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Game Change Obama and the Clintons McCain and Palin and the Race of a Lifetime ist ein Buch der US amerikanischen politischen Journalisten John Heilemann und Mark Halperin uber die US Prasidentschaftswahl 2008 1 Veroffentlicht wurde es am 11 Januar 2010 2 im Vereinigten Konigreich wurde es unter dem Titel Race of a Lifetime How Obama Won the White House veroffentlicht 3 Das Buch basiert auf Interviews mit mehr als 300 Personen die an der Kampagne beteiligt gewesen sind 4 Das Buch beschreibt die aussereheliche Affare des demokratischen Kandidaten John Edwards die Beziehung zwischen Barack Obama und seinem running mate Joe Biden das Scheitern des Kandidaten Rudy Giuliani und die Kandidatur Sarah Palins 1 4 5 6 Das Buch ist in drei Teile unterteilt Teil 1 14 Kapitel uber die demokratischen Primarys das Duell Obama gegen Clinton und die Affare Edwards Teil 2 drei Kapitel uber die republikanischen Primarys Teil 3 sechs Kapitel beschreibt das Duell zwischen Obama und John McCain Inhaltsverzeichnis 1 Buch 2 Reaktion 3 Ausgabe 4 Filmadaption 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBuch BearbeitenGame Change enthalt mehrere neue Aussagen uber die Wahlkampagne 2008 die der Offentlichkeit bislang unbekannt waren Es wurde erlautert dass die Mehrheitsfuhrer im Senat Harry Reid und Senator Chuck Schumer privat Barack Obama im Herbst 2006 dazu aufgefordert hatten fur die Prasidentschaft zu kandidieren in der Hoffnung dass sie die demokratische Basis in Bewegung versetzen wurde und die Chancen der Partei zu verbessern die Prasidentschaft zu gewinnen Das Buch beschreibt auch detailliert eine einstundiges Treffen zwischen Hillary Clinton und Mark Penn wahrend der Clinton Obama beschuldigte die Rassenkarte zu spielen und Leute nach Iowa zu importieren um seine Chancen bei der Primary zu verbessern Das Buch behauptet auch dass Hillary Clinton eine grossere Sache aus Obamas Drogenkonsum machen wollte aber von ihrem Stab davon abgebracht wurde 7 Sie soll auch gesagt haben Ich hasse die Wahl die das Land treffen muss Ich glaube das ist eine schreckliche Wahl 6 Heilemann und Halperin schreiben in Game Change dass Clinton in das 2004 Prasidentschafts Rennen hatte einsteigen wollen und dass sie sehr gute Umfragewerte hatte Dazu aufgefordert wurde sie von ihrem Mann dem ehemaligen Prasidenten Bill Clinton aber ihre Tochter Chelsea Clinton riet ihr davon ab Hillary Clinton war auch dagegen da sie bei der Wahl zur Senatorin ihren Wahlern versprochen hatte die vollstandige Amtszeit zu bleiben Einige Berater Hillary Clintons sollen auch davon ausgegangen sein dass Bill Clinton eine Affare gehabt habe Im Buch wurden hierzu aber keine weiteren Einzelheiten preisgegeben 6 Game Change enthalt auch Details von John Edwards Affare mit Rielle Hunter und seinen Umgang mit ihr bevor sie der Offentlichkeit zuganglich gemacht wurde Dem Buch zufolge wies Edwards wutend Anfragen seiner Berater ab sich von Hunter zu distanzieren Das Buch beschreibt auch in einer gewissen Tiefe Sarah Palins Rolle in John McCains Wahlkampagne Als Reaktion auf Bedenken dass Palin depressiv und ihr Lernerfolg beim Diskussionstraining unterdurchschnittlich sei soll McCain vorgeschlagen haben das Diskussionstraining fur Palin von Philadelphia nach Sedona Arizona zu verlegen um Palin eine grossere raumliche Nahe zu ihrer Familie zu ermoglichen McCains Helfer waren Berichten zufolge auch besorgt uber Palins komplettes Versagen grundlegende Daten und allgemeine Wissensinhalte vor ihren ABC News Interviews mit Charles Gibson zu verinnerlichen Dies bezog sich u a auch auf das Faktum dass es sich bei Nordkorea und Sudkorea um zwei verschiedene Staaten handle Sie glaubte auch angeblich dass der irakische Diktator Saddam Hussein fur die Terroranschlagen vom 11 September 2001 verantwortlich gewesen sei 6 Das Buch endet mit Obamas Sieg bei der Prasidentschaftswahl und das von Clinton angenommene Angebot seinerseits als Aussenministerin seiner Regierung zu fungieren Spater ubernimmt Senator John Kerry das Amt Reaktion BearbeitenHarry Reid wurde wegen Bemerkungen uber Barack Obama kritisiert die erst durch das Buch an die Offentlichkeit gelangten Er habe Obama Chancen ausgesprochen weil dieser trotz seiner vaterlicherseits schwarzafrikanischen Abstammung relativ hellen Hauttyps sei und keinen Negerdialekt habe es sei denn er wollte es Reid entschuldigte sich spater und Barack Obama akzeptierte diese Entschuldigung 8 9 10 Der Nationale republikanische Senats Vorsitzende John Cornyn der Republikanische Vorsitzende des National Committee Michael Steele der Minderheitsfuhrer im Senat Mitch McConnell und der Senator Minority Whip Jon Kyl forderten Reid nach Bekanntwerden seiner Ausserungen zum Rucktritt von seinem Amt als Mehrheitsfuhrer auf 11 Reid wurde wiedergewahlt 12 Bill Clinton soll versucht haben Ted Kennedy dazu zu uberreden Obama nicht zu unterstutzen sondern seine Frau Hillary Clinton Clinton soll Kennedy gesagt haben vor ein paar Jahren hatte ein Typ wie der uns Kaffee gebracht Fur diese Aussage gibt es keinen Beweis Kennedy gab seine Unterstutzung fur Obama bekannt 13 Reverend Al Sharpton bezeichnet diese angebliche Aussage als verstorend und schlimmer als die von Reid 13 Kritiker bemangelten an dem Buch das Fehlen von Quellenangaben 14 15 Dieser Ansatz folgte dem den Bob Woodward in seinen Buchern verfolgt 14 Ein Lehrer am Poynter Institute der sich mit journalistischer Ethik befasst sagte dass die Gefahr dieser Methode sei dass sich der Autor jeglicher Verantwortung entziehe 15 Michiko Kakutani von der The New York Times schrieb uber die Autoren von Game Change sie servieren ein wurziges Sammelsurium von Beobachtungen Offenbarungen und Behauptungen einige die auf beeindruckender Schufterei und Zugang basieren einige die einfach Geruchte und Gefluster aus der Wahlkampagne zusammenfassen und einige die schwer unabhangig zu uberprufen sind da sie auf die ungenannte Quellen zuruckgreifen 16 Kakutani und Marc Ambinder von The Atlantic schrieben beide das Buch gleite in den Klatsch ab 5 16 Die Autoren wehrten sich gegen die Vorwurfe und behaupteten akkurat gearbeitet zu haben 17 Sarah Palin kritisierte Heilemann und Halperin fur die Art wie Game Change ihre Kandidatur beschreibe Meghan Stapleton Palin Sprecherin behauptete dass Palins Autobiographie Going Rogue An American Life faktenbasierter sei 10 Jay Carney Pressesekretar des Weissen Hauses kritisierte das Buch nannte aber keine konkreten Stellen 15 18 Ausgabe BearbeitenJohn Heilemann und Mark Halperin Game Change Obama and the Clintons McCain and Palin and the Race of a Lifetime HarperCollins Pymble NSW New York NY 2010 ISBN 978 0 06 196620 0 Filmadaption BearbeitenHBO Films produzierte den Film Game Change Der Sarah Palin Effekt den Jay Roach inszenierte Der Film gewann zahlreiche Filmpreise 19 Im Wesentlichen beschaftigt sich der Film mit Sarah Palin die von Julianne Moore dargestellt wird Weblinks BearbeitenAuszug aus Game Change New York Magazin Amazons Kritik Kritik KritikEinzelnachweise Bearbeiten a b About The Book Game Change Obama and the Clintons McCain and Palin and the Race of a Lifetime by John Heilemann Mark Halperin HarperCollins abgerufen am 9 Januar 2010 Philip Elliot Reid apologizes for no Negro dialect comment In Boston Globe Hrsg The Associated Press 9 Januar 2010 Peter Stothard Race of a Lifetime How Obama Won the White House by Mark Halperin and John Heilemann In The Times 16 Januar 2009 abgerufen am 16 Januar 2009 a b Jonathan Martin Book Obama Biden clashed in 08 In Politico 9 Januar 2010 abgerufen am 10 Januar 2010 a b Marc Ambinder The Juiciest Revelations In Game Change In The Atlantic 8 Januar 2010 abgerufen am 9 Januar 2010 a b c d Jeff Zeleny 2008 Campaign All Over Again in New Book In The New York Times 9 Januar 2010 abgerufen am 9 Januar 2010 Marc Ambinder Game Change Even More Juicy Stuff In The Atlantic 9 Januar 2009 abgerufen am 10 Januar 2009 Jeff Zeleny Reid Apologizes for Racial Remarks About Obama In The New York Times 9 Januar 2010 abgerufen am 9 Januar 2010 Mark Preston Reid apologizes for Negro dialect comment CNN 9 Januar 2010 abgerufen am 9 Januar 2010 a b Michael Allen Journalist Palin attacks book Reid regrets In The Politico 9 Januar 2010 abgerufen am 9 Januar 2010 John Bresnahan Republicans charge Lott Reid double standard In Politico 10 Januar 2010 abgerufen am 10 Januar 2010 Demirjian Karoun Sen Harry Reid wins fifth term against anti incumbent fervor In Las Vegas Sun 2 November 2010 abgerufen am 11 Marz 2012 a b Sharpton Clinton Coffee Remark About Obama Disturbing Fox News 11 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 a b David Jackson Obama Reid and the latest Washington book frenzy In USA Today 12 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 a b c Michael Calderone Game Change The freak show Nicht mehr online verfugbar In The Politico 10 Januar 2010 archiviert vom Original am 23 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dyn politico com a b Michiko Kakutani In Game Change Insight on the 2008 Campaign In The New York Times 10 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 Johanna Neuman Game Change Is the book gossip or journalism In Los Angeles Times 11 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 Devin Dwyer David Kerley Kristina Wong Game Change Authors We Were Shocked by Revelations from 2008 Presidential Campaign In Good Morning America ABC News 11 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2010 Game Change HBO webpage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Game Change Buch amp oldid 237105197