Der Erich-Loest-Preis ist ein 2016 anlässlich des 90. Geburtstags des Schriftstellers Erich Loest gestifteter und 2017 erstmals vergebener deutscher Literaturpreis. Er wird von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig in zweijährlichem Turnus jeweils am 24. Februar, dem Geburtstag Loests, „bevorzugt an Autoren aus Mitteldeutschland vergeben“ und ist mit 10.000 Euro dotiert (Stand 2023).
Preisträger Bearbeiten
- 2017: Guntram Vesper für seinen Roman Frohburg (Laudator: Andreas Platthaus)
- 2019: Hans Joachim Schädlich, insbesondere für seinen Roman Felix und Felka
- 2021: Ulrike Almut Sandig für ihr lyrisches Werk sowie ihren Roman Monster wie wir
- 2023: Ines Geipel als „engagierte und streitbare Stimme im Bemühen, die Wirkungsmechanismen von Diktaturen zu durchleuchten“(Laudator: Durs Grünbein)
Einzelnachweise Bearbeiten
- Erich-Loest-Preis auf leipziger-medienstiftung.de, neu abgerufen am 11. Januar 2019
- Guntram Vesper erhält Erich-Loest-Preis. Auf buchmarkt.de, 24. Januar 2017, abgerufen am 25. Januar 2017.
- Erich-Loest-Preis für Guntram Vesper. 24. Januar 2017 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. Januar 2017]).
- Erich-Loest Preis für Guntram Vesper. 24. Januar 2017 (mdr.de [abgerufen am 26. Januar 2017]). (Memento des vom 26. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Zeitreisender in FAZ vom 26. Januar 2017, S. 9.
- Hans Joachim Schädlich ausgezeichnet. Meldung von Börsenblatt.net vom 10. Januar 2019, abgerufen am 10. Januar 2019.
- Erich-Loest-Preis für Schriftstellerin Ulrike Sandig, deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 3. Dezember 2020.
- Christian Rakow: Erich-Loest-Preis 2023 für Ines Geipel. Abgerufen am 9. September 2022.
- Publizistin Ines Geipel erhält Erich-Loest-Preis. 8. September 2022, abgerufen am 9. September 2022.