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Eine Frauenoberschule war ein Gymnasium zur Frauenfortbildung auf dem vor allem naturwissenschaftliche hauswirtschaftliche sozialpadagogische und musisch werkliche Facher wie Handarbeit und Kochen unterrichtet wurden Die ersten Frauenoberschulen als eigene Bildungseinrichtung entstanden 1926 aus den 1908 in Preussen begrundeten allgemeinen Frauenschulen und den 1911 entstandenen Oberlyzeen Der Abschluss nach der 13 Klasse war das Werkabitur das zum Besuch von Fachhochschulen und ab 1935 zum Besuch von Padagogischen Hochschulen berechtigte Im Jahre 1938 wurde dieser Abschluss dem Abitur gleichgestellt 1 seit den 1950er Jahren jedoch nur noch als Fachhochschulreife mit der Berechtigung zum Studium an Padagogischen Hochschulen anerkannt Um die allgemeine Hochschulreife zu erlangen mussten die Absolventinnen eine Zusatzprufung ablegen Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Bezeichnung der Unterrichtsfacher in Osterreich Schneidern Kochen War das nicht Textiles Werken und Ernahrungslehre Und weshalb sind diese Facher nicht wissenschaftlich Die Osterreichische Entsprechung der Frauenoberschule war das Wirtschaftskundliche Realgymnasium Dieses sollte den Madchen neben wissenschaftlichen Fachern und nur einer Fremdsprache vor allem Kenntnisse in Kinderpflege Schneidern Kochen und Hauswirtschaft vermitteln Seit 1927 war das Wirtschaftskundliche Realgymnasium 8 klassig Ab dem Jahr 1935 wurde eine zweite Fremdsprache angeboten 1962 erfolgte eine Umbenennung in Wirtschaftskundliches Realgymnasium fur Madchen Erst 1988 wurde bei diesem Schultypus die geschlechtsspezifische Bezeichnung aufgegeben Im Volksmund wurde der Abschluss auf einer Frauenoberschule als Puddingabitur bezeichnet 2 Literatur BearbeitenMeyers enzyklopadisches Lexikon Band 9 Mannheim Wien Zurich 1973 korrigierter Nachdruck 1980 Schw Tarcisia Lieske 120jahrige Geschichte der Ursulinen von Osnabruck in Festschrift des Ursulinenklosters St Angela Osnabruck Druckhaus Fromm Osnabruck 1985 Gabriele Neghabian Frauenschule und Frauenberufe Ein Beitrag zur Bildungs und Sozialgeschichte Preussens 1908 1945 und Nordrhein Westfalens 1946 1974 Bohlau Koln Weimar Wien 1993 ISBN 3 412 01392 7Weblinks BearbeitenAnette Kanngiesser Geschichte der Madchenschulbildung Pdf 310 kB In www gymnasium wueste de Archiviert vom Original am 29 November 2015 abgerufen am 17 April 2020 Wirtschaftskundliches Realgymnasium In www aeiou at Abgerufen am 17 April 2020 Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Schw Tarzisia Lieske in Festschrift des Ursulinenklosters St Angela Osnabruck 1985 S 32 Forschen Lehren Aufbegehren 100 Jahre akademische Bildung von Frauen in Bayern Pdf Nicht mehr online verfugbar In www lakof bayern mwn de Archiviert vom Original am 13 Juli 2007 abgerufen am 17 April 2020 Kurzfassung der Ausstellung die am 2 Juli 2003 in der Munchner Residenz eroffnet wurde nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lakof bayern mwn de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauenoberschule amp oldid 227617111