www.wikidata.de-de.nina.az
Exit Eigenschreibung EXIT war ein monatlich erscheinendes Schwulenmagazin fur Nordrhein Westfalen Es erschien von 2002 bis 2014 EXITBeschreibung Schwules Stadtmagazin NRW Verlag EXIT Medien GmbHErstausgabe Oktober 2002Erscheinungsweise monatlichVerbreitete Auflage 11 802 Exemplare IVW Q3 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Beschreibung 2 Verbreitung 3 Namenswahl 4 Mitarbeiter 5 Mitgliedschaften 6 QuellenGeschichte und Beschreibung BearbeitenDas Heft wurde im Oktober 2002 erstmals herausgegeben und erschien im Verlag EXIT Medien GmbH mit Sitz in Dusseldorf vormals Essen Nach der Ubernahme des Geschafts durch eine Berliner Verlag im Juli 2012 bezog EXIT mit der rik zusammen neue Raume im Kolner Friesenviertel Im April 2014 verschmolz die EXIT mit der rik und erscheint nicht mehr als eigenstandiges Magazin EXIT hatte neben klassischen Stadtmagazininhalten eine wichtige Funktion bei der Vernetzung schwul lesbischer Selbsthilfegruppen in Nordrhein Westfalen Das Magazin unterstutzte publizistisch die Forderung nach rechtlicher und gesellschaftlicher Gleichberechtigung schwuler Manner und lesbischer Frauen Verbreitung BearbeitenDer Verbreitungsschwerpunkt war im Ruhrgebiet und Dusseldorf Aber auch am Niederrhein im Bergischen Land und Westfalen war das Magazin erhaltlich Die EXIT war durch Werbefinanzierung fur den Leser gratis an 267 Stellen in Nordrhein Westfalen erhaltlich und erschien mit einer Druckauflage von zuletzt 12 000 Exemplaren 1 Namenswahl BearbeitenDer Name EXIT war in Anlehnung an den englischen Ausdruck fur Ausgang gewahlt womit auf das Rauskommen aus sich selbst Coming out als Schwuler bzw als Lesbe als auch die englische Redewendung get out of the closet angespielt wurde Mit dem teilweise genutzten Untertitel Das schwule Ausgeh Magazin fur NRW sollte die inhaltliche Hauptstossrichtung unterstrichen werden den Lesern einen umfassenden Szeneguide und Terminkalender zu bieten Nichts zu tun hatte das Magazin mit gleichnamigen Sterbehilfevereinen oder Neonazi Aussteigerprogrammen Mitarbeiter BearbeitenAlleiniger Geschaftsfuhrer und Chefredakteur war bis Ende 2008 Marc Kersten der von 1991 bis 1995 bereits das schwule Stadtmagazin Pink Power in Berlin herausgegeben hatte Nach einem kurzen Intermezzo als Chefredakteur der bundesweiten Schwulenzeitung First wechselte er 1997 zum Ruhrgebietsmagazin Rosa Zone Nach dessen Umbenennung 1998 in Queer und einer bundesweiten Verbreitung war Marc Kersten dort als Ressortleiter fur Politik und Nordrhein Westfalen sowie als Cheflayouter tatig Von 2000 bis 2002 war er Redakteur fur Anwendungssoftware bei der Computerzeitschrift c t Marc Kersten war bis August 2013 Herausgeber der multisexuellen Kolner Szene Zeitung Flash die danach eingestellt wurde Fur die lokale Berichterstattung der EXIT war bis Ende 2009 Dietrich Dettmann verantwortlich der ebenfalls in der NRW Redaktion der Queer tatig gewesen war und seit 2010 mit dem neuen Magazin FRESH das Queermag fur NRW an den Start gegangen ist und Ende 2013 die Region Koln Bonn Aachen von der Flash ubernommen hat Chefredakteure der EXIT waren ausser Marc Kersten auch Dietrich Dettmann Lars Lienen und Markus Girg Mitgliedschaften BearbeitenSeit seiner Grundung bis Ende 2012 war EXIT assoziiertes Mitglied der GayCityCom dem damaligen Verbund der schwulen Metropolenmagazine in Deutschland Ende Juni 2007 wurde diese Kooperation aufgelost An ihre Stelle trat im Juli 2007 ein neuer Verbund schwuler Stadtmagazine mit dem Namen Publigayte dem auch die Magazine gab Frankfurt und Rhein Main Neckar hinnerk Hamburg Leo Munchen rik Koln und Siegessaule Berlin angehorten Quellen Bearbeiten Werbetragerdaten der IVW 3 Quartal 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Exit Zeitschrift amp oldid 233918072