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Der Flugunfall der Deutsche Lufthansa bei Fredrikstad ereignete sich auf einem internationalen Linienflug der Deutschen Lufthansa von Kopenhagen nach Oslo am 21 April 1944 An diesem Tag musste die auf diesem Flug eingesetzte Douglas Fokker DC 3 228B im Oslofjord bei Fredrikstad notgewassert werden nachdem im Cockpit versehentlich eine Signalpistole ausgelost wurde Bei der anschliessenden Evakuierung kamen von den 20 Personen an Bord neun ums Leben Flugunfall der Lufthansa bei Frederikstad Eine Douglas DC 3 der neuen Lufthansa ab 1953 Unfall Zusammenfassung Unfallart Notwasserung Ort Oslofjord bei Fredrikstad Norwegen Norwegen Datum 21 April 1944 Todesopfer 9 Uberlebende 11 Luftfahrzeug Luftfahrzeugtyp Vereinigte Staaten 48 Niederlande Douglas Fokker DC 3 220B Betreiber Deutsches Reich NS Deutsche Lufthansa Kennzeichen Deutsches Reich NS D AAIG Abflughafen Flughafen Kopenhagen Kastrup Danemark Danemark Zielflughafen Flughafen Oslo Fornebu Norwegen Norwegen Passagiere 17 Besatzung 3 Listen von Luftfahrt Zwischenfallen Inhaltsverzeichnis 1 Maschine 2 Insassen 3 Unfallhergang 4 Ursache 5 QuellenMaschine BearbeitenDas Flugzeug war eine im Jahr 1938 bei Fokker in den Niederlanden gebaute Douglas DC 3 220B mit der Werknummer 2095 die am 14 Marz 1939 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen OK AIG an die staatliche tschechoslowakische Fluggesellschaft CLS Ceskoslovenska Letecka Spolecnost ausgeliefert wurde Infolge der Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Eingliederung des Protektorats Bohmen und Mahren in das Deutsche Reich erhielt die Maschine im Mai 1939 das deutsche Kennzeichen D AAIG ehe sie im Juni 1940 an die Deutsche Lufthansa weitergegeben wurde Die DC 3 wurde von zwei Doppelsternmotoren Pratt amp Whitney R 1830 92 Twin Wasp mit je 1 200 PS Leistung angetrieben Insassen BearbeitenDen internationalen Linienflug von Kopenhagen nach Oslo hatten 17 Passagiere angetreten Es befand sich eine dreikopfige Besatzung an Bord Unfallhergang BearbeitenDie Maschine befand sich etwa 80 Kilometer sudlich von Oslo als sich plotzlich dichter Rauch im Cockpit ausbreitete Die Piloten liessen die Maschine daraufhin schnell sinken und fuhrten eine Notwasserung im Oslofjord bei Fredrikstad durch Nachdem die Maschine auf dem Wasser aufgesetzt worden war nahm ein nahegelegenes Schiff Kurs auf die DC 3 und konnte 11 Passagiere evakuieren Fur die dreikopfige Besatzung sowie sechs Passagiere kam jede Hilfe zu spat Ursache BearbeitenDie Unfalluntersuchung ergab dass die Maschine in dem Fjord notgewassert werden musste nachdem im Cockpit versehentlich eine Signalpistole ausgelost worden war die zu dichter Rauchbildung im Cockpit gefuhrt hatte Quellen BearbeitenUnfallbericht DC 3 D AAIG Aviation Safety Network Crash of a Douglas DC 3 220B off Fredrikstad 9 killed B3A Bureau of Aircraft Accident Archives Betriebsgeschichte der Maschine rzjets net Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugunfall der Deutsche Lufthansa bei Fredrikstad amp oldid 237519976