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Die Fachschule fur den Aussenhandels und Kolonialkaufmann wurde am 1 November 1942 in den Raumlichkeiten der Berufsschule der Deutschen Arbeitsfront DAF Am Wall 179 180 in Bremen eroffnet Die Schule sollte nach nationalsozialistischer Vorstellung jene Elite junger Kaufleute erziehen die nach siegreicher Beendigung des Krieges die alte stolze hansische Tradition wieder aufnehmen und weiterfuhren kann 1 Ihre Schulerschaft rekrutierte sich neben Kriegsversehrten aus jungen Kaufleuten aus Sudost West und Nordeuropa die deutschen Bewerber mussten sich zuvor einer Gau und Reichsauslese der Fuhrungsstelle Berufserziehung und Begabtenforderung der Deutschen Arbeitsfront unterziehen Der Schulbesuch erstreckte sich auf lediglich drei Semester bis zur Abschlussprufung die Kaufleute sollten nur fur kurze Zeit aus der Arbeitswelt und wohl auch dem Kriegsdienst entzogen werden Der Lehrkorper bestand aus Reprasentanten des hanseatischen Geschaftslebens Die Schule wurde als erste Reichsfachschule der Deutschen Arbeitsfront fur den Aussenhandel anerkannt 2 Siehe auch BearbeitenDeutscher Kolonialismus in der Zeit des NationalsozialismusEinzelnachweise Bearbeiten Karsten Linne Deutschland jenseits des Aquators Die NS Kolonialplanungen fur Afrika S 145 Deutsche Zeitung in den Niederlanden 12 Marz 1944 abgerufen am 24 Dezember 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fachschule fur den Aussenhandels und Kolonialkaufmann amp oldid 194710191