianni De Magistris 3 Dezember 1950 in Florenz ist ein ehemaliger italienischer Wasserballspieler Mit der italienischen Nationalmannschaft wurde er Olympiazweiter 1976 und Weltmeister 1978 sowie Weltmeisterschaftsdritter 1975 Sportliche Karriere BearbeitenGianni De Magistris begann im Alter von sechs Jahren mit dem Schwimmsport Sein grosster Erfolg als Schwimmer war der Gewinn des italienischen Meistertitels uber 1500 Meter Freistil 1967 1 Im Wasserball bestritt Gianni De Magistris 388 Landerspiele fur Italien Sein erstes grosses Turnier waren die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko Stadt bei denen die italienische Mannschaft den vierten Platz belegte Vier Jahre spater bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen wurden die Italiener Sechste 1973 fand in Belgrad die erste Weltmeisterschaft statt bei der die italienische Mannschaft den vierten Platz erreichte 1975 gewann Gianni De Magistris seine ersten internationalen Medaillen Im Juli belegten die Italiener bei der Weltmeisterschaft in Cali den dritten Platz hinter der sowjetischen Mannschaft und den Ungarn 2 Einen Monat spater gewannen die Italiener den Titel bei den Mittelmeerspielen in Algier 1976 fanden die Olympischen Spiele in Montreal statt Die Italiener gewannen ihre Vorrundengruppe und erreichten in der Hauptrunde zwei Siege sowie zwei Unentschieden und verloren gegen die Ungarn Damit gewannen die Ungarn die Goldmedaille vor den Italienern die gegenuber den Niederlandern das bessere Torverhaltnis aufwiesen 3 Beim 3 3 gegen die Niederlander erzielte Gianni De Magistris zwei der drei italienischen Treffer 4 Im Jahr darauf bei der Europameisterschaft 1977 in Jonkoping siegten die Ungarn vor der jugoslawischen Mannschaft die Italiener erhielten die Bronzemedaille 5 1978 bei der Weltmeisterschaft in Berlin besiegten die Italiener in der Finalrunde die Mannschaften aus Jugoslawien und aus der Sowjetunion Am letzten Spieltag trafen die Italiener auf die Ungarn und erreichten ein 4 4 zu dem De Magistris zwei Tore beisteuerte Mit dem Unentschieden gewannen die Italiener die Goldmedaille vor den Ungarn 6 Im Jahr darauf siegten bei den Mittelmeerspielen in Split die Jugoslawen vor den Italienern Gianni de Magistris belegte mit der italienischen Mannschaft den achten Platz bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau und den siebten Platz bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles Insgesamt erzielte er bei seinen funf Olympiateilnahmen 60 Tore 1980 erzielte er beim 8 3 gegen die schwedische Mannschaft allein funf Tore 7 Gianni De Magistris spielte fast seine ganze Karriere fur Rari Nantes Florentia 1976 und 1980 war er italienischer Meister Er hat in der italienischen Liga von 1964 bis 1986 insgesamt 1528 Tore erzielt und in seiner gesamten Karriere laut ISHOF uber 6000 Tore 1 Sein Bruder Riccardo De Magistris und seine Tochter Mila De Magistris spielten ebenfalls fur die italienische Nationalmannschaft 1995 wurde Gianni De Magistris in die International Swimming Hall of Fame ISHOF aufgenommen Weblinks BearbeitenGianni De Magistris in der Datenbank von Olympedia org englisch Eintrag in der International Swimming Hall of Fame ISHOF Fussnoten Bearbeiten a b Eintrag in der International Swimming Hall of Fame Weltmeisterschaft 1975 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 1976 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 22 Januar 2022 Spiel gegen die Niederlande 1976 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 22 Januar 2022 Europameisterschaft 1977 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1978 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Spiel gegen Schweden 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 22 Januar 2022 PersonendatenNAME De Magistris GianniKURZBESCHREIBUNG italienischer WasserballspielerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1950GEBURTSORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gianni De Magistris amp oldid 229294801