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Frank Froehling Frank Arthur Froehling III 19 Mai 1942 in San Diego Kalifornien 23 Januar 2020 in Jensen Beach Florida w

Frank Froehling

Frank Arthur Froehling III (* 19. Mai 1942 in San Diego, Kalifornien; † 23. Januar 2020 in Jensen Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Tennisspieler.

Frank Froehling
Spitzname: Spiderman
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 19. Mai 1942
Todestag: 23. Januar 2020
(mit 77 Jahren)
Größe: 191 cm
Gewicht: 77 kg
1. Profisaison: 1958 (Amateur)
1968
Rücktritt: 1975
Spielhand: Rechts
Einzel
Karrierebilanz: 83:113
Höchste Platzierung: 67 (15. Oktober 1973)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open —
French Open HF (1971)
Wimbledon VF (1963)
US Open F (1963)
Doppel
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open —
French Open AF (1973)
Wimbledon 3R (1961, 1963, 1967)
US Open 2R (1971, 1972)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open HF (1973)
French Open HF (1964)
Wimbledon F (1962, 1965)
US Open —
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere Bearbeiten

Hinter Chuck McKinley war er 1962 der zweitbeste US-amerikanische Tennisspieler. In diesem Jahr gelang ihm an der Seite von Lesley Turner der erste Finaleinzug im Mixed-Doppel bei den U.S. Championships, die später als US Open ausgetragen wurden. Das Finale verloren sie gegen das australische Doppel Margaret Smith und Fred Stolle.

Im Jahr 1963 erreichte Froehling als erster US-amerikanischer Spieler seit acht Jahren das Finale der U.S. Championships. Seinem Finalgegner Rafael Osuna aus Mexiko unterlag er in drei Sätzen. In diesem Jahr wurde er von Lance Tingay als sechstbester Spieler der Welt geführt, zu diesem Zeitpunkt gab es die offizielle Weltrangliste noch nicht. Im Folgejahr wurde er als All-American geehrt. Zwischen 1962 und 1964 war er mit seiner College-Tennis-Mannschaft ungeschlagen.

Im Jahr 1965 konnte er bei den U.S. Championships sogar zwei Finalrunden erreichen. Im Herrendoppel verlor er an der Seite von Charlie Pasarell gegen Fred Stolle und Roy Emerson, während er im Mixed gemeinsam mit Judy Tegart gegen Smith und Stolle, wie schon drei Jahre zuvor, verlor.

Zwischen 1963 und 1971 wurde Froehling in drei Begegnungen der Davis-Cup-Mannschaft der Vereinigten Staaten eingesetzt, wobei er drei seiner sechs Partien gewinnen konnte. Im Jahr 1971 gewann die Mannschaft den Davis Cup. Eigentlich hätte Clark Graebner als US-amerikanische Nummer 2 in den Einzelpartien eingesetzt werden müssen, doch der Trainer Dennis Ralston ließ Graebner und Froehling ein Auswahlmatch spielen, nach welchem Froehling in den Einzelmatches eingesetzt wurde. Der Sieg über Ion Țiriac gab Ralston Recht und die US-amerikanische Mannschaft konnte den Titel nach zwei gewonnenen Einzelpartien und einem Doppelsieg feiern. Zwei Jahre vor seinem Rücktritt 1975 schaffte Froeling es in der offiziellen Weltrangliste bis auf Platz 67.

Privates Bearbeiten

Ab 1960 studierte Froehling an der Trinity University in San Antonio, wo er 1960 einen Bachelor in Mathematik erwarb.

Er war mit Elizabeth verheiratet und hatte mindestens einen Sohn namens Sean. Nach seinem Rücktritt vom professionellen Tennis arbeitete er zunächst als Tennislehrer, später über 40 Jahre als Service-Techniker für Tennisplätze. In diesem Beruf verlegte er mit seinem Sohn Beläge auf Tennisplätzen. Er starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer chronischen lymphatischen Leukämie, die bereits im Jahr 2000 diagnostiziert wurde, im Kreise seiner Familie.

Erfolge Bearbeiten

Einzel Bearbeiten

Finalteilnahmen Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 8. September 1963 Vereinigte Staaten U.S. Championships Rasen Mexiko Rafael Osuna 5:7, 4:6, 2:6

Doppel Bearbeiten

Finalteilnahmen Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 12. September 1965 Vereinigte Staaten U.S. Championships Rasen Vereinigte Staaten Charlie Pasarell Australien Roy Emerson
Australien Fred Stolle 		4:6, 12:10, 5:7, 3:7
2. 26. September 1971 Vereinigte Staaten Los Angeles Hartplatz Vereinigte Staaten Clark Graebner Australien John Alexander
Australien Phil Dent 		6:7, 4:6
3. 13. August 1972 Vereinigte Staaten Cleveland Teppich (i) Vereinigte Staaten Charlie Pasarell Sudafrika 1961 Cliff Drysdale
Vereinigtes Konigreich Roger Taylor 		6:7, 3:6

Mixed Bearbeiten

Finalteilnahmen Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartnerin Finalgegner Ergebnis
1. 10. September 1962 Vereinigte Staaten U.S. Championships Rasen Australien Lesley Turner Australien Fred Stolle
Australien Margaret Smith 		5:7, 2:6
2. 12. September 1965 Vereinigte Staaten U.S. Championships Rasen Australien Judy Tegart Australien Fred Stolle
Australien Margaret Smith 		2:6, 2:6

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Top 10 US Men's and Women's Rankings. In: usta.com. Abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
  2. ↑ James Buddell: Frank Froehling: 1942-2020. In: atptour.com. 31. Januar 2020, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
  3. Profile of Frank Froehling. In: daviscup.com. Abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
  4. Blair Henley: 50 Years, 50 Heroes: Frank Froehling, 1972. In: tennis.com. 27. November 2018, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
Personendaten
NAME Froehling, Frank
ALTERNATIVNAMEN Froehling III, Frank Arthur; Froehling, Frank Arthur
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM 19. Mai 1942
GEBURTSORT San Diego, Kalifornien, USA
STERBEDATUM 23. Januar 2020
STERBEORT Jensen Beach, USA
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Veröffentlichungsdatum:
Frank Arthur Froehling III 19 Mai 1942 in San Diego Kalifornien 23 Januar 2020 in Jensen Beach Florida war ein US amerikanischer Tennisspieler Frank FroehlingSpitzname SpidermanNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 19 Mai 1942Todestag 23 Januar 2020 mit 77 Jahren Grosse 191 cmGewicht 77 kg1 Profisaison 1958 Amateur 1968Rucktritt 1975Spielhand RechtsEinzelKarrierebilanz 83 113Hochste Platzierung 67 15 Oktober 1973 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open HF 1971 Wimbledon VF 1963 US Open F 1963 DoppelGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open AF 1973 Wimbledon 3R 1961 1963 1967 US Open 2R 1971 1972 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open HF 1973 French Open HF 1964 Wimbledon F 1962 1965 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Privates 3 Erfolge 3 1 Einzel 3 1 1 Finalteilnahmen 3 2 Doppel 3 2 1 Finalteilnahmen 3 3 Mixed 3 3 1 Finalteilnahmen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHinter Chuck McKinley war er 1962 der zweitbeste US amerikanische Tennisspieler 1 In diesem Jahr gelang ihm an der Seite von Lesley Turner der erste Finaleinzug im Mixed Doppel bei den U S Championships die spater als US Open ausgetragen wurden Das Finale verloren sie gegen das australische Doppel Margaret Smith und Fred Stolle Im Jahr 1963 erreichte Froehling als erster US amerikanischer Spieler seit acht Jahren das Finale der U S Championships Seinem Finalgegner Rafael Osuna aus Mexiko unterlag er in drei Satzen In diesem Jahr wurde er von Lance Tingay als sechstbester Spieler der Welt gefuhrt zu diesem Zeitpunkt gab es die offizielle Weltrangliste noch nicht Im Folgejahr wurde er als All American geehrt Zwischen 1962 und 1964 war er mit seiner College Tennis Mannschaft ungeschlagen 2 Im Jahr 1965 konnte er bei den U S Championships sogar zwei Finalrunden erreichen Im Herrendoppel verlor er an der Seite von Charlie Pasarell gegen Fred Stolle und Roy Emerson wahrend er im Mixed gemeinsam mit Judy Tegart gegen Smith und Stolle wie schon drei Jahre zuvor verlor Zwischen 1963 und 1971 wurde Froehling in drei Begegnungen der Davis Cup Mannschaft der Vereinigten Staaten eingesetzt wobei er drei seiner sechs Partien gewinnen konnte Im Jahr 1971 gewann die Mannschaft den Davis Cup 3 Eigentlich hatte Clark Graebner als US amerikanische Nummer 2 in den Einzelpartien eingesetzt werden mussen doch der Trainer Dennis Ralston liess Graebner und Froehling ein Auswahlmatch spielen nach welchem Froehling in den Einzelmatches eingesetzt wurde Der Sieg uber Ion Țiriac gab Ralston Recht und die US amerikanische Mannschaft konnte den Titel nach zwei gewonnenen Einzelpartien und einem Doppelsieg feiern 4 Zwei Jahre vor seinem Rucktritt 1975 schaffte Froeling es in der offiziellen Weltrangliste bis auf Platz 67 Privates BearbeitenAb 1960 studierte Froehling an der Trinity University in San Antonio wo er 1960 einen Bachelor in Mathematik erwarb 2 Er war mit Elizabeth verheiratet und hatte mindestens einen Sohn namens Sean Nach seinem Rucktritt vom professionellen Tennis arbeitete er zunachst als Tennislehrer spater uber 40 Jahre als Service Techniker fur Tennisplatze In diesem Beruf verlegte er mit seinem Sohn Belage auf Tennisplatzen Er starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer chronischen lymphatischen Leukamie die bereits im Jahr 2000 diagnostiziert wurde im Kreise seiner Familie 2 Erfolge BearbeitenEinzel Bearbeiten Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 8 September 1963 Vereinigte Staaten nbsp U S Championships Rasen Mexiko nbsp Rafael Osuna 5 7 4 6 2 6Doppel Bearbeiten Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis1 12 September 1965 Vereinigte Staaten nbsp U S Championships Rasen Vereinigte Staaten nbsp Charlie Pasarell Australien nbsp Roy EmersonAustralien nbsp Fred Stolle 4 6 12 10 5 7 3 72 26 September 1971 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Clark Graebner Australien nbsp John AlexanderAustralien nbsp Phil Dent 6 7 4 63 13 August 1972 Vereinigte Staaten nbsp Cleveland Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Charlie Pasarell Sudafrika 1961 nbsp Cliff DrysdaleVereinigtes Konigreich nbsp Roger Taylor 6 7 3 6Mixed Bearbeiten Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Doppelpartnerin Finalgegner Ergebnis1 10 September 1962 Vereinigte Staaten nbsp U S Championships Rasen Australien nbsp Lesley Turner Australien nbsp Fred StolleAustralien nbsp Margaret Smith 5 7 2 62 12 September 1965 Vereinigte Staaten nbsp U S Championships Rasen Australien nbsp Judy Tegart Australien nbsp Fred StolleAustralien nbsp Margaret Smith 2 6 2 6Weblinks BearbeitenATP Profil von Frank Froehling englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Frank Froehling englisch ITF Senioren Profil von Frank Froehling englisch Davis Cup Statistik von Frank Froehling englisch Einzelnachweise Bearbeiten Top 10 US Men s and Women s Rankings In usta com Abgerufen am 4 Juli 2023 englisch a b c James Buddell Frank Froehling 1942 2020 In atptour com 31 Januar 2020 abgerufen am 4 Juli 2023 englisch Profile of Frank Froehling In daviscup com Abgerufen am 4 Juli 2023 englisch Blair Henley 50 Years 50 Heroes Frank Froehling 1972 In tennis com 27 November 2018 abgerufen am 4 Juli 2023 englisch PersonendatenNAME Froehling FrankALTERNATIVNAMEN Froehling III Frank Arthur Froehling Frank ArthurKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer TennisspielerGEBURTSDATUM 19 Mai 1942GEBURTSORT San Diego Kalifornien USASTERBEDATUM 23 Januar 2020STERBEORT Jensen Beach USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Froehling amp oldid 238814232