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Fred Woitke 16 Oktober 1949 in Schonfliess Eisenhuttenstadt 21 April 1973 bei Marienborn war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze Leben BearbeitenDer in Eisenhuttenstadt lebende Woitke beschloss zusammen mit zwei Kollegen mit denen er in der Strassenmeisterei Eisenhuttenstadt zusammenarbeitete die DDR illegal zu verlassen Sie montierten ein Schneeschild zusatzliche Scheinwerfer und gelbe Rundumleuchten an einen Lkw ihrer Arbeitsstelle Das Fuhrerhaus verkleideten sie von innen mit Decken und einem Teppich als Kugelfang Am 21 April 1973 gegen 1 15 Uhr versuchten sie mit diesem Lkw im Bereich des Grenzubergang Helmstedt Marienborn die Grenze zu uberwinden Nach dem Durchbrechen zweier Schlagbaume fuhr der Lkw gegen die ausgefahrene Rollsperre uberschlug sich und blieb auf dem Dach liegen Woitke und einer seiner Begleiter versuchten nun zu Fuss zu fliehen 4 Grenzsoldaten feuerten insgesamt 100 Schusse auf ihn ab so dass er todlich getroffen liegen blieb Es kam zu keiner Bestrafung der Tater Die Staatsanwaltschaft II beim Landgericht Berlin stellte 1996 das Ermittlungsverfahren ein da nicht geklart werden konnte wer die todlichen Schusse auf Woitke abgab und den Beschuldigten eine Totungsabsicht nicht nachweisbar war Weblinks BearbeitenBiografie von Fred Woitke auf den Seiten des Forschungsverbundes SED Staat der FU Berlin Tod an der dritten Sperre In Tages Anzeiger vom 13 Juni 2017PersonendatenNAME Woitke FredKURZBESCHREIBUNG deutsches Todesopfer an der innerdeutschen GrenzeGEBURTSDATUM 16 Oktober 1949GEBURTSORT Schonfliess Eisenhuttenstadt STERBEDATUM 21 April 1973STERBEORT bei Marienborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fred Woitke amp oldid 233730544